Fanfic: Das verbotene Gefühl Teil9 (Beyblade)

Chapter: Das verbotene Gefühl Teil9 (Beyblade)

Ach wie die Zeit vergeht jetzt sind wir schon bei Teil 9, aber ich glaube jetzt fängt die Geschichte so langsam an warm zu werden. Lasst euch einfach überraschen, mein dummes Gequatsche nervt eh nur!



Das verbotene Gefühl Teil9



>Wie, es sind keine Daten darüber verfügbar? < entsetzt starrte Kenny auf den Bildschirm.

>Wenn ich ´s dir doch sage. Rein gar nichts ist über ihn zu finden! < erläuterte Dizzy das Ganze noch etwas, als plötzlich die laute schrille Schelle erklang.

Chef ließ Dizzy auf dem Wohnzimmertisch stehen, schritt durch den Korridor, wo er sich kurz zu Tyson in die Küche bückte um ihm mit zu teilen, dass Ray und Max wahrscheinlich vor der Tür stehen und machte sich dann auf den Weg die Tür zu öffnen. Wie erwartet standen zwei vertraute Gestalten vor ihm.

Der eine war etwas größer als der andere, besaß schwarzes mittellanges Haar, das von einem roten Stirnband mit Ying-Yang Verzierung gehalten wurde. Er trug schwarze, flache Schuhe, dazu eine weinrote Hose und ein gleichfarbiges Muskelshirt. Über das Ganze war ein weißer, edeler Überwurf gehängt, der über den Hüften endete, mit einem schwarzen Gürtel gehalten wurde und zwischen den Beiden wie ein Frack vorne und hinten zusammen lief. Rundherum war der Saum in blaue Farbe getunkt. Der japanische Stehkragen war vom Hals über die Brust zur Schulter mit schmalen Stabknöpfen in blauer Farbe zu geknöpft. Sein Langer Pferdeschwanz im Nacken hatte seinen weißen „Schlauch“ verloren, man konnte nun gut erkennen wie ordentlich sein Haar geflochtenen war. Seine unterarme waren vorbildlich mit Tape umwickelt. Seine bernsteinfarbenen Augen leuchteten im Licht der Straßenlaternen. Kenny erkannte diesen jungen Mann von mittlerweile 15 Jahren als seinen Freund Ray. Der hübsche Blader hatte seine Heimat eigentlich in China. Seine Eltern waren früh ums Leben gekommen und so wurde er von dem Großvater seines besten Freundes Lee aufgezogen. Mit 13 jedoch verließ er sein Heimatdorf und sein damaliges Team die „White Tigers“, da es Differenzen in der Art dessen Bladens gab und ging seinen eigenen Weg. Auf einem Turnier in Hongkong lernte er seine heutigen Freunde, die Blade-Breakers, kennt und gehörte von da an zum Team. Nach den Russian Champion-Chips hatte er eigentlich vor gehabt nach China zurück zu gehen. Da er es aber vor zog bei seinem Team zu bleiben nahm er einen Job als Kellner im Restaurant „Zum goldenen Drachen“ an, wo er auch zurzeit lebt.

Der etwas kleiner geratene Junge von 14 Jahren, er stand direkt neben ihm, besaß kurzes, blondes Haar, dass üppig wie Gras in alle Himmelsrichtungen abstand. Er trug rot-weiße Turnschuh, dazu grau Jeansshorts die mit großen Taschen an den Seiten bestückt waren. Darüber hatte er sich ein perlweißes Hemd in die Hose gesteckt, das am Kragen bis zur Brust aufgeknöpft war. Seine Hände, die er zurzeit in der Hosentasche versteckt hielt, waren umschlossen von schwarzen Faradhandschuhen.

Im Gegensatz zu Ray hatte sich der Junge, den Kenny eindeutig als Max identifizierte, äußerlich sehr verändert. Keine Frage Ray war sehr erwachsen geworden, doch auch Max hatte leichten Abstand zu Tysons kindischer Art genommen, dennoch blieb seine Übermäßige Freundlichkeit erhalten.

>Hey, na du? < lächelten die beiden Chaoten ihren Freund an.

>Ach ihr seid es. Hab ich mir schon fast gedacht. Kommt rein! < forderte sie der 13-jährige auf, öffnete die Tür weiter und ließ die beiden eintreten.

>Tyson ist in der Küche, Kai ist oben bei dem Mädchen. Ich und Dizzy sind im Wohnzimmer, kommt gleich mal zu mir, ja? < bittete er die beiden Neu-Ankömmlinge.

Freundlich wie sie waren machten sie sich gleich auf in die Küche.

>Was Tyson wohl in der Küche macht? < zwinkerte Ray Max zu und grinste dabei frech. Doch das was er dort antraf schoss noch weit über seine Erwartungen hinaus. Die Küche war ein einziges Trümmerfeld, es sah dort viel schlimmer aus, als jedes zerstörte Tableu, welches Ray je gesehen hatte. Teig, Gemüse, Soße, Gewürze und allerlei Dinge hingen an den Wänden und lagen verstreut am Fußboden. Benutzte Töpfen, Pfannen und Schüsseln pflasterten den Weg. Ray gefror das Blut in den Adern, er brachte keinen Ton mehr raus.

>T-a-g Ttyysson. < spuckte Max seine Worte stotternd heraus.

>Hallo Freunde! Na was gibt´s? Sie gut aus, wa? ich koche heute Abendessen! < verkündete der 14-jährige und hob dabei mit einem breiten Grinsen die Hand an der er einen rosafarbenen Kochtopf trug.

>Wun-der-voll, Ty-son Bis nach-her! < klapperten Max Zähne geschockt und die beiden stolperten rückwärts aus der Küche, wenn man das noch als solch eine bezeichnen konnte.

Leicht angegriffen taumelten die beiden ins Wohnzimmer wo Kenny und Dizzy auf sie warteten.

>Was ist denn mit euch los? < fragte das Bit-Beast als es die beiden neu Anwesenden bemerkte, Kenny gab einen fragenden Blick dazu. >Wir hatten gerade das Vergnügen Tyson beim Kochen beobachten zu dürfen! < erläuterte Ray sein schweres Schicksaal. Locker hockten sich die beiden zu dem Bit-Beast und ihrem jüngsten Mitglied auf den Boden.

>Und was gibt’s denn jetzt so wichtiges? < erkundigte sich Max nonchalant.

So begann Chef mit Hilfe von Dizzy die Ereignisse zusammen zu tragen, die sich abgespielt hatten seit Kai mit dem bewusstlosen Mädchen in den Armen vor der Tür stand. Er berichtete von ihren Verletzungen, die sein Vater behandelt hatte, von den Dingen, die Kai über die Kleine berichtet hatte und erzählte von dem eigenartigen Bit im Zusammenhang mit ihrem Beast Drevil.

Mitten im Gespräch stieß dann auch Tyson dazu, der stolz verkündete, dass das Abendessen bereits im Topfe sei und in etwa 20 Minuten gegessen werden könne.

Ray und Max verdrehten dabei scheinheilich die Augen, als sie daran dachten wie die Küche nun aussehen würde.

>Kai hat uns erzählt er hätte das Mädchen aus einer Schlägerei herausgeholt. Dizzy ist der Sache auf den Grund gegangen und hat nach ähnlichen Fällen gesucht, wo ein Beyblader körperlich angegriffen wurde, jedoch wurde nichts der gleichen gefunden. <

>Bis auf eins! < warf Dizzy stolz ein.

>Stimmt. Dizzy hat herausgefunden, dass vor 13 Jahren ein junges Paar, nebenbei bemerkt verkehrten sie in den höchsten Gesellschaften der BBA und anderen Beyblade Organisationen, bei einem Autounfall ums Leben kam. Doch Experten haben vermutet, dass dies kein Autounfall sondern ein Anschlag gewesen sei. Kurz: Das junge Paar ist höchst wahrscheinlich einem Mord zu Opfer gefallen, dass konnte jedoch nie nach gewiesen werden. < erklärte Kenny den anderen was er zuvor von Dizzy erzählt bekommen hatte.

>Ja? Und warum ist dass nun so wichtig? Wo sind die Parallelen? < hakte der schwarzhaarige Kellner nach.

Der 13-jährige hielt lange inne, er war sich nicht im Klaren darüber, wie er es den anderen beibringen sollte. Jedoch setzte er nach einiger Zeit, in der die anderen 3 zu drängeln begannen an.

>Wisst ihr, dieses junge Paar, ähm, wer sie waren? Wie soll ich euch, das erklären. Also ähm dieses junge Paar, das waren die Hiwataris. Romanoff und Stacia (Kommi: das „c“ wird nicht wie ein „k“ ausgesprochen. Die Betonung liegt auf dem „i“. Ich habe mich hier bewusst für einen russischen Namen beim Mann entschieden, da Kais Großvater zu Namen Voltaire auch russisch ist. Nicht so Kais Mutter, sie stammt aus Japan!) Hiwatari. Sie hinterließen einen Sohn: Unseren Freund Kai! < verkündete das kleine Genie mit gebrochener Stimme.

Totenstille kehrte für wenige Minuten ein. Alle gingen kurz in sich. Rays Pupillen zitterten, er wusste was es bedeutete seine Eltern zu verlieren. Nach wenigen Minuten fasste sich Tyson ein Herz und begann zu reden.

>Kais Eltern sind wirklich ermordet worden? < stammelte er mit hoher Stimme.

>Das weiß man nicht, Kritiker vermuteten dies. < antwortete ihm Dizzy.

>Warum hat er uns nie gesagt, dass seine Eltern ums Leben kamen? < Max stellte genau dieselbe penetrante Frage wie Kenny und erhielt genau dieselbe Antwort wie dieser.

Noch ein paar weitere Minuten unterhielten sie sich geschockt und sehr aus der Fassung gebracht darüber, bis Ray, der die ganze Zeit sehr still zu diesem Thema gewesen war, einwarf.

>Tja, jetzt wissen wir, warum er immer so kaltherzig und verschlossen zu uns ist. Er hat es echt nicht einfach gehabt. Ich finde es nicht richtig ihn deshalb anders zu behandeln. Er ist immer hin unser Teamcaptain, er hat uns bis hier her geführt, wir sind ihm zu Dank und Treu verpflichtet. Auch wenn wir manche seiner Aktionen nicht verstehen, glaube ich, dass er immer nur die besten Absichten damit hat. Lasst uns tun, als wüssten wir davon nichts. Wenn er das Bedürfnis hat darüber jemals zu reden, wird er es schon von selbst tun. < erörterte Ray seinen Standpunkt und erhob sich dabei mit geballter Faust.

>Ich finde er hat Recht! Ich gehe jetzt nach dem Essen sehen. Ihr könnt Kai schon mal rufen! < erklärte der 14-jährige Blader und rannte in die Küche. Ray hingegen nahm mit einem sehr nachdenklichen Blick die Wendeltreppe nach oben. Er schritt mit den Händen in der Hosentasche den Flur entlang und blieb vor einer Tür stehen aus welcher ein leichter Lichtschein bog. Er klopfte vorsichtig an, erhielt aber keine Antwort, deshalb trat er ein. Er öffnete die Tür einen Spalt und steckte den Kopf hin durch. Er konnte Kai beobachteten der im Kerzenschein auf einem Stuhl neben einem Bett saß. Sein Teamcaptain hatte die Beine über einander geschlagen und die Arme vor der Brust verschränkt. Seine Augen waren geschlossen, doch trotzdem wusste Ray, dass er
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