Fanfic: Wir nannten es Líebe (Chapter 6)
Chapter: Wir nannten es Líebe (Chapter 6)
So hier ist der versprochene Teil. Viel Spaß beim Lesen.
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Mutter sah mich verzeiweifelt an. Ich hoffte sie würde jetzt nicht nachfragen, doch: "Was habe ich denn jetzt wieder falschgemacht?" Ich seufzte genervt. Dr.Sommer lässt grüßen...
"Dad hat Recht gehabt. Du hättest ihn nicht direkt so überfallen sollen. Man hat doch gesehen das es ihm nicht gut geht." "Das ist ja wohl seine Schuld. Immerhin hat er getrunken, nicht Ich!" "Mom, du hast ihn immerhin überredet mitzukommen. Und dann ist Marron auch noch mit ihrem neuen Freund aufgetaucht. Was glaubst du denn wie er hätte reagieren sollen?" Wütend stand ich auf. "Ich habe es langsam satt, immer für Trunks herzuhalten. Wenn dir etwas an ihm nicht passt, dann klär das mit ihm." Mutter wollte noch etwas erwiedern, doch ich hatte genug. In letzter Zeit hörte ich nur noch: Trunks hier, Trunks da, Trunks, Trunks, Trunks....
Aber auch wenn keiner von ihm sprach und ich meinen Bruder nicht sah, ließen mich die Gedanken an ihn nicht los. Ich konnte mich einfach nicht verstehen. Und dann war da noch die Sache mit dem Kuss.
Als ich ihn vorhin gesehen hatte, waren all die Gefühle, das Gefühl von der letzten Nacht, wieder hochgekommen. Es war doch nur eine Kurzschlussreaktion. Es hatte mir doch nichts bedeutet. Oder etwa doch?
Am Abend kam Trunks zurück und er sprach eine Weile mit meiner Mutter, doch ich habe nie erfahren was sie besprochen hatten. Doch an diesem Abend kam Trunks noch einmal in mein Zimmer.
Ich war gerade duschen gewesen und hatte mir nur schnell ein Handtuch umgewickelt. Umso peinlicher war es mir als er plötzlich ohne zu klopfen in mein Zimmer kam, und ich spürte wie mir die Röte ins Gesicht stieg.
"Bra, ich muss kurz mit dir reden." meinte er und ich krallte das Handtuch fest um mich und ging zum Schrank. "Um was gehts denn?" fragte ich während ich die Klamotten aus dem Schrank holte. Ich bildete mir ein Trunks Blicke auf meinem Rücken zu spüren und schnell drehte ich mich um. "Dreh dich um" zischte ich und Trunks sah mich erstaunt an. "Warum denn das?" "Weil ich mich umziehen will, deshalb" Kaum zu glauben, wie schwer von Begriff er war. "Das ist ja lächerlich. Ich werd dir ja wohl kaum an die Wäsche gehen..." maulte mein Bruder, drehte sich aber dennoch um und ich zog mich schnell an. "Du wolltest über irgendwas mir mir sprechen?" meinte ich und Trunks sah verlegen auf den Boden. "Ähm...ja, genau." Jetzt wurde ich doch neugierig. Wieso war Trunks so verlegen? Wusste er etwa...? Nein, das konnte nicht sein.
"Bra, wegen gestern...Ich kann mich natürlich nicht richtig erinnern aber...ach, eigentlich ist es albern."
Ich musste jetzt unbedingt die Bestätigung haben, ob er wusste was vorgefallen war. "Um was geht es denn jetzt?" "Lass mich anders fragen...was habe ich gestern Abend gemacht, als ich zu Hause war?" "Ge...Geschlafen, was denkst du denn?" Ich lachte gekünstelt. "Ist das alles?" Er schien noch nicht ganz überzeugt. Doch ich nickte bestimmt. "Dad hat dich hochgebracht und du hast einfach durchgeschlafen." Ich hasste es ihn anlügen zu müssen. Doch hätte ich ihm etwa die Wahrheit sagen sollen? Trunks sah erleichtert aus. "Dann habe ich das zum Glück nur geträumt. Ich habe doch echt gedacht, dass wir beide...Ach was, wie lächerlich." Trunks grinste mich an, und mir wurde seltsam warm und ich konnte ihn nur ansehen. "Bra? Alles in Ordnung?" Ich schreckte auf. "Ja, ja...ich bin nur müde." "Dann will ich mal nicht länger stören. Nacht, kleine Schwester." Er wuschelte mir durch die Haare und ging aus dem Zimmer.
Er war seltsam gut gelaunt und war wieder fast der Alte. Das Gespräch mit Mutter schien relativ gut verlaufen zu sein. Sie konnte sehr überzeugend sein und endlich benahm sich Trunks wieder wie mein Bruder. Aber dennoch war alles irgendwie anders...
Am nächsten Tag begann alles wie an jedem anderen Tag auch...
Ich, Vater und Mutter saßen am Frühstückstisch, Vater wie immer schlecht gelaunt wie er es jeden Morgen war, Mutter direkt wieder in ihre Arbeit vertieft und Trunks...schlief anscheinend noch.
Trunks verschlief jeden Morgen und auch heute kam die Frage von meiner Mutter: "Bra, kannst du ihn mal wecken gehen?" Ich stand auf und ging zum Zimmer meines Bruders. Irgendwie war alles zu normal, so wie die bekannte "Ruhe vor dem Sturm" wenn auch in einem etwas anderem Zusammenhang. Ich öffnete Trunks Zimmertür und trat rein. Es war etwas abgedunkelt und Trunks lag in seinem Bett und schlief. Einen Moment blieb ich so stehen und sah ihn einfach nur an. Es war als würde ich ihn das erste Mal so sehen, er sah einfach furchtbar niedlich aus, so....Verdammt was dachte ich denn da für einen Schwachsinn? "He Trunks. Aufwachen!" rief ich und ging auf meinen Bruder zu. Dieser grummelte nur etwas unverständliches und zog sich die Decke über den Kopf. "Trunks! Aufwachen!" mit einem Ruck zog ich ihm die Decke weg, doch auch das half nicht, denn er schlief einfach seelenruhig weiter. Ich kniete mich vor ihn und strich ihm sanft mit dem Finger über den Nasenrücken. Trunks öffnete langsam die Augen und ich grinste. "Du kommst mal wieder zu spät. Es ist halb acht, wir müssen gleich los." Trunks sah verschlafen auf den Wecker. Dann hechtete er los. "Verdammt, hättest du mich nicht wecken können?" meinter er während er ins Bad lief.
"Das habe ich ja versucht!" versuchte ich das Wasserrauschen aus dem Bad zu übertönen. "Herhammt! Heden Hag dasch Schelbe" hörte ich ihn antworten, vermutlich putzte er sich gerade die Zähne und sprach deshalb so undeutlich. Ich ging aus dem Zimmer und knapp 20 Minuten später machten wir uns auf den Weg zur Schule. Da wir spät dran waren und ich noch nicht so schnell fliegen konnte, hielt ich mich an Trunks fest. Es war auf auf eine seltsame Art unerträglich. Ich war ihm in diesem Moment so nahe, aber es war schrecklich wie ich in letzter Zeit auf Trunks reagierte. Es war doch nicht das erste Mal dass wir so zusammen flogen, wieso hatte ich jetzt diese Gedanken? Was war der Auslöser gewesen? Und was war das eigentlich für ein Gefühl? Was empfand ich für Trunks? Ich wusste es einfach nicht...
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Mutter sah mich verzeiweifelt an. Ich hoffte sie würde jetzt nicht nachfragen, doch: "Was habe ich denn jetzt wieder falschgemacht?" Ich seufzte genervt. Dr.Sommer lässt grüßen...
"Dad hat Recht gehabt. Du hättest ihn nicht direkt so überfallen sollen. Man hat doch gesehen das es ihm nicht gut geht." "Das ist ja wohl seine Schuld. Immerhin hat er getrunken, nicht Ich!" "Mom, du hast ihn immerhin überredet mitzukommen. Und dann ist Marron auch noch mit ihrem neuen Freund aufgetaucht. Was glaubst du denn wie er hätte reagieren sollen?" Wütend stand ich auf. "Ich habe es langsam satt, immer für Trunks herzuhalten. Wenn dir etwas an ihm nicht passt, dann klär das mit ihm." Mutter wollte noch etwas erwiedern, doch ich hatte genug. In letzter Zeit hörte ich nur noch: Trunks hier, Trunks da, Trunks, Trunks, Trunks....
Aber auch wenn keiner von ihm sprach und ich meinen Bruder nicht sah, ließen mich die Gedanken an ihn nicht los. Ich konnte mich einfach nicht verstehen. Und dann war da noch die Sache mit dem Kuss.
Als ich ihn vorhin gesehen hatte, waren all die Gefühle, das Gefühl von der letzten Nacht, wieder hochgekommen. Es war doch nur eine Kurzschlussreaktion. Es hatte mir doch nichts bedeutet. Oder etwa doch?
Am Abend kam Trunks zurück und er sprach eine Weile mit meiner Mutter, doch ich habe nie erfahren was sie besprochen hatten. Doch an diesem Abend kam Trunks noch einmal in mein Zimmer.
Ich war gerade duschen gewesen und hatte mir nur schnell ein Handtuch umgewickelt. Umso peinlicher war es mir als er plötzlich ohne zu klopfen in mein Zimmer kam, und ich spürte wie mir die Röte ins Gesicht stieg.
"Bra, ich muss kurz mit dir reden." meinte er und ich krallte das Handtuch fest um mich und ging zum Schrank. "Um was gehts denn?" fragte ich während ich die Klamotten aus dem Schrank holte. Ich bildete mir ein Trunks Blicke auf meinem Rücken zu spüren und schnell drehte ich mich um. "Dreh dich um" zischte ich und Trunks sah mich erstaunt an. "Warum denn das?" "Weil ich mich umziehen will, deshalb" Kaum zu glauben, wie schwer von Begriff er war. "Das ist ja lächerlich. Ich werd dir ja wohl kaum an die Wäsche gehen..." maulte mein Bruder, drehte sich aber dennoch um und ich zog mich schnell an. "Du wolltest über irgendwas mir mir sprechen?" meinte ich und Trunks sah verlegen auf den Boden. "Ähm...ja, genau." Jetzt wurde ich doch neugierig. Wieso war Trunks so verlegen? Wusste er etwa...? Nein, das konnte nicht sein.
"Bra, wegen gestern...Ich kann mich natürlich nicht richtig erinnern aber...ach, eigentlich ist es albern."
Ich musste jetzt unbedingt die Bestätigung haben, ob er wusste was vorgefallen war. "Um was geht es denn jetzt?" "Lass mich anders fragen...was habe ich gestern Abend gemacht, als ich zu Hause war?" "Ge...Geschlafen, was denkst du denn?" Ich lachte gekünstelt. "Ist das alles?" Er schien noch nicht ganz überzeugt. Doch ich nickte bestimmt. "Dad hat dich hochgebracht und du hast einfach durchgeschlafen." Ich hasste es ihn anlügen zu müssen. Doch hätte ich ihm etwa die Wahrheit sagen sollen? Trunks sah erleichtert aus. "Dann habe ich das zum Glück nur geträumt. Ich habe doch echt gedacht, dass wir beide...Ach was, wie lächerlich." Trunks grinste mich an, und mir wurde seltsam warm und ich konnte ihn nur ansehen. "Bra? Alles in Ordnung?" Ich schreckte auf. "Ja, ja...ich bin nur müde." "Dann will ich mal nicht länger stören. Nacht, kleine Schwester." Er wuschelte mir durch die Haare und ging aus dem Zimmer.
Er war seltsam gut gelaunt und war wieder fast der Alte. Das Gespräch mit Mutter schien relativ gut verlaufen zu sein. Sie konnte sehr überzeugend sein und endlich benahm sich Trunks wieder wie mein Bruder. Aber dennoch war alles irgendwie anders...
Am nächsten Tag begann alles wie an jedem anderen Tag auch...
Ich, Vater und Mutter saßen am Frühstückstisch, Vater wie immer schlecht gelaunt wie er es jeden Morgen war, Mutter direkt wieder in ihre Arbeit vertieft und Trunks...schlief anscheinend noch.
Trunks verschlief jeden Morgen und auch heute kam die Frage von meiner Mutter: "Bra, kannst du ihn mal wecken gehen?" Ich stand auf und ging zum Zimmer meines Bruders. Irgendwie war alles zu normal, so wie die bekannte "Ruhe vor dem Sturm" wenn auch in einem etwas anderem Zusammenhang. Ich öffnete Trunks Zimmertür und trat rein. Es war etwas abgedunkelt und Trunks lag in seinem Bett und schlief. Einen Moment blieb ich so stehen und sah ihn einfach nur an. Es war als würde ich ihn das erste Mal so sehen, er sah einfach furchtbar niedlich aus, so....Verdammt was dachte ich denn da für einen Schwachsinn? "He Trunks. Aufwachen!" rief ich und ging auf meinen Bruder zu. Dieser grummelte nur etwas unverständliches und zog sich die Decke über den Kopf. "Trunks! Aufwachen!" mit einem Ruck zog ich ihm die Decke weg, doch auch das half nicht, denn er schlief einfach seelenruhig weiter. Ich kniete mich vor ihn und strich ihm sanft mit dem Finger über den Nasenrücken. Trunks öffnete langsam die Augen und ich grinste. "Du kommst mal wieder zu spät. Es ist halb acht, wir müssen gleich los." Trunks sah verschlafen auf den Wecker. Dann hechtete er los. "Verdammt, hättest du mich nicht wecken können?" meinter er während er ins Bad lief.
"Das habe ich ja versucht!" versuchte ich das Wasserrauschen aus dem Bad zu übertönen. "Herhammt! Heden Hag dasch Schelbe" hörte ich ihn antworten, vermutlich putzte er sich gerade die Zähne und sprach deshalb so undeutlich. Ich ging aus dem Zimmer und knapp 20 Minuten später machten wir uns auf den Weg zur Schule. Da wir spät dran waren und ich noch nicht so schnell fliegen konnte, hielt ich mich an Trunks fest. Es war auf auf eine seltsame Art unerträglich. Ich war ihm in diesem Moment so nahe, aber es war schrecklich wie ich in letzter Zeit auf Trunks reagierte. Es war doch nicht das erste Mal dass wir so zusammen flogen, wieso hatte ich jetzt diese Gedanken? Was war der Auslöser gewesen? Und was war das eigentlich für ein Gefühl? Was empfand ich für Trunks? Ich wusste es einfach nicht...
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