Fanfic: Dragonball Blue/das Erbe der Saiyajins 33+Ende

Chapter: Dragonball Blue/das Erbe der Saiyajins 33+Ende

Das ist leider schon der letzte Teil, sorry! Aber ich poste gleich noch den ersten Teil meiner neuen FF rein, damit ihr nicht auf Entzug steht *lol*




@DocSon: Danke, du hast mich gerettet! Genau das werde ich nachher gleich machen! Vielen, vielen dank *knuddel*




Und danke an alle, die weider so liebe Kommis geschrieben haben! Ist ein richtiger Aufsteller!




Aber nun, viel Spass beim *heul* letzten Teil!






Etwa vier Monate später


Son-Gohan sass in seinem Zimmer am Pult und machte Hausaufgaben. Eigentlich. Denn er sah zum Fenster raus und beobachtete die Tiere, die sich draussen tummelten. Gedankenverloren kaute er an seinem Bleistift, als er plötzlich seine Mutter rufen hörte. „Son-Gohan!!“ Son-Gohan zuckte zusammen. Sofort konzentrierte er sich wieder auf die Hausaufgaben. Gleich würde Chichi in der Tür stehen und die Aufgaben kontrollieren. Aber sie kam nicht… Son-Gohan erstaunte das. „Son-Gohan…!“ rief Chichi nochmals. Ihre Stimme war jetzt nicht mehr so laut und sie hörte sich anders an. *Da stimmt doch was nicht!* fuhr es Son-Gohan durch den Kopf. Er sprang von Stuhl auf und ging aus dem Zimmer. Als er auf der Treppe stand, musste er erstmal leer Schlucken.


Chichi klammerte sich schwer atmend und mit schmerzverzerrtem Gesicht an das Treppengeländer und hielt mit der anderen Hand ihren dicken Bauch. „Mama…!“ rief Son-Gohan aus. „Son-Gohan, hol deinen Vater! Schnell, das Baby kommt!“ rief sie. „Bin schon weg!!“ Son-Gohan nahm die Treppe mit zwei Sätzen, riss die Haustür auf und flog sofort los. Chichi verkrampfte sich unter einer Wehe und sank am Geländer zu Boden. „Bitte beeil dich…!“ sagte sie leise.




Son-Gohan flog so schnell er konnte in Richtung der Berge, denn Son-Goku wollte dort mit Vegeta und Piccolo trainieren. Schon von weitem spürte er die Energie und sah Blitze aufleuchten. „Da sind sie!“ sagte er und flog hinunter. Er landete hart auf dem steinigen Boden und rannte zu Son-Goku. Der wollte gerade ne Attacke auf Vegeta abfeuern, als ihm Son-Gohan in den Weg trat. „Aus dem Weg Son-Gohan!!“ rief Son-Goku. Son-Gohan schüttelte energisch den Kopf. „Das Baby kommt!“ konnte er nur sagen. „Oh scheisse! Jetzt aber schnell nach Hause!“ rief Son-Goku aus. Er verwandelte sich in die SSJ-Stufe 2 und flog los. Son-Gohan verwandelte sich nun auch und flog seinem Vater hinterher. Vegeta starrte ihnen nur nach. Er hatte nichts kapiert. „Was haben die denn? Lässt der mich einfach stehen!“ schimpfte er. Piccolo schaute ihn verächtlich an. „Chichi bekommt ihr Baby.“ sagte er nur. „Na toll…“ knurrte Vegeta. „Ich verzieh mich dann mal, sieht nämlich nicht so aus, als ob ich heute noch gegen Kakarott kämpfen kann!“ Er flog davon. Piccolo setzte sich hin und fing an zu meditieren (macht der überhaupt mal was anderes??).




Son-Goku landete vor seinem Haus und rannte hinein. Er kniete sich neben Chichi, die immer noch neben der Treppe sass, hin. Sie keuchte und hielt sich den Bauch. „Schnell…kannst du mich ins Krankenhaus bringen?“ presste sie hervor. Son-Goku nickte und hob sie vorsichtig hoch. Er trug sie aus dem Haus und flog los in Richtung Westliche Hauptstadt. Son-Gohan kam erst jetzt angeflogen. „Wartet, ich komm mit!“ rief er und gab etwas Schub, um Son-Goku einzuholen.


Chichi verzog das Gesicht vor Schmerzen unter einer neuen Wehe. „Der kleine hat’s aber eilig!“ sagte Son-Goku. Chichi schrie auf. Sie bohrte ihre Fingernägel in Son-Gokus Schulter. „LASS DAS GELABER UND FLIEG SCHNELLER!!“ schrie sie.




Als sie endlich beim Krankenhaus ankamen, stürmten die drei die Eingangshalle. „Schnell, meine Frau bekommt ihr Kind!!“ rief Son-Goku. Chichi schrie wieder auf. Die Wehen kamen nun schon in kurzen Abständen. Eine Krankenschwester kam auf sie zu gerannt. „Folgen sie mir!“ sagte sie nur und watschelte einen Gang entlang. Es ging durch mehrere Türen und einige Stockwerke höher mit dem Lift. Zwei Pfleger warteten schon. „Legen sie sie in den Gebärstuhl (oder wie auch immer das Ding heisst), der Arzt kommt gleich!“ sagte die Krankenschwester. Son-Goku legte Chichi in den Stuhl und war total hilflos. Was sollte er tun? In dieser Situation nützte ihm seine Stärke überhaupt nichts. Der Arzt kam rein und band sich den Mundschutz um. Er bemerkte Son-Goku. „Sind sie der Ehemann?“ fragte er. Son-Goku nickte. Chichi schrie auf und packte Son-Gokus Hand. „Bitte, halt meine Hand ganz fest!“ sagte sie. Son-Goku küsste sie auf die nasse, heisse Stirn und strich ihr übers Haar. „Ich bin bei dir! Du schaffst das schon!“ sagte er. Er verwandelte sich zurück. Der Arzt, die Krankenschwester und die zwei Pfleger starrten ihn völlig perplex an. Chichi stöhnte auf. Der Arzt schüttelte verwirrt den Kopf und begann sich auf die Geburt zu konzentrieren. Die Krankenschwester schob Son-Gohan sanft aber bestimmt aus dem Raum. „Hey, was soll denn das? Ich will bei Mama bleiben!“ rief er aus, aber die Schwester liess sich nicht beirren. „Du wartest gefälligst draussen, Kleiner. Das ist nichts für dich. Dein Papa ist ja bei ihr.“ „Aber…!“ Son-Gohan wollte protestieren, knallte jedoch mit der Nase gegen die geschlossene Tür. „Gemein!“ murmelte er und setzte sich auf einen der dunkelblauen Plastikstühle, die etwas den Gang runter an der Wand standen.


Der Gang war bis auf Son-Gohan leer. Ab und zu huschten Krankenschwestern an der Ecke vorbei. Es war fast grausam still. Son-Gohan wippte nervös mit dem Fuss auf dem Boden und schaute sich immer wieder nach der Tür um, hinter der Chichi ihr Baby bekam. Die grelle Lampe an der Decke flackerte. Plötzlich hörte er Schritte näher kommen und zwei Stimmen, die er nur zu gut kannte. „Ist mir egal, ob du mitkommen wolltest oder nicht! Du bleibst hier, sonst gibt’s heute kein Abendessen für dich!“ „Ach ja? Na, gut. Aber verlange nicht, dass ich Kakarott beglückwünsche! Noch so ein schreiender Windelkacker! Hat mir gerade noch gefehlt!“ Und da kamen sie auch schon um die Ecke. Bulma, die Vegeta wütend anschaute, mit dem kleinen Trunks auf dem Arm. Hinter ihr der schmollende Vegeta, Trunks und Krillin. Son-Gohan schaute auf. „Oh, hallo Leute! Was macht ihr denn hier?“ „Vegeta hat mir erzählt, dass Chichi ihr Kind kriegt. Also eigentlich mehr, dass Son-Goku ihn wieder mal stehen gelassen hatte.“ Bulma grinste fies zu Vegeta rüber, der sich mit mürrischem Gesicht breitbeinig und mit verschränkten Armen auf einen Stuhl setzte. „Sind wir auch nicht zu spät?“ fragte sie besorgt. „Nein, sie sind immer noch drin.“ sagte Son-Gohan.


In diesem Moment hörten sie einen gedämpften Schrei von Chichi und gleich darauf der erste Schrei des Babys. Ungeduldig warteten sie darauf, dass die Schwester raus kam. Dann ging die Tür auf und Son-Goku kam freudestrahlend mit einem schreienden Bündel auf dem Arm raus. „Hey Leute! Seht mal, mein Sohn!“ rief er. Sofort rannten alle zu ihm und drängten sich um das Baby. Ein einstimmiges „Oooooch, ist der süüüss!!“ erklang. Das Baby schrie immer noch. Vegeta, der immer noch auf dem Stuhl sass, verdrehte die Augen und steckte sich die Finger in die Ohren. Die Krankenschwester kam aus dem Zimmer gestürmt und schimpfte drauf los. „Bringen sie sofort das Baby zurück! Ich muss es waschen und seiner Mutter geben!“ Sie nahm Son-Goku das Baby aus dem Arm und stolzierte mit erhobenem Kopf ins Zimmer zurück. Die ganze Truppe wollte ins Zimmer rein zu Chichi, doch die Krankenschwester kam schon wieder angewatschelt. „Alle raus! Die Frau braucht jetzt Ruhe! Ich lasse Sie ausrufen, wenn sie auf ihrem Zimmer ist! Und jetzt raus!“. „Und ich?“ fragte Son-Goku. „Nein, tut mir leid! Sie müssen auch warten!“ sagte sie kühl und machte die Tür zu. Bulma seufzte. „Na gut. Gehen wir so lange in die Cafeteria. Ich brauch jetzt einen Kaffee.“ sagte sie. Son-Goku hob Son-Gohan hoch und setzte ihn auf seine Schultern. „Hey, du hast jetzt einen kleinen Bruder!“ sagte er freudig. Son-Gohan musste lachen. „Ja, das ist super! Ich wird ihm ganz viel beibringen!“ sagte er und musste den Kopf einziehen, denn Son-Goku hüpfte herum und die Decke war gefährlich niedrig…




Drei Stunden später.


Chichi lag glücklich in ihrem Bett und hatte den kleinen auf dem Bauch. Er schlief friedlich. Son-Goku hatte sich neben sie aufs Bett gesetzt und Son-Gohan schwebte am Fussende einige Cm über dem Bett. Bulma und Co. waren gerade gegangen. Ruhe kehrte ein. Minutenlang sagte keiner ein Wort. Dann sah Chichi zu Son-Goku auf. „Wie wollen wir ihn denn nennen?“ fragte sie. Son-Goku runzelte ratlos die Stirn. „Wie wär’s mit Piccolo?“ schlug Son-Gohan vor. „Ist nicht dein Ernst oder?“ fragte Chichi entsetzt. „Nicht direkt!“ grinste Son-Gohan. Da meldete sich Son-Goku. „Und wie wär’s mit Son-Goten? Klingt doch gut!“ „Son-Goten?“ wiederholte Chichi und betrachtete ihr Baby. „Ja…ja, der Name gefällt mir!“ sagte sie langsam. „Du bist jetzt mein kleiner Son-Goten.“ Sie streichelte dem Baby sanft über den Rücken.




Einige Monate danach


Familie Son-Goku war bei Bulma eingeladen. Bulma hatte inzwischen die ganze Geschichte mit den Saiyajins in aller Ausführlichkeit gehört und war hellauf begeistert. Chichi hingegen hatte Son-Goku einen Vortrag gehalten, als sie das mit Son-Gohan erfuhr. Noch am selben Tag hatte sie Son-Gohan ärztlich durchchecken lassen, ob ihm wirklich nichts mehr fehlte oder ob irgendwelche Folgeschäden entstanden waren. Aber Son-Gohan war völlig gesund.


„Sag mal Bulma, ist Trunks nicht hier?“ fragte Son-Gohan, als sie sich alle ins Wohnzimmer setzten. „Natürlich ist mein kleiner Trunks hier, was denkst du denn?“ sagte sie und setzte den kleinen
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