Fanfic: Dragonball Z - Journey to a new world (Teil 4-6)

und flogen wieder los. „Die Jugend von heute. Bestellen sich zwei riesige Torten und verschlingen sie als hätten sie seit drei Wochen nichts Richtiges mehr gegessen. Die werden heute sicher mit Bauchschmerzen im Bett liegen.“ Die Verkäuferin lachte Buu freundlich an. „Buu versteht Jugend nicht. Zwei Torten für zwei Leute? Buu findet das ist Verschwendung. Buu will fünf Torten und drei Zuckerkringel!“ Entgeistert starrte die Verkäuferin Buu an...




Langsam kam ich wieder zu mir. Ich fühlte mich, als hätte ich eine Woche durchgefeiert. Ich tastete mit meiner Hand meinen Kopf ab und spürte eine riesige Beule am Hinterkopf. Vorsichtig öffnete ich die Augen. Ich war in einer Art Frachtraum. An der Seite waren Fenster und vor mir eine Tür, die wahrscheinlich ins Freie führte. Neben mir sah ich eine geschlossene Luke. Ich rappelte mich auf alle Vieren und kroch zu einem der Fenster. Wolken zogen am Fenster vorbei. Ab und zu sah ich auch ein Häuserdach vorbeiziehen. Ich war also in einem Flieger oder Flugzeug! Eine rege Diskussion lenkte meine Aufmerksamkeit auf die Türe vor mir. Jetzt war ich mir sicher, daß das kein Ausgang mehr war, sondern der Weg in ein Cockpit. Ich kroch zur Tür und sah durch den Spalt hindurch. Zwei Männer unterhielten sich. „Ich habe dir doch gesagt, daß du nicht so tief fliegen sollst, aber du hörst ja mal wieder nicht. Wenn du so weitermachst Yamchu, dann macht unser neues Transportunternehmen pleite bevor es richtig begonnen hat!“ Der Typ, der mit diesem Yamchu sprach war noch nicht genau zu erkennen. Dieser Yamchu selbst hatte kurze schwarze Haare, einen orangeroten Anzug mit merkwürdigen Schriftzeichen drauf und eine Narbe im Gesicht. Durch meine gute Allgemeinbildung erkannte ich schnell, daß es sich bei den Schriftzeichen um japanische Buchstaben handelte. Jedoch konnte ich keinen Fetzen japanisch, deswegen blieb mir die Übersetzung erspart. „Aber Tenshinhan... ich wollte doch nur sehen, was die Kiste so drauf hat. Woher sollte ich wissen, daß direkt vor der Stadt jemand seinen Spaziergang macht. Zum Ausweichen war es dann schon zu spät und ich habe ihn eben mit der rechten Tragfläche am Kopf erwischt. Wenigstens hat er es überlebt und schlummert nur ein wenig.“ „Ja, aber er hätte tot sein können und wir hätten unser kleines Unternehmen hier begraben können.“ Der Typ, den Yamchu als Tenshinhan bezeichnet hatte stand auf. Er war ziemlich groß und hatte einen grünen Anzug an auf dem auch japanische Schriftzeichen waren. Als er sich umdrehte war ich geschockt. Er hatte ein drittes Auge auf der Stirn. Zuerst fielen mir die Irrfahrten des Odysseus und die Geschichte vom Zyklop ein, jedoch bemerkte ich dann, daß ein Zyklop nur ein Auge hat. Neben diesem Tenshinhan schwebte eine blasse weiße Puppe in der Luft. Es schien eine Marionette zu sein, die an Fäden hing, die ich noch nicht erspäht hatte. Als sich Tenshinhan dann in meine Richtung drehte und fragte, ob ich der gleichen Meinung sei, fühlte ich mich entdeckt. Ich wollte grade aufstehen, als die Puppe zu sprechen begann. „Ja, du hast Recht Tenshinhan!“ Sie piepste in einem ziemlich schrillen Ton. „Siehst du Yamchu! Chao-Zu ist der gleichen Meinung wie ich.“ Jetzt verstand ich es endlich! Dieser Tenshinhan war Bauchredner und wahrscheinlich psychisch gestört, weil er mit seiner Puppe sprach. „Ohne mich wärt ihr doch gar nicht auf die Idee mit dieser Transportfirma gekommen, sondern wärt in eurer Höhle wie die Einsiedler vergammelt!“ Yamchu schien sich die Kritik an seiner Person schwer zu Herzen zu nehmen. „Egal, vergessen wir die Sache. Am Besten wir bringen diesen Kerl jetzt einfach zum nächsten Arzt. Hey, wir sind doch in der Nähe von Mr.Satans Villa. Er hat doch einen Privatarzt. Da könnten wir ihn hinbringen.“ Erschrocken wich ich von der Tür. Sie wollten mich zu Satan bringen. Ich hatte also Recht, daß dieser Tenshinhan geisteskrank war. Ich war gefangen in einem Flieger! Ich war gefangen von Satanisten! Bestimmt wollten sie mich opfern. Ich sah keinen anderen Ausweg, als irgendwie die Luke aufzubrechen. Ich zog und zog, aber nichts rührte sich. Während meine Angst und Wut auf mein bevorstehendes Ende stieg, ließ die Luke nach und verbog sich als wäre sie aus Aluminiumfolie. Ich sah, daß der Flieger nicht weit über dem Boden flog und sprang hinaus. Durch den Lärm im Frachtraum aufgeschreckt, stürmte Yamchu nach hinten. „Oh nein! Der neue Gleiter! Ich habe doch noch nicht einmal die letzte Rate dafür bezahlt!“ Ich war mit der Hilfe eines merkwürdigen Typen gut auf dem Boden gelandet. Als ich gefallen war, diente sein dicker weicher Körper mir als Sprungtuch. Der Kerl sah mich ganz verblüfft an und wußte nicht was er sagen sollte. Sein rosa Gesicht verzog sich kurz zu einer traurigen Miene. „Buu hat keine Torten mehr.“ „Es... es tut mir leid. Wenn ich dich je wieder treffen sollte kaufe ich dir gleich drei Stück. Ach und danke für die Hilfe.“ Ich ließ den armen Kerl inmitten seiner Tortenschachteln allein zurück. Nun war ich sicher. Zumindest dachte ich das, bis mich wieder ein Schlag in den Nacken ins Reich der Träume versetzte...




6.Teil: Wie im Paradies!




Vegeta und Goku hatten schon die ganze Stadt abgesucht. Ohne Erfolg. „Er ist wohl längst nicht mehr in der Stadt, Vegeta! Ich werde die Anderen suchen und ihnen Bescheid geben, daß sie die Suche abbrechen können. Wir treffen uns dann wieder hier!“ Goku drehte ab und flog wieder in Richtung Innenstadt. „Mach was du willst, Kakarott. Ich gebe nicht so schnell auf!“ Vegeta sah ziemlich wütend aus. Er mußte sich sehr an der Nase herumgeführt fühlen. Doch bald würde er dafür Rache nehmen! Als er noch einige Runden durch das Gebiet flog, entdeckte er Buu. Er sah traurig aus und schien wieder einmal mit sich selbst zu sprechen. „Buu hat Hunger. Buu will seine Torten wiederhaben.“ Plötzlich setzte Vegeta sanft vor ihm mit den Füßen auf dem Boden auf. „Hey Buu! Hast du zufällig jemanden gesehen, der es eilig hatte die Stadt zu verlassen?“ Buu kratzte sich am Kopf und schien nachzudenken, während Vegeta mürrisch auf die Antwort wartete. Dann begann Buu zu Grinsen. „Buu will Torten!“ Vegeta sah ihn nun noch genervter an. „Ich mache gleich aus dir eine Torte!“ schrie er zu Buu hinüber. Buu drehte seinen Kopf beleidigt zur Seite. Vegeta griff in seine Tasche und holte Geld heraus. „Also gut! Hier! Und jetzt rede, verdammt!“ Buu nahm das Geld und lachte wieder. „Ja, Buu hat Mann gesehen. Mann rannte schnell.“ „In welche Richtung ist er gelaufen?“ Vegeta hakte nochmal nach. Buu war wieder tief in Gedanken bei seinen Torten, zeigte dann aber nach Westen. „Da ist er hin? Danke Buu!“ Vegeta hob ab und eilte mit einem Höllentempo in die Richtung, in die Buu gezeigt hatte. Dieser hatte sich schon längst wieder umgedreht und ging in die Stadt zurück. Goku und die Anderen waren mittlerweile am Treffpunkt angekommen. „Sagtest du nicht, daß Vegeta hier auf uns warten würde?“ Kuririn sah zu Goku hinüber, doch auch dieser war ratlos. „Ich hatte ihm gesagt, daß wir uns hier treffen. Entweder er dreht nochmal eine Runde über der Stadt oder...“ Goku stoppte mitten im Satz. „Oder was?“ fragte Gohan bei ihm nach. „... oder er hat sich allein auf die Suche nach diesem Ryu gemacht. Wahrscheinlich hat die Intensität dieser Aura wieder seinen Kampfgeist geweckt. Er will kämpfen und sucht deswegen nach ihm!“ Kuririn und C-18 stockte der Atem. Vegeta würde kurzen Prozeß mit Ryu machen. „Aber wohin ist Vegeta geflogen? Und wo hält Ryu sich jetzt auf?“ Kuririn war besorgt um das Wohlergehen seines neuen Freundes. „Wenn ich das wüßte...“ antwortete ein ratloser Goku. Währenddessen war Vegeta auf dem Weg. Ein fieses Lachen hatte sich über sein Gesicht gezogen. Er wußte, wo er hin mußte. Die Gegend durch die er grade flog war ihm nur allzu bekannt gewesen...




Vorsichtig öffnete ich meine Augen. Ich lag weich und in mehrere dünne Decken eingehüllt. Es war ein großes Bett auf dem ich lag. Um dieses Bett herum war ein weißer Schleier, der aussah wie Nebel im Morgengrauen. Langsam konnte ich durch den Schleier erkennen, wie sich eine etwas dickere Person meinem Bett näherte. Ich verkroch mich in die Mitte des Bettes, um als Erster zuschlagen zu können, falls diese Person mir feindlich gegenüber sei. Eine Hand wühlte sich durch den Schleier, um diesen zur Seite zu schieben. Als es ihr gelang, stand ein etwas kleiner, aber dickerer schwarzer Typ vor mir. „Ich sehen du sein wach!“ Er sah mich an und lächelte freundlich. Dies vertrieb bei mir die Befürchtung, daß er mir feindlich gestimmt sein könnte. „Du haben gut geruht?“ Er fragte mich in einem gebrochenen Deutsch. „Ey Alder! Ich hab korrekt geschlafen!“ Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen, als ich ihm so antwortete. Er sah mich aber nur etwas verwirrt an. „Äh, ja. Ich habe sogar sehr gut geschlafen.“ Diesmal antwortete ich in normalem Ton und er nickte mir freundlich zu. „Du kommen mit mir zum Essen. Mein Herr warten schon auf dich. Sein gespannt dich kennenzulernen.“ Dann ging er in Richtung der Tür und verließ das Zimmer. „Sein Herr?“ sprach ich verwundert zu mir selbst. In dieser Welt wurden Schwarze wohl noch als Sklaven und Hausdiener behandelt. Ich sprang aus dem Bett und wollte der Sache auf den Grund gehen. Außerdem hatte der Kerl von Essen gesprochen und ich fühlte wieder so eine Leere in der Magengegend. Zugegeben, ich hatte einen Bärenhunger, aber das wollte ich mir nicht eingestehen, da ich ja erst vor drei Stunden gegessen hatte. In dem Moment, als ich durch die Tür trat, eröffnete sich mir ein wunderschöner Anblick. Die Sonne schien hell und der Himmel war bis auf ein paar Wolken strahlend blau. Der kleine dicke Kerl hatte vor der Tür auf mich
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