Fanfic: Yin-chan+Yang-chan, bloß eine Legende? 4

Chapter: Yin-chan+Yang-chan, bloß eine Legende? 4

Hallo! Da bin ich wieder! Hab mich schon längere Zeit nicht mehr gemeldet, aber nun geht es weiter!







Am nächsten Morgen wachte Yang schweißgebadet auf. Was für ein Albtraum! Ihm tat alles weh. Er hatte doch tatsächlich geträumt, dass Yin gefangengenommen worden war. Beruhigt wollte er seinen Kopf an Yin anlehnen, doch sie war nicht mehr da. Es war doch kein Traum. Das Erhoffte blieb unerfüllt. Traurig schaute er auf die Stelle, wo jetzt normalerweise seine geliebte Yin liegen sollte. Dabei füllten sich seine Augen langsam mit Tränen. Doch sofort versuchte er sie zu unterdrücken und stand mühsam auf. Dabei erinnerte er sich wieder an seine Verletzungen. Langsam kroch er aus der Höhle heraus und schaute auf den Sonnenaufgang. So viele zärtliche Stunden mit Yin waren dahin. Niemand mehr das, der ihm hin und wieder Trost spendete. Niemand mehr, der seinen Zorn besänftigen konnte. Alles dahin, nur mehr Einsamkeit.

Doch plötzlich riss er sich aus seine Gedanken. Er musste Yin befreien. Koste es, was es wolle. Wie sehr er diesen Entführer hasste! Wie wütend er war! Er hasste Gott und die Welt! Er würde sich bitter rächen. Eine Rache schlimmer als der Tod. Doch wie würde er sie nur befreien können?

Plötzlich fiel ihm wieder ein, womit er Yin befreien könnte. Er brauchte...das Goldene Kondorschwert! Dieses Schwert war der Gipfel der Macht. Damit konnte man alles zerstören, was man wollte. Mit ihm konnte man auch viel Gutes tun. Yang mochte dieses Schwert eigentlich nicht. Es war sozusagen sein Feind. Es war das Einzige, womit man Yang bezwingen konnte. Sofort erinnerte er sich an damals:

Vor mehreren tausend Jahren herrschte mit Yin und Yang noch kein Gleichgewicht. Alles lag in Trümmern. Die Menschen waren alle noch böse. Es gab nur wenige Gute von ihnen. Yin war damals schon in Yang verliebt, doch er erwiderte ihre Liebe noch nicht und war nur auf Zerstörung aus. Yang’s Wut war damals noch stärker als Yin’s Liebe. Damals gab es auch ein goldenes Samuraischwert, das in einem sehr großen Felsen steckte, wo viele Gefahren herrschten. Yang genoss damals seine Schreckensherrschaft. Es machte ihm Spaß, andere zu quälen. Liebe verspürte er damals noch nicht. Er fand sie schwach, kitschig. Sie war für ihn einfach nur ein dummes Gefühl. Er machte sich auch keine Sorgen, dass jemand das Schwert nahm und ihn besiegte.

Doch eines Tages kam ein junger, mutiger Mann mit schwarze haare, die er hinten zu einem Zopf geflochten hatte, und tiefblaue Augen. Er war reinen Herzens und unglaublich tapfer. Er war der einzige von den guten Menschen, der es wagte Yang herauszufordern. Er zog das Schwert aus dem Felsen und stellte sich dem Kampf. Dieser junge Mann hieß Rai-kun. Der Kampf dauerte sehr lange. Doch schließlich bezwang er Yang, der sich dann beruhigte und ihn als Sieger betrachtete. Sein Stolz war gebrochen und die Liebe von Yin gewann überhand. So wurde die Welt wieder herrgestellt.

Yang hatte dieses Schwert seit damals nicht wieder gesehen. Er würde es nie finden. Er flog wieder nach Japan, wo er wieder ein bißchen zerstören würde.



Ranma wachte in seinem Bett auf. Was für ein seltsamer traum. Er hatte vollkommen andere Kleider an und kämpfte gegen ein unheimlich aussehendes schwarzes Ross. Er hatte das Kondorschwert in der Hand und kämpfte gegen ihn. Doch zum Glück war es nur ein Traum. Doch plötzlich blickte er erstaunt auf sein Schwert, das zu leuchten begann. Er kannte sich nicht mehr aus. Gestern waren sie bei Cologne, die ihm die Geschichte von dem Schwert erzählt hatte. Doch er glaubte noch nicht so recht daran.

Am Nachmittag ging er mit Akane noch mal zu Cologne. Sie hatte ihnen versprochen, ein Bild von dem mysteriösen Rai-kun zu zeigen. Sie selbst hatte es sich noch nicht angesehen.

Sie kramte es aus ihrer Kiste heraus und zeigte es ihnen. „DAS IST DOCH...!!!“, rief Ranma erstaunt. „Das bin doch ich!!“ Auf dem Bild konnte man ranma erkennen. Er hatte das Schwert in der rechten Hand und trug Kleidung, die damals üblich war. Er kannte sich jetzt gar nicht mehr aus. Genauso sah er in seinem Traum aus!!!







Fortsetzung folgt!



Was hat die ganze geschichte mit Ranma zu tun? Wird Yang nun Yin befreien können, oder nicht?

Wenn ihr das wissen wollt, müsst ihr weiterlesen!



Ps: Wenn ich mit der ff fertig bin, gibt es bald ne neue Geschichte:



Der Flug des Phönix



Eine neue Technik. Ranma ist sehr wütend auf Cologne. Er ist dabei sie im Kampf umzubringen. Doch da setzt Cologne eine neue technik ein.

Akane sucht ihren geliebten ranma, bis sie ihn halbtot voller schwerer Verletzungen und Verbrennungen findet. Er erholt sich zum Glück im Krankenhaus. Doch was war das für eine geheimnisvolle technik?





Was sagt ihr dazu? Interessiert? Vergesst aber bitte nicht die bewertung zur jetzigen ff!
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