Fanfic: Vegeta: Where he belongs to 25

Chapter: Vegeta: Where he belongs to 25

Hallo!

@SSJSweety und Anaconda: Danke für eure Kommentare!

@ Sami: Ahso, hab mich schon gewundert. Diesmal ist der Teil auch etwas länger, glaub ich. Danke für dein Kommie!

@ JayJay: Oh, da muss ich ja höllisch aufpassen, das du mir nicht auf die Schliche kommst! *g* THX auch an dich!

Dann mal weiter im Text.







Bulma betrat nach ein paar Stunden erneut den Raum, indem Vegeta lag. Das schwache Licht warf dunkle Schatten über seinen Körper. Leise schloss sie die Tür hinter sich und vergewisserte sich, das niemand im Raum war, außer ihnen beiden. Auch, wenn sie es sich selbst nicht eingestehen wollte und konnte, irgendwas hatte sich in ihr seit ihrem ersten Treffen mit dem Prinzen der Sayajins verändert. Außerdem machte sie sich ziemlich große Sorgen um sein Wohlbefinden. Das alles war ihr richtig unheimlich, noch nie war es ihr passiert, das sie selbst nicht wusste, wie sie fühlte. Fühlte sie etwa wirklich etwas für diesen Sayajin? Für einen Mörder ganzer Völker? Für einen stolzen, hartherzigen Krieger, der ihr noch dazu an die Wäsche gewollt hatte? Sie musste ehrlich sagen, sie wusste es nicht, und das störte sie. Deshalb war sie zu ihm gekommen, einfach, um ihn zu sehen, nachzuschauen, ob es ihm bereits besser ging und etwas über alles nachzudenken. Die Ereignisse in letzter Zeit hatten sich richtig überschlagen, vielleicht war sie einfach durcheinander und verzweifelt. Das war sie sowieso. Irgendwie ging alles auf gewisse Weise schief. Wie sollten sie denn nur jemals an die Dragonballs rankommen? Das war fast unmöglich. Sie würde alles dafür geben, Son Goku und die anderen wieder lebendig zu machen, alle Menschen wieder zum Leben zu erwecken und einfach wieder ihr normales Leben weiterzuführen. Aber das war nun alles in weite, ungreifbare Ferne gerückt. Langsam setzte sie sich an die Wand und starrte Vegeta an. Wenn sie nur niemals in diese ganze Sache reingeraten wäre, sie hatte nur noch mehr Probleme als vorher! Hätte sie doch das Raumschiff früher fertig gehabt, dann wären sie, Krilin und Son Gohan bestimmt schon auf Namek und auf der Suche nach den Dragonballs! Eine Träne kullerte über ihre Wange. Sie wollte nicht mehr, sie war völlig am Ende. Jetzt war wohl langsam der Augenblick gekommen, um aufzugeben... `Nein, Son Goku hätte auch niemals aufgegeben, er würde kämpfen, um uns alle zu retten! Du darfst ihn nicht enttäuschen!`, ermahnte sie sich selbst und wischte sich übers Gesicht. Sie atmete tief durch und blickte dann aus dem hinteren Fenster. Das unendliche Weltall war dort zu sehen, eine weiter, kahle Ebene und doch so lebendig...

Er hatte gemerkt, wie jemand den Raum betrat. Der Zaghaftigkeit der Schritte nach zu urteilen, musste es eine ziemlich leichte Person sein... Wohl die Erdenfrau. Er hörte, wie sie kurz stehen blieb und aus kurz wurde lang. Sie schien irgendwie in Gedanken zu sein, regte sich nicht. Dann ließ sie sich an der Wand nieder. Was wollte sie nur schon wieder von ihm? Einen Augenblick später hörte er sie ganz leise schluchzen. `Das Weiber immer heulen müssen!´, dachte er verständnislos und horchte weiter. Das Schluchzen war verstummt. An dessen Stelle war wieder Stille getreten. Sie atmete plötzlich laut auf. Dann geschah nichts mehr. Er wartete auf ihre nächste Reaktion, aber nichts passierte. Er fragte sich wirklich, was sie da tat. Vegeta wartete ein paar Minuten ab und dann wurde es ihm zu bunt. „ Was willst du hier?“, fragte er. Es sollte bedrohlich klingen, aber seine Stimme war schwach und tonlos, fast ein Flüstern und im nächsten Augenblick bereute er es, etwas gesagt zu haben. Er hörte, wie die Erdenfrau aufstand und auf ihn zutrat. „ Du bist wach?“, hörte er ihre überraschte Stimme fragen und öffnete dann leicht die Augen. „ Natürlich, dumme Frage, oder könnte ich sonst sprechen?“, fragte er gereizt wie immer. Die Erdenfrau beugte sich über ihn und umrundete ihn dann. Er verfluchte sich. Hätte er doch bloß einmal in seinem Leben die Klappe gehalten! Er wollte doch nur allein sein und mit ihr im Nacken konnte er das eben schlecht! Zu zweit allein sein, ging eben nicht und er fühlte sich beobachtet... war das eine Rechtfertigung? Nie musste er sich für irgendwas rechtfertigen und nun... Das war so demütigend, er lag hier völlig hilflos, dabei war er der Prinz der Sayajins, der mächtigste Krieger aller...Nun gut, das musste er wohl notgedrungen zurücknehmen.

„ Verschwinde und lass mich in Ruhe!“, presste er hervor und wandte unter Schmerzen den Kopf in die entgegengesetzte Richtung. „ Ich möchte mir die Verbände ansehen, mal gucken, ob ich etwas wechseln muss,“ erklärte Bulma und beugte sich herunter, um seinen linken Arm unter die Lupe zu nehmen. „ Nein, hau ab!“, stieß Vegeta hervor und versuchte sich zu Seite zu rollen, was jedoch nicht klappte. Erschöpft legte er sich wieder gerade hin. „ Ich möchte dir nur helfen,“ beharrte Bulma, doch Vegeta schnitt ihr das Wort ab: „ Verstehst du nicht, das ich deine Hilfe nicht will?! Geh jetzt endlich!“ Bulma seufzte. Dieser Sturkopf! „ Mann, verstehst du denn nicht? Das ist gefährlich, wenn du die Verbände nicht wechselst, dann kann alles noch schlimmer werden, lass mich...“, begann sie erneut. „ NEIN! Verdammt, steck dir deine oberschlauen Sprüche sonst wohin und lass mich gefälligst in Ruhe! Ich komme allein zurecht!“, rief Vegeta und kniff dann wieder die Augen zusammen. Sein Brustkorb tat nach dieser „Anstrengung“ höllisch weh! „ Ach ja? Du kannst ja nichtmal laut sprechen, wie willst du dir selbst helfen, wenn du so schwach bist?“, argumentierte Bulma nun lauter als zuvor. Vegetas Miene verdüsterte sich. Kurze Zeit schwieg er, und als er weitersprach schwang in seiner Stimme eine solche Boshaftigkeit mit, das es Bulma eiskalt den Rücken runterlief! „ Ich befehle dir zu verschwinden! Und wenn du noch einmal in einem solchen Ton mit mir sprichst, dann wirst das noch bitter bereuen, Erdenweib!!!“ Bulma starrte kurze Zeit wie gebannt auf den Sayajin, der da vor ihr lag, trotz seiner schlimmen Verletzungen war er viel stärker als sie, das wusste sie. Wenn nicht körperlich, dann zumindest geistig. Erschrocken stand sie auf und wich ein paar Schritte zurück. Dann lief sie rückwärts in Richtung Tür. Als sie endlich ihre Sprache wiedergefunden hatte, versuchte sie in den Worten ebenfalls einen gefährlichen Unterton mitschwingen zu lassen, was ihr jedoch nicht wirklich gelang. „ Nun gut, ich verschwinde, mal sehen, wie du allein zurecht kommst! Deine Sayajinfreunde werden dir helfen, das ist klar. Aber ich hoffe für dich, das jeder von ihnen völlig loyal ist, denn wenn nicht... dich brauchen sie nicht, um sich das zu wünschen, was sie wollen...“, Bulma stockte. Sie hatte sich verplappert! Sie war so dumm! Dumm, dumm, dumm!!! Ein flüchtiger Blick zu Vegeta und sie sah, das er vor Wut kochte. Vielleicht war es ihm nicht aufgefallen? Oh Mann, sie war so blöd!!! Schnell zog sie die Tür auf. Ohne sich umzudrehen fügte sie noch hinzu: „ Und übrigen, mein Name ist nicht Erdenweib... ich heiße Bulma!“

Fast zwei Tage waren seit dem vergangen. Bulma hatte sich nicht mehr blicken lassen, sie wollte nicht riskieren, das Vegeta sie zur Rede stellte, was das, was sie ihm gesagt hatte anbelangte. Diese Aussage konnte den ganzen Plan gefährden, wenn Vegeta davon erfuhr, das sie wusste, wohin die Reise ging, dann würde er sicher nachforschen und dann... früher oder später würde er auch an den Dragonradar kommen. Das Raumschiff flog nun immer weiter gerade aus. Wie fast immer saß Bulma neben Tito und starrte nach draußen. Gedankenversunken sah sie sich nun schon seit Stunden die Sterne an. Kleine helle Lichter. Sie musste daran denken, was ihr vor ein paar Jahren ihr Vater einmal erzählt hatte, er hatte fast jeden Abend in einer riesigen Anlage gestanden, wo sich sein eigenes Teleskop befunden hatte und den Himmel betrachtet. Er sagte, das die Lichter, die sie sehen uralt seien. Meist sind die Sterne bzw. Planeten schon längst tot, explodiert, und das Licht brauchte lange, lange Zeit, bis es auf der Erde ankam. Fasziniert hatte sie zugehört und versuchte sich vorzustellen, wie es möglich war, etwas zu sehen, das schon gar nicht mehr existierte. Immer und immer wieder kam sie von da an Abends zu ihrem Vater und betrachtete mit ihm manchmal stundenlang den Sternenhimmel. Wie sehr hatte sie sich damals gewünscht, zwischen diesen ganzen Lichter herumzufahren und sie sich von Nahen anzusehen. Jetzt, da sie mit mehrfacher Lichtgeschwindigkeit durchs All raste, konnte sie seine Schönheit gar nicht richtig genießen und allmählich ging ihr das ganze auf den Keks. Sie wollte endlich wieder Blumen und Wiesen sehen, die Wärme und das Licht der Sonne spüren, bei diesem ganzen Neonkram würde sie bald totenblass aussehen! Plötzlich knurrte ihr Magen. Sie lief rot an und sah sich prüfend um, ob es niemand gehört hatte. Ansatsu, Mamouro und noch zwei andere lehnten bzw. saßen an der Wand und ein paar von ihnen hatten die Augen geschlossen. Als sie sich nicht regten wandte Bulma ihren Blick wieder nach vorn. Sie sah Tito, wie er im sitzen schlief... Man, wie machte der das? Oder schlief er überhaupt? Er hatte jedenfalls die Augen geschlossen und nichts von der Rebellion ihres Magens gehört. Erst nun bemerkte sie, wie hungrig sie war. Bis jetzt hatte Tito das Essen immer geholt, den in dem Raum, in dem sich Khelan die meiste Zeit aufhielt, gab es eine Menge Vorräte. Sie wollte Tito nicht wecken und so vergewisserte sie sich, das der Kurs stimmte und stand dann leise auf. Mamouro blickte auf. „ Wohin willst du, Weib?“, fragte er wachsam. Bulma warf ihm einen strafenden Blick zu. „ Bulma ist mein Name! Ich habe Hunger!“, antwortete sie knapp und stolzierte erhobenen Hauptes an den Sayajins vorbei. Keiner sagte
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