Fanfic: Vegeta: Where he belongs to 26

Chapter: Vegeta: Where he belongs to 26

Hallo zusammen!

Erstmal THX an alle Kommieschreiber!!!

@ JayJay: In seinem Aussehen hab ich keine geheime Botschaft versteckt, aber such mal shön weiter! *g*

@ Sami: Voll die Stimmungskanone? Freut mich, danke fürs Kommie!

@ Anaconda: DAnke auch an dich!

@ Gwen17: Hier kommt er schon!

@ Veggie_16w: Von der Länge her ist er glaub ich genau wie der letzte! Danke für dein Comment!

Weiter mit Teil 26!







Gnadenlos durchbohrte Khelan Bulma mit seinem Blick und brachte das Blut in ihren Adern zum gefrieren. In der Zeit, in der sie sich nun zusammen mit den Sayajins auf dem Schiff befand, hatte sie vergessen oder zumindest verdrängt, das eben diese kaltblütiger Mörder waren und noch dazu gnadenlos! Als sie den Ernst der Lage erkannte, geriet sie langsam aber sicher in Panik. Es gab keine Fluchtmöglichkeit, soweit sie das einschatzen konnte, sie musste also wohl oder übel auf ein Wunder hoffen! Doch das dachte gar nicht daran, ihr zu helfen. Stattdessen ergriff Khelan wieder das Wort: „ Ich glaube dir nicht, das du nichts weißt. Ich bin mir ziemlich sicher, das du ganz genau weißt, wovon ich rede, denn durch die Erde und das, was Radditz in Erfahrung gebracht hat, als er gegen diesen Verräter (Shol `va! Kennt einer von euch Stargate? *g*) Kakarott kämpfte, sind wir erst auf diesen Plan gekommen. Na? Fällt es dir wieder ein?“, fragte Khelan grinsend. Bulma schluckte schwer. Es gab kaum noch eine Möglichkeit, hier heil rauszukommen. Oder vielleicht doch? „ Ihr wollt also dorthin. Hm, hast ich also durchschaut...“, begann sie und Khelan horchte auf. „ Ihr wollt zur Erde und euch unseren Schatz, die Drachenkugeln unter den Nagel reißen, ja? Aber das könnt ihr vergessen! Die Dragonballs sind für euch nicht mehr zugänglich! Ihr könnt es euch abschminken, außerdem seid ihr selbst Schuld!“ Khelan glich einem Fragezeichen! Irritiert betrachtete er die tobende Bulma, welche wilde Gestiken vollzog und das ganze Szenario mit einem bösen Blick am Ende untermalte. Als sie fertig war, verschränkte sie die Arme vor der Brust.

`Hoffentlich frisst er es!`, betete sie und setzte eine triumphierende Miene auf. „ Ich komme nicht mehr mit... was?“, fragte Khelan und blickte sie fragend an. „ Ihr wollt zur Erde, das ist euer Plan! So, jetzt weißt dus, ich weiß das schon lang! Ihr wollt euch alle eure Wünsche erfüllen, aber daraus wird nichts! War es das, was du hören wolltest?“, plapperte Bulma weiter und starrte Khelan an, der nun langsam anbiss. „ So, das meinst du also... Tja...“ Khelan beschloss wohl, das Spiel mitzuspielen. „ Du hast es also schon lange gewusst? Gut, ich mache dir ein Angebot! Du plauderst nichts von unserer kleinen Unerhaltung hier aus, denn es muss ja nicht jeder davon wissen und ich lasse dich am Leben, ok?“, fragte Khelan sicher. Bulma lächelt. „ Abgemacht!“, rief sie, „ bekomme ich nun was zu essen?“ „ Hol dir was, ich bin nicht dein Diener!“, maulte Khelan und verzog sich in den Raum, in dem sie Vegeta vermutete. Als er die Tür geschlossen hatte, atmete Bulma auf und rutschte an der Wand hinter sich zu Boden. `Gottseidank! Er hats gefressen!`, dachte sie erleichtert.

Khelan schloss die Tür hinter sich und schloss einen Moment die Augen, ohne den Kopf in die Richtung des Prinzen zu wenden. Beinahe hätte er einen riesigen Fehler gemacht! Wäre er nur nicht so unvorsichtig gewesen, die Frau war ganz und gar nicht dumm, wenn er noch weiter geredet hätte, hätte er sie am Ende noch darauf gestoßen! Kein Wort zum Prinzen! Hoffentlich hielt sie auch dicht, sonst konnte er sein Testament machen! „ Khelan! Was ist, was willst du hier?“ Das war Prinz Vegeta! „ Ich... wollte nur Bescheid geben, das die Erdenfrau nach euch gefragt hat,“ antwortete Khelan zögerlich. Vegeta, der davor in der hintersten Ecke des Raumes gesessen hatte, stand nun auf. Vorsichtig stemmte er sich mit der rechten Hand auf seinen Oberschenkel und hievte sich so nach oben. Sein linker Arm ruhte in einer Schlinge vor der Brust. Das passte dem Prinzen nicht besonders, aber Ansatsu hatte ihm geraten, den Arm möglicht nicht zu belasten, also hatte er sich darauf eingelassen, drei Tage lang damit rumzulaufen. `Er kann froh sein, das er überhaupt laufen kann!`, dachte Khelan ernst und wartete, was Prinz Vegeta sagen würde. Aber dieser blieb still, humpelte stattdessen zum Fenster und sah hinaus. „ Was wollte sie?“, fragte er nach ein paar Augenblicken. „ Sie wollte wissen, wie es euch geht.“ „ Hm“, brummte Vegeta und legte seine rechte Hand auf die kalte Scheibe. Die Sterne schossen rechts und links von ihm vorbei. Dieses Erdenweib konnte wohl nicht locker lassen! Er verstand nicht, was sie wollte! Warum kümmerte sie sich um ihn? Welche Vorteile ergaben sich daraus für sie? Das war für ihn ein Rätsel. „ Ist sonst noch was?“, fragte Vegeta ohne sich umzudrehen. „ Nein,“ antwortete Khelan. Vegeta schwieg. Er machte sich Gedanken über diese Frau. Wie war noch mal ihr Name? Bullna? Irgendwie sowas. War ja auch völlig egal. Aber wenn er an sie dachte, dann kam ein merkwürdiges, undefinierbares Gefühl in ihm auf, er wusste nicht, was das war. Mann, das war ja lächerlich! Sie sah zwar ziemlich gut aus und noch dazu... Nein! Nicht weiter denken! Gottseidank riss ihn Khelans Stimme aus den Gedanken. „ Ich hatte bis jetzt noch nicht allzu viele Gelegenheiten euch zu gratulieren,“ sagte Khelan. Vegeta drehte sich um und sah seinen Soldaten fragend an. Er zog eine Augenbraue hoch und fragte: „ Wozu willst du mir gratulieren? Dazu, dass ich überlebt habe???“ Khelan schüttelte schnell den Kopf, als er merkte, das Prinz Vegeta ihn falsch verstanden hatte. „ Nein, ich will euch für euren Sieg über den König gratulieren! Ich wäre zu gerne dabei gewesen, das muss ein unglaublicher Kampf gewesen sein!“ Vegetas Gesicht verdunkelte sich. „ Oh ja, das war es,“ sagte er mürrisch und drehte sich wieder weg, damit Khelan nicht sah, wie wütend er war! Dieser Mistkerl von Kämpfer, welcher den König besiegt hatte machte ihm immer noch zu schaffen! Es machte ihn wahnsinnig nicht zu wissen, wer und warum er eingegriffen hatte!!! Aber das würde er schon noch erfahren, früher oder später würde er diesen Kerl finden und gegen ihn kämpfen und er würde gewinnen! Das nahm er sich fest vor!



Nun waren drei Tage vergangen. Vegeta hielt sich hauptsächlich in diesem hinteren Raum auf und starrte hinaus. Außerdem hatte er bereits wieder angefangen, zu trainieren, wenn auch nur leichte Übungen wie Liegestütze. Trotzdem hatte Ansatsu ihm davon abgeraten, sich zu sehr anzustrengen, doch natürlich hatte Vegeta nicht auf ihn gehört. Er hatte seine Leute angewiesen, ihn nicht zu stören. Im Moment schlug er gerade in die Luft. Es war ihm richtig peinlich, seine Bewegungen waren lahm und unkontrolliert und bei jedem Schlag durchzuckte ihn ein stechender Schmerz. Aber darauf konnte er nun keine Rücksicht nehmen, alles was zählte war, das er möglichst schnell wieder fit wurde! Wenn sie auf dem Planeten ankamen, mussten sie nur noch die Kugel suchen. Oder waren es mehrere? Die Erdenfrau musste es wissen, er würde sie später noch zu sich rufen lassen und es sich erklären lassen. Und wenn sie dann endlich am Ziel waren, dann würde sein Wunsch in Erfüllung

gehen! Dann würde er unsterblich sein und absolut niemand wäre noch in der Lage, sich mit ihm zu messen! Er trat mit dem rechten Fuss zu und hätte beinahe geschrieen, als plötzlich ein furchtbarer Schmerz durch seine Brust schoss! Er breitete sich in seinem Kopf aus und Vegeta ging in die Knie. Er atmete schwer und bekam kaum noch Luft! Was war das nur? Diesen Tritt hatten wohl seine gebrochenen Rippen nicht richtig verkraftet! Oh, wie er das hasste!

Ein paar Stunden darauf trat ein Sayajin an Bulma heran und befahl ihr, ihm zu folgen. Verwirrt sah Bulma zu Tito, welcher den Sayajin fragend ansah. „ Was wollt ihr denn von ihr?“, wollte er wissen, doch der Sayajin schüttelte den Kopf. „ Das geht dich nichts an. Ihr passiert nichts. Steuer du nur weiter das Schiff!“ Bulma stand auf. Was sollte das? Was wollten die von ihr? Hatte Khelan ihr die Story doch nicht abgekauft? Verwunderlich wäre das nicht, schließlich war es eine saudumme Ausrede gewesen! Der Sayajin setzte sich in Bewegung und Bulma lief hinter ihm her. Die anderen Soldaten waren auf die beiden Räume verteilt, nur der hinterste Raum war mal wieder für Vegeta reserviert. Das mulmige Gefühl wurde größer, als der Sayajin sie anwies, in den Raum zu Vegeta zu gehen! Sie zögerte. „ Was will er denn?“, fragte sie etwas ängstlich, aber der Sayajin sagte kein Wort. Bulma schluckte. Dann fasste sie sich ein Herz und ging in den Raum.

Wenigstens war er erleuchtet, sodass sie Vegeta schnell sah. Sie blieb vor der Tür stehen. Er stand mit dem Rücken zu ihr und sah aus dem Fenster. Bulma wartete ab. Vegeta hatte sich inzwischen wohl umgezogen, denn auf seinem jetzigen Kampfanzug war nicht der kleinste Kratzer. Nach ein paar Minuten des Schweigens wurde Bulma langsam ungeduldig und wie auf Kommando begann Vegeta zu sprechen: „ Ich interessiere mich für den Schatz, den es auf der Erde gibt, den, mit dem man sich alle Wünsche erfüllen kann. Ich will, das du mir etwas darüber erzählst!“ Vegeta hatte sich nicht umgedreht. Bulma wusste nicht, was sie damit anfangen sollte. Hatte Khelan geredet? Hoffentlich nicht! Dann begann sie zu sprechen: „ Man nennt sie Dragonballs. Man muss alle zusammen haben und dann eine Formel aufsagen, dann erscheint der heilige Drache Shenlong. Aber die Kugeln kann man nicht mehr benutzen, sie sind zu Stein geworden.“ Vegeta rührte sich nicht. „ Es sind also mehrere?“, fragte er. „ Ja, sieben, um genau zu sein!“ Bulma wusste nicht, warum sie ihm das alles
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