Fanfic: Saijan Ball 12.Kapitel

Chapter: Saijan Ball 12.Kapitel

Kapitel 12: Das Versteck



Qiana öffnete langsam ihre Augen. Sie wollte sich bewegen, doch verspürte Sie, dass ihre Hände und Füsse festgeschnallt waren. Sie lag auf einem eisernen Tisch, der ihre Haut kalt berührte, wenn Sie sich etwas bewegte. Benommen versuchte Sie sich umzuschauen, doch die Bilder waren zu verschwommen, als das Sie auch nur Etwas Irgendwo zuordnen konnte. Das Einzigste, was ihr klar wurde war, dass Sie in einem größeren Raum lag, der, von ein paar flackerden Lichtern abgesehen, völlig verdunkelt war. Die Luft war eisig und lag kühl auf ihren Gliedern. Sie blickte an sich hinunter und konnte schwach erkennen, dass Sie nun ein langes weißes Hemd anhatte, so wie die, die man immer in Krankenhaus angezogen bekommt. Ihre Glieder schmerzten und Sie jauchzte jedesmal leise, wenn Sie sich bewegte. Sie blickte zur Decke. Helle Streifen zogen sich dort entlang. Umrisse von Rohren? Qiana konnte nicht darüber nachdenken, was ihre Augen verschleierten, denn ein Kopf versperrte ihr plötzlich die Sicht. Ein alter Mann grinste zu ihr runter. Sein Gesicht war faltig und an den Wangen eingefallen und ihm schienen alle Zähne zu fehlen, bis auf einen oder zwei, die weiß aus seinem Mund blitzten. Seine Haarpracht war, bis auf den Kranz um seinen Kopf, nicht sehr üppig, dafür seine Brauen über den Augen dick wie Daumen. Ein Zombie, dachte Qiana im ersen Moment.

"Bist Du endlich aufgewacht, meine Liebe!", sagte der Mann dann mit kratzigen Stimme.

"Ich bin nicht ihre Liebe!", gab Qiana leise wieder.

Er lachte leicht.

"Oh ja,", grinste der Zahnlose," das bist Du! Denn Du wirst mir helfen, mein Ziel zu erreichen!"

"Wer sind Sie überhaupt?"

"Hab ich mich noch nicht vorgestellt?", sagte Er schelmisch und ging um den Tisch zur langen Seite. "Ich bin Dr. Brow!"



"Geht es wieder, Piccolo?", fragte Goku seinen Freund, der kopfhaltend am Tisch in einem der vorderen Zimmer saß.

"Es geht schon!", meinte Piccolo und stand, trotz den noch leicht bochenden Schmerzen im Kopf auf. Er lenkte seine Schritte zum Ausgang und wante sich nach hinten. "Wir müssen und beeilen!"

"Na dann los!", sagte Vegeta und trat Piccolo zur Seite. Grinsend schielte Er den Namkianer an. Piccolo ging voraus auf das Plateau, wärend die Anderen ihm eillig folgten. Auch Kami-Sama und Mr.PoPo begaben sich hinaus. Piccolo machte am Rande des Platzes stopp und schnellte mit einem Satz in die Luft. Vegeta und Mellonah taten es ihm gleich.

"Gohan!", sagte Gohu eilig zu seinem Sohn, der ihm zum Plateauende folgen wollte. "Du wirst hier auf uns warten! Es ist besser so . . ."

Gohan nickte eifrig. Dann lief Goku sofort los, um die Anderen nicht aus den Augen zu verlieren.

"Passt auf euch auf!", rief Kami-Sama Goku hinterher.

"Wird schon schief gehen!", meinte Goku und winkte Kami-Sama und seinem Sohn. Schnell begab Er sich in die Luft. Die Drei, die vorflogen, hatte Er schnell eingeholt. Goku flog neben Piccolo.

"Und? Wo geht es lang?", wollte Er wissen.

"Folgt mir einfach!", meinte Piccolo angespannt. Dann legten sie noch an Tempo zu. Wie groß doch der Quittenwald wirkte, wenn mans eilig hatte.Sie flogen über zwie Flüsse, die sich durch den Wald schlängelten. Dem zweitem Fluss folgten sie, bis die Bäume des Quittenwaldes sich zerstreuten und dem Felsengebirge wich. Piccolo stoppte. Kurz schaute Er sich um. Ganz in der Nähe war der Platz, wo Qiana ihn damals ein Zweitesmal gefunden hatte, als Er an dieser Krankheit litt. Dort, wo der Fluss wieder im Wald verschwand. Damals war Er nicht besonders nett zu ihr.

"Piccolo?!", sagte Goku, der an Piccolos Umhang zog.

"Was?", rief Er etwas erschrocken.

"Sind wir nun da?"

"Nein . . . Wir müssen noch durch dieses Felsengebirge!", meinte Piccolo und flog wieder weiter. Hinein ins Gebirge, wo Felsen spitz in den Himmel ragten, dunkle und tiefe Fugen hinterliesen und das Gras keinen Halt fand. Öde und eintönig wirkte das Land. Die Blicke der Vier schweiften über die Felsen. Die Saiya-Jins wussten nicht genau, wonach sie schauten. Piccolo hatte ihnen nicht gesagt, wie sich das Versteck verbirgt. Doch das störte nicht weiter, denn Piccolo stoppte wieder.

"Schaut, dahinten ist es!", meinte Er und zeigte auf einen entfernten Berg, der sich höher als die Anderen in den Himmel streckte. Es blitzte und blinckte von dem Berg. Als die Vier dort landeten, erkannten sie, das eine stählerne Tür, die tief in den Felsen gearbeitet wurde, die Sonne wiederspiegelte.

"Ziemlich nahe . . . das Versteck!", meinte Goku erstaund.

"Klar . . . die wussten ja auch nicht, dass wir jemanden hier kennen!", sagte Piccolo.

"Das wir jemanden kennen, der uns das Verstäck zeigen kann!", stellte Mellonah fest und klopfte gegen die Tür.

"Wollen wir hier jetzt quatschen?", sagte Vegeta ungeduldig.

"Nein! Dann machen wir den Weg mal frei!", meinte Goku, schob Mellonah bei Seite, hob seine Hand und lud Energie.

"Warte, Son!", rief Piccolo entsetzt aus, doch war es bereits zu spät und die Tür flog mit lautem Getöse aus den Angeln.

"Du Idiot!", sagte Piccolo wütend, was Goku verwirrte.

"Warum? Was ist denn?", fragte Er.

"Jetzt wissen Die sichelich, dass wir hier sind!"

Piccolo blickte in die Öffnung. Vor seinen Füssen lag ein Schacht- tief und dunkel. Die Stahltür allerdings wurde durch den Druck in die Wand auf der anderen Seite gedrückt.

"Jetzt müssen wir uns beeilen!",hastete Piccolo und sprang in die Tiefe.

"Tut mir Leid!", rief Goku ihm hinterher. Piccolo störte sowas nicht. Eile war nicht neu bei ihm. Doch von Mellonah und Vegeta erntete Goku nur einen düsteren Blick, als sie zum Schacht gingen und Piccolo hinterher sprangen. Goku sprang also als Letzter. Tief fürte der Schacht hinab. Fast wie ein unendlicher Tunnel, der in die ewige Finsternis führte.



Grell flackerte das rote Warnlicht an der Gerätschaft auf. Beunruhigt blickte Dr. Brow zu seinem Pult. Er fluchte und eielte zu den dunklen Monitoren. Er drückte auf einen Knopf und sechs Bildschirme sprangen an. Einer schien kaputt, denn dieser flimmerte in bunten verkriselten Bildern. Die Restlichen zeigten diverse Räume, darunte auch der Schacht, in die Retter gesprungen waren. In wechselden Bildern zeigte er, wie sie sich Meter für Meter den Boden näherten.Aufgebracht griff Dr. Brow nach einem Mikrofon auf dem Pult.

Kardock stand in einem riesigen und dunklen Raum, einer Halle gleich, und schien auf etwas zu warten. Plötzlich vernahm er ein Knacken in seinem Ohr. Er hob seine Hand und drückte auf den Empfangsknopf des Minisenders in seinem Ohr.

"Was gibt es?"

"Wir bekommen Besuch, Kardoch!", rief Dr. Brow ins Mikro.

"Ja, ich weiß! Das kurze Warnlicht hier unten war nicht zu übersehen!"

"Bereite ihnen einen gebührenden Empfang!"

"Jawohl!"

Dann brach die Verbindung. Scheiß Kerl, dachte Kardock. Er hasste Dr. Brow. Am liebsten hätte Er ihn um die Ecke gebracht, doch war es ihm zu diesem Zeitpunkt nichtvergönnt, es wahr zu machen. Aber sah Er seine Chance bei den Rettern. In einem lichten Moment wird Er zuschlagen. Egal, ob Er dabei draufgehen würde! Er wollte ihn für Alles was Er getan hat, seine Rache spüren lassen. Schon alleine dafür, dass Er mit diesen Viechern, die Dr. Brow erschaffen hatte, sein Quartier teilen musste. Nicht nur, dass sie widerlich aussahen, sie neigten Nachts dazu, bis zum Himmel zu stinken. Nicht nur ein unangenehmer Geruch, wie wenn Jemand zu viel Parfum aufgetragen hatte, sondern ein wirklich abstoßender Gestanck. Eine Mischung aus Säure und Schwefel. Oft schlief Er deswegen vor der Tür oder draussen in der Nähe des Verstecks auf einem Felsvorsprung. Aber Er wird sich schon Rächen! Laut lachte Er und es hallte in der großen Halle unheimlich wieder.





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