Fanfic: Dragonball Z - Journey to a new world (Teil 4-6)

Chapter: Dragonball Z - Journey to a new world (Teil 4-6)

4. Teil: Katz und Maus




„Verdammt, die Aura ist schon wieder verschwunden!“ sprach Goku und nahm seine zwei Finger von der Stirn. „Du bist einfach zu blöd und zu langsam dafür, Kakarott. Wenn ich diese momentane Teleportation könnte, wäre dieses Ding schon lange auf dem Grill!“ antwortete Vegeta erbost. „Wir wissen doch noch gar nicht, ob es freundlich oder feindlich ist. Wir fliegen besser zu dieser Stelle, wo wir die Aura zuletzt spürten.“ Alle waren mit Gohans Vorschlag einverstanden und so flogen die fünf Saiyajins zu dieser Stelle. Vegeta schien es besonders eilig zu haben dieses fremde Wesen aufzuspüren. Er flog schnell. Teilweise kamen die anderen Saiyajins ihm nicht richtig hinterher. Goku sah schon, als er und sein Sohn auf der Wiese auf Vegeta stießen, daß dieser ein Funkeln in den Augen hatte. Goku wußte, was Vegeta in diesem Moment durch den Kopf fahren mußte. Er wußte es, weil er es auch spürte. Es war dieses komische Kribbeln im Bauch, dieses Gefühl, das einem durch den ganzen Körper fährt. Es war die Freude, endlich wieder zu kämpfen. Es war nicht klar, ob dieses Wesen friedlich oder feindlich auf sie gestimmt war, aber sowohl Goku als auch Vegeta wußten, daß dieses Wesen ein starker Gegner sein kann. Endlich erreichten sie die Stelle, an der sie die Aura zuletzt gespürt hatten. Es war ein kleines Lokal ungefähr zwei Kilometer von Satan City entfernt. Vegeta hatte es eilig und stieß die Tür zum Lokal auf. Leider stand Kuririn an der Tür und wollte grade zusammen mit C-18 und Marron das Lokal verlassen, als ihm die Tür mit ganzer Kraft an den Kopf knallte. „Wo ist er?“ brüllte Vegeta in den Raum. Ein paar Leute drehten sich zu ihm um und sahen ihn verwundert an, andere reagierten gar nicht. „Hallo Kuririn! Lange nicht mehr gesehen mein Freund!“ sprach Goku zu Kuririn, als er ihn und dessen Familie erkannte. Kuririn hielt sich noch etwas den Kopf bis er endlich auch etwas sagen konnte. „Aua. Son-Goku? Son-Gohan? Son-Goten? Trunks? Vegeta? Was macht ihr denn hier? Ein Familientreffen?“ „Pah, Familientreffen. Mit dem? Als ob ich mich freiwillig zu so etwas herablassen würde!“ antwortete Vegeta ihm schroff. „Sag mal, Kuririn. Hast du hier zufällig irgendwas Merkwürdiges beobachten können? Wir spürten eine fremde Aura und sie kam aus diesem Lokal.“ Gohan wußte, daß Kuririn der Erste wäre, dem ein fremdes Wesen mit so einer Aura aufgefallen sein würde. „Merkwürdig? Nein, eigentlich war es hier so ruhig wie immer. Naja, bis auf den einen Typ, der eine Schlägerei mit mir und einem netten Mann namens Ryu anfing.“ antwortete Kuririn ihm. „Wo ist der Kerl, der sich mit euch geprügelt hat hin?“ fragte Vegeta neugierig. „Er liegt immer noch dort hinten.“ Kuririn deutete auf das Loch in der Wand aus dem zwei Füße hinausragten. Vegeta ging hin und schnappte sich den immer noch benommenen dicken Typ am Kragen. Er hob ihn hoch und sah ihn eine Weile an. Dann schmiß er ihn achtlos wieder in das Loch in der Wand. „Das ist er nicht. Wer hat ihn durch die Wand geschlagen?“ fragte Vegeta wütend bei Kuririn nach. „Ich sagte doch, daß mir ein netter Mann namens Ryu geholfen hat. Warum sucht ihr ihn? Hat er etwas verbrochen?“ Kuririn war etwas in Sorge um seinen neuen Freund. „Wie sah er aus, du Zwerg?“ fragte Vegeta noch einmal mit seiner netten Art und Weise nach. „Jetzt mach aber mal halblang Vegeta!“ Kuririn war jetzt beleidigt. Doch mit den ersten Zornesfalten auf Vegetas Stirn sprudelten ihm die Worte nur so aus dem Mund. „Okay. Ich sag es dir. Er war ungefähr so groß wie Son-Gohan, hatte schwarze kurze Haare und nur eine Boxershorts an. Er wollte in den Kleiderladen in der Gegend.“ „Er trug nur Boxershorts? Der muß ja wahnsinnig blöd ausgesehen haben!“ Trunks lachte, als ihm plötzlich sein Gürtel aufging und die Hose bis zu den Knien rutschte. Sein Lachen verschwand sofort und sein Gesicht wurde rot. Hinter ihm kringelte sich Goten am Boden. „Na warte! Dir werde ich das Lachen schon austreiben!“ versprach Trunks Goten und rannte ihm mit wieder hochgezogener Hose hinterher. „Wo ist Kakarott?“ fragte Vegeta verwundert und blickte sich im Lokal um. Goku saß an einem Tisch und ließ sich grade einen fetten Ochsenbraten bringen. „Verdammt, Kakarott! Du kannst wohl nur ans Essen denken!“ brüllte Vegeta ihn vor allen Leuten an. Goku sah Vegeta nur überrascht an und hielt ihm ein Stück Rippchen unter die Nase. „Jetzt brüll doch nicht so. Hier, iß doch auch einen Happen!“ Das ließ sich Vegeta nicht zweimal sagen und die Saiyajins machten sich über den Braten her...




„Satan City. 15 Kilometer.“ Stand auf dem Schild vor diesem Kleidungsgeschäft. Die Glocke an der Tür des Ladens klingelte, als ich ihn betrat. Es war ein schicker Laden und mir fielen sofort einige tolle Kleidungsstücke ins Auge. Ich ging rüber und suchte mir meine Größe aus. Dann nahm ich die Sachen mit zur Umkleidekabine und zog sie mir über meine Boxershorts. Es sah gut aus. Es waren schwarze modische Sportschuhe, eine schwarze sportliche Hose, ein weißes etwas an die Haut gepreßtes T-Shirt und eine schwarze Weste ohne Ärmel. Ich ließ die Sachen sofort an und ging zur Kasse. Der Herr am Tresen sagte mir, daß die Sachen mir sehr gut stehen würden und rechnete den Preis aus. In diesem Moment fiel mir ein, daß ich doch gar kein Geld hatte! Das Essen im Lokal hatten mir Kuririn und C-18 spendiert. Was sollte ich jetzt tun? Ich begann zu Schwitzen. „Geht es ihnen nicht gut?“ fragte der Herr mich. „Nein, alles bestens.“ Ich setzte ein aufgezwungenes Lachen auf mein Gesicht. In Gedanken versunken fielen mir die Worte eines bekannten Philosophen namens Guybrush Threepwood ein. „Hinter ihnen! Ein dreiköpfiger Affe!“ schrie ich. Der Verkäufer drehte sich tatsächlich um und ich rannte so schnell ich konnte zur Tür hinaus. Der Verkäufer hörte die Glocke beim Öffnen der Tür und rannte mir hinterher. „Haltet den Dieb!“ rief er vergeblich um Hilfe, denn ich rannte so schnell mich meine Beine tragen konnten. Ich dachte ich wäre nur 20 Schritte gelaufen, als ich plötzlich mit dem Kopf gegen ein Ortsschilde stieß. Es hatte mich auf den Boden geworfen und als ich wieder zu mir kam, stand in großen Lettern „Willkommen in Satan City“ vor meinen Augen. Ich war in Satan City. Aber wie konnte ich schon hier sein? Auf dem Schild vor dem Laden stand doch 15 Kilometer? Ich kratzte mich am Kopf und stand auf. „Was für eine merkwürdige Welt. Vielleicht bin ich tot und in der Hölle. Schließlich benennen diese Leute sogar ihre Städte nach dem Fürsten der Unterwelt.“ Ich sprach mit mir selbst und wollte mich also in die Stadt begeben. Doch ich kam nicht weit. Nach etwa fünf Schritten spürte ich einen Schlag in meinem Genick und mir wurde schwarz vor Augen...




5.Teil: Des Teufels kleine Helfer




„Verdammt, er ist uns schon wieder entkommen Kakarott! Dieser Typ verarscht uns nach Strich und Faden. Er macht sich über uns Saiyajins lustig!“ Vegeta war mittlerweile so wütend, daß er seine Aura aufflackern ließ. „Beruhige dich doch Vegeta! Ich glaube nicht, daß er beabsichtigt irgendwen an der Nase herumzuführen.“ Kuririn versuchte Vegeta etwas zu beruhigen. Er und C-18 waren den anderen Saiyajins gefolgt um Ryu vor Vegeta zu schützen. „Komisch. Die Spuren enden hier. Er scheint nur bis zum Schild gekommen zu sein. Aber hier sind noch andere Fußabdrücke. Vielleicht ist er per Anhalter in die Stadt gefahren.“ Gohan betrachtete die Spuren in der roten Erde vor dem Ortsschild und blickte in Richtung der Stadt. „Das Beste wäre, wenn wir uns aufteilen und die Stadt durchsuchen. Ich glaube so können wir ihn noch am Schnellsten entdecken. Wer ihn findet sollte den anderen Bescheid geben und seine Aura kurz aufflackern lassen. So werden wenigstens alle davon in Kenntnis gesetzt.“ Goku wollte grade die Gruppe einteilen, als Vegeta ihm mal wieder ins Wort fiel. „Du hast mir nichts zu sagen, Kakarott. Ich werde den Typ auf eigene Faust suchen und wenn ich ihn finden sollte, dann mache ich Grill-Spieße aus ihm!“ Vegeta erhob sich in die Luft und ehe Goku ihn aufhalten konnte war er schon in die Stadt geflogen. „Ich glaube, daß es besser ist, wenn ich ihm folge. Ihr anderen sucht inzwischen die Stadt nach diesem Kerl ab.“ Goku stieg nun ebenfalls hoch und flog Vegeta hinterher. Die Anderen teilten sich auf und durchsuchten die Stadt von oben bis unten. Trunks und Goten flogen über den Straßen hinweg an Konditoreien und Bäckereien vorbei. Als sie nach einer Weile der Hunger überkam setzten sie zur Landung an und gingen in eine Konditorei hinein. Drinnen bestellten sie sich zwei riesige Schokoladentorten. Nach zwei Minuten hatten sie ihre Torten verputzt und wischten sich den Mund ab. Die Verkäuferin schaute zuerst ungläubig, wurde aber durch das Klingeln der Glocke über der Eingangstür aus ihrer Verwunderung gerissen. Ein großer dicker Kerl mit rosa Hautfarbe betrat die Konditorei. „Hey, kuck mal Trunks! Das ist doch Buu!“ Goten zupfte Trunks am Hemd während dieser noch seine Krümel vom Teller leckte. „Hey Buu! Wie geht’s dir denn so?“ Trunks winkte Buu zu sich rüber. Langsam lief Buu zu dem Tisch an dem die Beiden saßen hin. „Buu hat Hunger. Habt ihr noch was übrig für Buu?“ „Nein, tut uns echt leid Buu, aber wir haben schon alles aufgegessen. Hast du vielleicht einen Typen gesehen, der dir ungewöhnlich stark erschien?“ Trunks wollte auf Nummer sicher gehen. Wenn jemand hier in der Nähe gewesen ist, dann hätte Buu ihn sicher gefunden. „Buu sieht viele starke Menschen im Fernsehen. Buu denkt aber alles nur Schauspielerei. Sonst hat Buu nichts gesehen. Buu hat jetzt Hunger.“ Langsam bewegte sich Buu zur Theke. „Na gut. Trotzdem danke Buu!“ Sie verabschiedeten sich von Buu
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