Fanfic: Das Drachenturnier Teil 2

Chapter: Das Drachenturnier Teil 2





Das Drachenturnier Teil 2.













„.....“ - Gesprochen



>.....< - Gedacht



„BLA BLA“ – Geschrieen



[.....] - Pandaschild







Teil 2.



Und wieder war es morgen, und wieder wurde Ranma von seinem Vater geweckt.

„AAAAAHHHHH.“

Ranmas schrei weckte alle noch schlafenden, Akane setzte sich in ihrem Bett auf und sah sich kurz nach ihren Schwestern um.

Nabiki, die rechts neben ihr im zweiten Bett schlief saß ebenfalls aufrecht, ihr Blick war einfach nur Furchteinflößend.

Langsam und schleppend stand Akane auf und marschierte in den Wohnbereich, dort wurde sie sofort von Kasumi begrüßt.

„Guten morgen Akane.“

„Morgen Kasumi.“

Kurz darauf erschien Nabiki hinter ihr und setzte sich an den Küchentisch, ihr Kopf sank auf die Tischplatte und sie begann unbekannte und kaum zu verstehende Flüche zu rezitieren.

Kasumi stellte ihr eine Tasse mit Kaffe vor die Nase, Nabiki griff nach der Tasse und verschwand dann wieder im Schlafraum.

„Ich gehe ins Bad.“ Sagte Akane und marschierte zum Bad, als sie ihre Hand nach dem Türgriff ausstreckte wurde die Tür von innen geöffnet.

„Guten Morgen.“

Meister Happosai sprang an ihr Vorbei, Akane sah ihm nach und schüttelte dann leicht den Kopf.

Fünf Minuten später saß sie dann endlich in der Wanne, sie spürte wie sich ihre Muskeln entspannten und sie ruhiger wurde.

Aber wirklich entspannen konnte sie sich nicht, ihre Gedanken waren bereits bei dem Kampf den sie heute noch führen würde.

>Ich frage mich wie mein Gegner wohl ist.<





Draußen war Ranma indessen damit beschäftigt seinen Pops kräftig in den Hintern zu treten, was wohl damit zu tun hatte das Ranma heute morgen mal wieder aus dem Fenster geflogen ist.

„Was soll das Ranma, warum bist du so respektlos gegenüber deinem Vater.“

Genma lief verfolgt von einem ziemlich wütenden Ranma schon zum dritten mal um die Hütte, doch langsam aber sicher holte Ranma auf.

„Ranma, tu nichts was du später bereust.“

„Das werde ich sicher nicht bereuen Pops, ganz sicher nicht.“

Und das bekam Genma jetzt zu spüren, denn ihm flogen plötzlich einige Ki-Blasts um die Ohren und geriet dabei ins stolpern.

Ranma bekam ihn zu fassen und stemmte ihn an einem Arm hoch, sein Gesicht war zu einer wild grinsenden Fratze geworden.

Zwei Sekunden später flog eine Unbekannten Fliegendes Objekt in einem Weißen Karate Gi in richtig Strand, aber nach der Flugbahn zu urteilen würde das Objekt eher im Meer landen, und das Warscheinlich in einigen Meilen Entfernung zur Insel.

Ranma lächelte und ging wieder ruhigen Schrittes wieder in die Hütte, dort war Kasumi gerade dabei das Frühstück aufzutischen.

„Ah, da bist du ja Ranma, gerade rechtzeitig zum Essen.“

Ranma setzte sich zu Soun und Dr. Tofu an den Tisch, kurz darauf erschienen auch Nabiki und Akane.

Soun Tendo sah sich um und wandte sich dann an Ranma.

„Wo ist den Genma??“

Ranma grinste und antwortete.

„Der wollte wohl etwas schwimmen gehen.“

Alle sahen den wild grinsenden Ranma an, doch der sagte nichts mehr dazu.

Bis kurz vor Neun haben sich alle dann fertig und mann wollte sich aufmachen zu den Halbfinalkämpfen.

Akane war froh darüber das ab jetzt auch Zuschauer zugelassen waren, nicht so wie bei den Vorrunden, da waren leider keiner zugelassen gewesen.

Akane hatte sich nicht besonders Wohl gefühlt als sie alleine bei den Vorrunden war, nur von unbekannten Kämpfern umringt, ohne ein bekanntes Gesicht.

Doch jetzt führte sie ihr weg wieder dort hin wo sie sich auch schon angemeldet haben, zur alten Tempelanlage, den dort sollten sie hinkommen.

Als sie dort ankamen und auf den Innenhof traten war es brechend voll, überall waren stände mit Essen, trinken und sogar so etwas wie Souvenirs.

Akane klopfte Ranma auf die Schulter und zeigte auf etwas.

„Ich glaube wir müssen dort hin.“

Ranma nickte und zusammen wandten sie sich an ihre Freunde.

„Also gut, wir müssen uns dann wohl erstmal von euch trennen.“

Soun und die anderen wünschten den Zweien alles gute und glück für ihre Kämpfe, dann trennten sich Ranma und Akane von ihnen und marschierten auf einen Tisch zu über dem eine Flagge mit dem Emblem des Drachen wehte.

Der Mann der dort hinter dem Tisch saß sah die zwei an und schaute dann auf eine kleine Liste.

„Nennt mit bitte eure Namen.“

„Akane Tendo.“

„Ranma Saotome.“

Der Mann zeigte auf die Tür hinter sich.

„Akane Tendo, Rechts den Gang hinunter, Zimmer Nummer eins. Ranma Saotome, ebenfalls rechts hinunter. Zimmer Nummer 5. Dort wartet ihr bis ihr gerufen werdet und tretet dann auf den Kampfplatz.“

Beide nickten und folgten den Anweisungen zu ihren Räumen.



Derweil waren draußen Soun und die anderen dabei über den gigantischen Innenhof zu schlendern als Kasumi sie auf etwas aufmerksam machte.

„Wir sollten uns bald Plätze suchen.“

Soun nickte.

„Du hast recht Kasumi, dann Last uns gehen.“

Soun führte sie zu einem der Eingänge die zu den Zuschauerrängen führte.



Akane staunte sehr über den Raum in dem sie untergebracht wurde, der Raum war etwa 5x5 Meter groß und mit einer kleinen gemütlichen Couchecke ausgestattet.

Auf dem Tisch der zu der Couchecke gehörte stand etwas zu trinken, es gab sogar ein kleines Badezimmer.

Aber das erstaunlichste lag gegenüber der Eingangstür, in die Wand war ein Fenster eingelassen, links daneben war eine Hölzerne Tür.

Das Fenster lag in Kopfhöhe und war etwa einem halben Meter hoch, dafür aber knappe dreieinhalb Meter breit, und der Ausblick war einfach genial.

Sie konnte direkt in die Arena schauen, und sie konnte direkt in den Ring sehen.

Sie schätzte das der Ring bestimmt 30x30 Meter groß war, zwischen Ring und Zuschauerränge waren etwa 4 Meter Platz.

An einer Seite standen eine Reihe von Tischen, Akane nahm an das dort die Ringrichter sitzen würden.

>Wow, das ist ja gigantisch.<

Im Moment fanden wohl so etwas wie Schaukämpfe statt, Akane nahm an das man damit die Zuschauer bei Laune halten wollte bis die eigentlichen Kämpfe begannen.

Sie ließ sich auf der größten Couch nieder und schloß die Augen.

>Jetzt kann ich nur noch abwarten.<





In einem anderen Raum stand derweil Ranma vor dem Fenster und blickte hinaus zum Ring und zu den Zuschauerrängen die er sehen konnte.

Er versuchte die Leute die dort saßen zu erkennen und herauszufinden wo Soun und die anderen sitzen, doch es war praktisch unmöglich.

„Das wird sicher noch sehr interessant werden.“

Ranma warf sich gekonnte auf die Couch die in seinem Raum stand und machte sich lang.

Nach einigen Minuten ertönte ein lauter Gong.

GGGOOONNNNNGGGGG

Ranma erhob sich und stellte sich wieder ans Fenster und sah wie einer dieser Rot gekleideten Mönche in den Ring stieg und etwas in der Hand hielt, etwas das Ranma für ein Mikrofon hielt.

„SEIT MIR GEGRÜßT IHR LEUTE VON WEIT UND FERN, SEIT WILLKOMMEN ZUM TURNIER DES DRACHEN UND DEM HALBFINALE.“

Auf den Zuschauerrängen brach lautes Jubeln aus.

„DIE SECHZEHN KÄMPFER TRETEN HIER UM DIE ACHT PLÄTZE IM VIERTELFINALE AN, UND NUN MÖCHTE ICH DIE BEIDEN ERSTEN KÄMPFER BERGRÜßEN. AUS JAPAN, AKANE TENDO. UND AUS CHINA, LEE SAI-PAN.“



Akane hörte das natürlich aus, sie erhob sich und straffte den Gürtel ihres Karate GI.

Dann trat sie auf die Tür zu und diese öffnete sich praktisch wie von Geisterhand, sie trat hinaus in den Sonne und sah das sich auf der gegenüberliegenden Seite ebenfalls jemand heraus trat.

Ihr Verstand sagte ihr das dass ihr Gegner war, langsam trat sie hinunter zum Ring als sie etwas hörte.

„JA, DAS IST MEINE TOCHTER.“

„VIEL GLÜCK AKANE.“

„DU SCHAFFST ES SCHWESTERHERZ.“

Akane drehte sich um und sah ihre Familie, sie winkte ihnen zu und erblickte dann wie sich ein Panda zu ihnen durchdrängte und ein Schild hochhielt.

[Viel Glück wünsche ich]

„HE AKANE TENDO, AUCH WIR WÜNSCHEN DIR GLÜCK.“

Akane drehte sich um und versuchte herauszufinden wer das jetzt gerufen hatte, die Stimme kam ihr zwar bekannt vor, doch sie konnte sie im Moment nicht einordnen.

Sie beschloß das ersteinmal zu ignorieren und setzte den weg zum Kampfring fort, als sie in den Ring trat konnte sie endlich einen genauen Blick auf ihren Gegner werfen.

Er war etwa einen Kopf größer als sie und trug wie Ranma Chinesische Kleidung in einem völligen weiß.

Sein Gesicht war das eines Kämpfers, und seine Dunkle Augen zeugten von Kraft, er hatte sehr lange Schwarze Haare die er zu einem langen Zopf zusammengebunden hatte.

Der Mönch stand zwischen ihnen.

„SO KÄMPFER, WENN IHR BEREIT SEIT VERBEUGT EUCH UND BEGINNT ZU KÄMPFEN WENN IHR DEN GONG HÖRT.“

Beide nickten, der Mönch verließ den Ring und ließ sie alleine stehen.

„So, du bist als Frau also wirklich so weit gekommen, du scheinst sehr schwache Gegner gehabt zu haben. Aber jetzt wirst du scheitern.“

„Das glaubst aber auch nur du, ich werde nicht scheitern, wir werden am ende sehen wer von uns besser ist.“

Langsam verbeugten sie sich voreinander, und ließen sich dabei gegenseitig nicht aus den Augen.



Ranma stand an seinem Fenster, seine Gedanken rasten mit vielfacher Lichtgeschwindigkeit
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