Fanfic: .::||Dem Prinzen auf der Fährte||::. N°1/1
Chapter: .::||Dem Prinzen auf der Fährte||::. N°1/1
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Diese Fanfiction hat mehr oder weniger mit den Problemen in der Beziehung Bulmas und Vegetas zu tun. Doch eigentlich ist das nur nebensächlich. Ihr werdet merken, ich weich recht extrem von der eigentlichen, wahren Hintergrundgeschichte ab, aber egal... Have fun ans review, please...
Altbekannte Zeichensetzung:
"Text" - Sprechen
` Text` - Gedanken
~*Text*~ - kleine Stimme
.::|| Kapitel I - I: Streit der Giganten - Rettung in letzter Sekunde ||::.
Der kühle Wind zerrt ermutigend an meiner Kleidung und versucht mich zur Landung zu drängen. Wohl vergeblichst. Ich werde es mir lieber noch weitere fünf Stunden überlegen, bevor ich auch nur einen Fuß auf diesen gottverdammten Planeten setze. Diese verrückten Kreaturen, zwar humanuider Gestalt, wie meiner, doch trotzdem nicht gut anzusehen, schleichen in sogenannten Rennwagen, die Höchstleistungen vollbringen sollen, über eine recht ebene, asphaltierte Straße im Kreis herum. In der Mitte und am Rand stehen oder sitzen Zuschauer des selben Volkes und schreien mit aller Kraft, jubeln und feuern ihre Fahrer an, die von dem Gebrüll wohl wenig mitbekommen. Trotz dessen, sie kreischen und brüllen, wie sie es nennen, und es scheint ihnen auch noch Spaß zu machen. Kaum zu glauben, dass sich jemand von einem anderen Planeten auf diesem hier niedergelassen hatte. Wer ist schon so dumm? So verrückt - wie diese Kreaturen hier auch? Ich sehe weiterhin gelangweilt nach unten, vernehme, wie ein Auto mit aller Wucht gegen die Bande kracht und es still wird - totenstill. Ein andersförmiges Auto fährt auf die Strecke, leitet die anderen Wagen und bestimmt das Tempo. Leicht den Kopf schüttelnd, bringe ich die Zuschauer in den Mittelpunkt meiner Aufmerksamkeit. Entsetzt starren sie auf den Unfallort - kreidebleich.
Schwächlinge. Ein Toter, und sie erstarren schon. Wie soll das denn aussehen, wenn hier mal ein intergalaktischer Krieg tobt? Sind die da auch alle kreidebleich und starren wie begossene Pudel unter einer Decke hervor? Beim geheiligten Alphakadium... das es sowas tatsächlich gibt! Mein Blick schweift hinüber zur Bande, wogegen dieses lahmarschige Auto geprallt war. Ist der Typ zu blöd zum Lenken gewesen? Sind diese Menschen etwa nicht zu schnellen Bewegungen fähig? Ach... sie sind es nicht Wert, sich über sie den Kopf zu zerbrechen. Geht mich wohl auch nichts an. Deswegen bin ich nun wirklich nicht hergekommen. Ich erspehe, wie einige dieser Wesen zu dem Unfallswagen rennen, den leblosen Körper des Fahrers herauszerren, und wie Mütter ihren Kindern die Augen zuhalten. Widerlich! Peinlich! Man merkt schon, dass hier keine andere Intelligenz verweilt, oder es zumindest nicht zeigt, dass sie keiner von ihnen ist. Wie ist dieser Kerl nur auf den Gedanken gekommen hier zu bleiben? Hier? Es gibt genug Planeten in diesem kurriosen Weltall, aber Terra musste es sein, ausgerechnet Terra! Alle Intelligenzen halten sich von diesem Planeten fern, aber er - er lässt sich hier nieder. Welcher Drache hatte ihn blos geritten...
Inzwischen haben diese Kreaturen den Wagen beiseite geschoben und das Rennen wird fortgesetzt. Die geringe Schwerkraft zieht merklich an den schwarzen Schwingen an meinem Rücken und auch Haare und Kleidung passen sich der Gravitation an. Gleichzeiteig drückt der Wind sie nach vorne, sodass mir die schwarzen Strähnen im Gesicht herumwirbeln. Doch sie stören mich nicht. Wer braucht schon Augen um sehen zu können? Ich ziehe meine Gesichtsmuskeln leicht zusammen. Terraner zum Beispiel! Ein kleines Grinsen plaziere ich auf meinen Lippen, die Elfenohren wandern ein wenig, kaum merklich, nach hinten. Ein eher unbewusster Zug von mir - nun nicht mehr zu ändern.
Die Figuren ziehen unter meinen Füßen vorbei. Noch ca. 200 m trennen mich lediglich von der Erdoberfläche. Zweihundert verdammte Meter, die ich nicht zurücklegen möchte. Denn sie führen mich zu diesen hirnlosen Gestalten, die auf der Kruste herumspazieren und nicht wissen, wen sie vor sich haben, wenn sie auf eine andere Intelligenz treffen. Terra ist nicht der perfekte Urlaubsort, meiner Meinung nach. Nur diese schwachsinnigen Terraner um sich zu haben, hält man doch nun wirklich nicht lange aus - kann man nicht lange aushalten. Diese Wesen sind abnormal, verrückt und mindestens dreimal so doof wie ein Kasifianer! Ich schließe meine Augen und lausche den Geschichten des Windes. Allein sein Geruch sagt alles. Es riecht nach Gewürzen, die aus Indien stammen müssen, nach salzigem Meerwasser, nach tropischen Pflanzen. Ein angenehmer Mischmasch, den ich gerne noch länger genießen würde, wenn mich meine immer anwesende innere Stimme nicht aus meine Tagträumen holen würde.
~* Du bist nicht zum Träumen hier, meine Liebe! *~, flüstert sie mir zu. Diese Stimme, die immer genau dann ihr Kommentar abgibt, wenn man es nicht braucht, ja, sie ist meine stetige Begleitung, die ich ehrlich gesagt, nicht mehr missen möchte. Obwohl ich die Einsamkeit schätze, brauche ich sie schon fast, denn sie holt mich immer in die Realität zurück, ermahnt mich zur Wachsamkeit, wenn ich zu träumen oder zu schwächeln beginne, und mit ihr kann man megastark streiten. Sie hat immer eine Konteraktion zu bieten, lässt nie etwas auf sich sitzen, wie ein freches Gör mit sieben Jahren. Ich weiß nicht, wo ich sie her hab, nicht, wann ich sie loswerde, dass einzige an was ich mich, im Punkto Stimme, errinern kann ist, dass ich sie habe, seit dem ich denken kann.
Ich bin noch verhältnismäßig jung und sehr wissensberierg. Manche sagen, es gibt nichts, was ich nicht schon weiß, aber daran glaube ich absolut nicht! Man kann nicht genug lernen! Auch bin ich mehr oder weniger, auf die Ratschläge meiner kleinen Begleitung angewiesen. Ohne sie wäre ich sicherlich schon im Teich der Rastlosigkeit und Kaltherzigkeit ertrunken. Aber so ist es nicht. ~* Genau! Also beweg dich endlich, Schätzchen! *~
Knurrend sehe ich ein, dass sie Recht hat. Ich sollte nicht die ganze Zeit nur dumm in der Luft schweben, sondern mich um diesen wohl hirnamputierten Kerl kümmern, der so verrückt ist, sich mit den Terranern einzulassen. Würde mich nicht wundern, wenn er eine terranische Frau besitzt. Pah! Ich drehe mich der Sonne entgegen. Kaum regestriere ich, wie sich meine Pupillen etwas zu Ovalen zusammenziehen, damit das Licht nicht die ganze Zeit stört. Meine Nase nimmt einen unverkennbaren Geruch war, der Geruch eines Saiyajins. Wegen diesem bin ich hier. Mal sehen, was aus ihm geworden ist...
Ich drücke die Lider leicht über die Augen, sodass sie halb geschlossen sind. Der Wind wirbelt nun um mich herum, an meinem Körper empor, anstatt sich an diesem vorbeizudrängen. verschiedenfarbige Blütenblätter, glitzernder Sternenstaub und kleine, winzige Kristalle mischen sich dazu, und nun, zischte es leise. Es wird dunkel. Nichts, was mich beunruhigen könnte. Nur Dunkelheit - willkommene Finsternis. Nun wird es wieder hell, Vögel zwitschern, Blätter säuseln. Das Wasser eines Springbrunnen rauscht und auch das leise Geräusch der wiegenden Tulpen ist zu vernehmen. Letzeres ist etwas, was Terraner nicht hören konnten. Ja, diese Schwächlinge haben ein zu unempfindliches Gehör.
~* Das kann auch Vorteile haben! *~, neckt meine kleine Stimme und lässt mich wieder Falten ziehen. Schön für dich! Ja, sie hatte Recht. Schon wieder Recht! Zum kotzen ist das! So eine rechthaberische Begleitung zu haben, ist ein Kraus - einem mit dem ich leben muss. ~* Du hast`s erfasst! *~ Nerviges Ding! Ich lasse meine Blicke über die Landschaft wandern, erspähe das eine oder andere Kaninchen oder Eichhörnchen, auch ein paar Pferde und Kühe, die friedlich auf den Weiden grasen und auch ein paar Häuser. Sie scheinen wohl neu renoviert worden zu sein, da sie eine recht grelle, von gelb bis grüne Farbe aufweisen. Grauenhafter Geschmack! Auf Dragonien gibt es großteils nur weiße Gebäude. Weiß ist die Farbe der Friedfertigkeit. Nur Idioten, lassen ihr Haus andersfarbig bepinseln.
Nun entdecke ich ein recht großes, kugelförmiges Ding, in der Mitte der Stadt. Deutlich kann man lesen: Capsule Corporation. Das muss es sein! Mal sehen. Bin echt gespannt, was die Terraner zu bieten haben. Wenn ich mich schon mal auf ihr billiges Niveau herablasse, möcht` ich nun auch was vernünftiges zu Sicht bekommen. Ein bischen High-Tech werden die wohl noch haben! ~* Und ich dachte, andere Völker sind naiv! *~ Du wirst schon sehen! Langsam nimmt mein Körper eine andere, terranische Gestalt an. Blonde Haare mit rötlichen Strähnen, hängen mir nur mehr bis zu den Schultern, meine Hautfarbe nimmt den charakteristischen Beigeton an und die Elfenohren mutieren zu terranischen Objekten. Meinen Augen verleihe ich eine blaue Regenbogenhaut, die Flügel lasse ich schwinden. Nun mehr fehlt nur noch die passende Kleidung. Keiner der Terraner würde jemals auf den Gedanken kommen, meine Klamotten zu tragen. Nun ja, ich blicke zu dem Getümmel in der Stadt herab, bastle mir im Kopf ein vernünftiges Outfit zusammen und mit einem Fingerschnipser habe ich auch schon blaue Jeans an, die bis zu den Knien hochgekrempelt sind, und ein schwarzes Top mit vielen Bändchen dran. Meine Füße, vobei ich sonst stets ohne Schuh herumspaziere, stecke ich in breite Latschen, wie sie gerade `In` zu sein scheinen. Die Haare binde ich mir mit einem herbeigezauberten schwarz-blauen Gummi zusammen und lande nun verdeckt von einer großen, alten Fabrik auf dem Boden. Als wäre ich nur kurz am Vorbeigehen, spaziere ich pfeifend, nach terranischer Art eben, durch die übervölkerten Straßen...
Ich hatte mir ja schon gedacht, dass die terranischen Weiber hysterisch sind, aber auf die Art und Weise, wie ich diese