Fanfic: Romeo&Julia (K)ein Liebespaar? 21 + 22 KEINE B/V
Chapter: Romeo&Julia (K)ein Liebespaar? 21 + 22 KEINE B/V
Hi,
Was würdet ihr mit mir machen, wenn ich jetzt nur den 21.Teil hochgeladen hätte? Da beginnt die Aufführung nämlich noch nicht. Aber da mir mein Leben lieb ist und ich Freitag höchstwahrscheinlich keine Zeit habe, etwas hochzuladen, kommt der 22.Teil auch heute. Ich frag mich, warum ihr so heiß auf die Aufführung seid. nicht sehr spektakulär. Da gibt`s nämlich ne kleine Wende. :-) Ich wusste gar nicht, dass ihr schon die Stunden zum nächsten Teil zählt. *verwundertguck* Soviel Lob hab ich gar nicht verdient. Also, der nächste Teil kommt dann Sonntag, wenn ich Freitag keine Zeit habe. @ Elli Falls du reden möchtest, ich hör gerne zu. Cya
Eternal_Dragon
Part 21
Meine Mutter half mir meine Haare zu machen. Sie drehte mir die Lockenwickler ins Haar und dann durfte ich mich erst mal 2 Stunden mit irgendwas beschäftigen. „ Aber wehe, du fummelst an deinen Haaren rum.“ ermahnte sie mich. „ Ja, Ja.“ Ich ging an den PC und surfte ein bisschen im Internet. Dort traf ich einen netten Typen, mit dem ich mich dann 20 Minuten unterhielt. Als ich dann schließlich aus dem Internet rausging, hatte ich noch fast eine Stunde, bis die Lockenwickler rauskamen. Ich ging zu meiner Mutter ins Wohnzimmer. „ Sag mal Rei, irgendetwas bedrückt dich doch oder?“ Sie musterte mich. „ Nein, gar nichts.“ beeilte ich mich zu sagen. „ Wer’s glaubt wird selig.“ murmelte sie. Dann, nach einer Weile: „ Das hat was mit Trunks zu tun oder?“ Wie von der Tarantel gestochen, fuhr ich herum. „ Was soll das denn jetzt? Ob ich was habe oder nicht, das geht dich gar nichts an. Und außerdem, was hackt ihr eigentlich alle immer auf Trunks rum?“ fauchte ich. „ Du liebst ihn.“ erwiderte sie.
Wutentbrannt stürzte ich aus dem Zimmer. „ ICH LIEBE TRUNKS MIT SICHERHEIT NICHT!“ schrie ich, bevor ich meine Zimmertür hinter mir zuknallte. „ Und ob sie ihn liebt.“ sagte meine Mutter leise zu sich selbst. Nach einer halben Stunde kam wieder aus meinem Zimmer und ging zu meiner Mutter. „ Kannst du mir mal bitte die Lockenwickler rausmachen?“ fragte ich sie. „ Aber natürlich mein Schatz.“ Sie schien nicht sauer zu sein, dass ich sie so angebrüllt hatte. Gegen 16.30 brachte mich mein Vater dann zur Schule. „ Wir kommen dann nachher.“ „ Ja, bis dann.“ Ich ging in die Aula, wo schon sämtliche Theaterleute rumliefen. „ Ach, Rei. Da bist du ja endlich.“ winkte Yamamoto-sensei mir. Trunks stand neben ihr. Ich vermied es, ihm in die Augen zu sehen. „ Was ist denn?“ „ Du gehst jetzt mit Trunks, Catherine, Sakura und Takeo. Ihr werdet eure Kostüme dann anziehen. Und wehe sie werden schmutzig.“ Sakura hakte sich bei mir ein und zog mich Richtung Garderobe. Sie fing an, mir irgendwas zu erzählen. Doch ich hörte nicht zu. Meine Gedanken waren immer noch bei heute Vormittag. Ich musste immer daran denken, dass ich Trunks fast geküsst hätte. Und ich hätte es wahrscheinlich auch gewollt. Was wäre, wenn meine Mutter und all die anderen Recht hätten, und ich wirklich in Trunks verliebt wäre? Schnell schaute ich hinter mich, wo Trunks und Catherine liefen. Nein, ich war mit 100 % Sicherheit nicht in Trunks verliebt und werde es auch nie sein. (Man sollte niemals nie sagen :-) ) In der Garderobe zogen wir uns unsere Kostüme an und Sakura schminkte mich noch ein bisschen. Sie wirkte hier noch so als eine Art Maskenbildnerin. „ Wow. Du siehst echt spitzenmäßig aus. Nicht wahr Romeo?“ fragte sie Trunks, nachdem sie fertig war mit Schminken. „ Hmm. Ja.“ hörte ich Trunks sagen. „ Hey, bitte etwas mehr Respekt für meine Arbeit und Rei’s Schönheit.“ neckte sie ihn. Er ging nicht darauf ein. Ich beobachtete ihn eine Weile, während Sakura noch meine Augen betonten. Ich konnte Trunks an diesem Abend nicht einschätzen. Normalerweise fiel mir so etwas nicht schwer, aber bei Trunks stieg ich nicht durch. Ich glaube, er war genauso nervös wie ich. Aber da war auch noch etwas anderes, was ich nicht einordnen konnte. Endlich war ich fertig. Nach mir schminkte Sakura auch Catherine, die natürlich nichts besseres zu tun hatte, als zu meckern. Der Lidstrich saß falsch, die Wimpern waren nicht richtig getuscht. Sie strapazierte Sakura’s Nerven so sehr, dass diese schließlich ausflippte. „ Catherine, jetzt halt deine Klappe. Du bist nicht die einzige, die hier geschminkt wird. Es sind noch ca. 13 Leute dran. Und ich muss mich selber auch noch schminken. Also, entweder du hörst auf zu meckern oder du machst es selbst.“ Catherine starrte sie wütend an und rauschte dann ab.
Inzwischen war es nur noch eine ½ Stunde bis zur Aufführung und alle wurde immer nervöser, was auch an den vielen Zuschauern lag, die kamen. Sogar die Zeitung war da. Dazu musste man sagen, dass die Theateraufführungen unserer Schule immer sehr gut sind, sodass auch die örtliche Zeitung kommen musste/wollte. Nach einer für uns endlos langen Zeit, ging der Vorhang auf und der Direktor hielt eine „kleine“ Rede. Dann endlich, konnte das Stück beginnen....
Part 22
Die Aula war voll bis auf den letzten Platz und an den Seiten standen die Leute, die keinen Platz mehr gefunden hatte. Der Direktor saß inzwischen auf einem Ehrenplatz und harrte gespannt der Dinge, die da folgen sollten...
„ Auf in den Kampf!“ flüsterte Trunks mir zu. Ich warf ihm einen bitterbösen Blick zu, den er ohne Erschütterung zur Kenntnis nahm. „ Wenn du auf der Bühne gleich auch so gut spielst,“ bemerkte er vergnügt, „ kann die Aufführung nur ein Erfolg werden. Anscheinend hatte er das Schwimmbad schon wieder vergessen, im Gegensatz zu mir. Das Stück lief gut an und das Publikum war mucksmäuschenstill, um nichts zu überhören oder zu verpassen. Ich musste, als mein erster Auftritt kam, den Drang davonzulaufen niederkämpfen. Doch weil in meinen ersten Auftritt Romeo nicht mit von der Partie war, gelang mir die Szene recht gut. Ich atmete tief durch und bereitete mich auf meine nächste Szene vor- die Szene, in der Romeo mich küssen würde....
Trunks spielte richtig gut. In seinem Kostüm schien er wirklich wie ein Held aus längst vergangener Zeit. Sämtliche Girls im Publikum hatten schon gleich bei seinem ersten Auftritt die Luft angehalten. Aber den Boys erging es mit Rei nicht viel anders. Wohl kaum einer, der sich nicht an Romeos Stelle gewünscht hätte. Rei wirkte wie eine Märchenprinzessin in dem Kleid. Es war eine Ballszene, in der sich Romeo und Julia das erste Mal trafen und Romeo sich gleich in sie verlieben würde. Erst würde Romeo Julia die Hand küssen und dann, überwältigt von Liebe, ihre Lippen.
Dann kam der Moment, vor dem ich mich am meisten gefürchtet hatte. Trunks beugte sich zu mir herunter und seine Lippen berührten meine. Es war ein Kuss, den ich noch nicht mal beschreiben konnte und er war mit dem ersten (Theater) Kuss überhaupt nicht zu vergleichen. Der Kuss war so zärtlich und liebevoll, dass sich in meinem Kopf alles drehte und ich mich bemühen musste, diesen Kuss nicht zu erwidern, das wäre erstens eine Katastrophe und zweitens, ich wollte ja gar nichts von Trunks. Warum also dieses Gefühl? Vorübergehende Sinnestäuschung meinerseits wahrscheinlich. Ja, das wird es sein. Aber trotzdem, ich bildete mir für einen kleinen Moment wirklich ein, dass Trunks und ich was voneinander wollten. Das dachten wohl auch die Zuschauer, denn es ertönte ein langgezogenes „ Ahh.“ im Zuschauerraum. Das Stück ging weiter und als Romeo und Julia dann schließlich starben, weinten einige Zuschauer sogar. Als wir dann alle zusammen auf der Bühne standen, gab es ohrenbetäubenden Applaus. Ich wollte zu meiner Familie gehen, was mir nicht gelang, da die Zeitung jetzt Fotos von uns machte. Sie wollten vor allem welche von Romeo und Julia. Nachdem das dann erledigt war, konnte ich endlich zu meiner Familie. Meine Mutter nahm mich in den Arm. „ Du warst fantastisch Rei.“ sagte sie. „ Dem kann ich nur zustimmen.“ mischte sich Bulma ein. „ Danke.“ erwiderte ich strahlend. „ Ihr Sohn war aber auch sehr gut.“ sagte meine Mutter dann zu Bulma, Trunks’ Mutter. „ Rei, das war echt voll cool.“ meinte mein Bruder dann auch noch. Ein Kompliment aus dem Munde meines Bruders war wirklich etwas seltenes. Von allen Seiten wurden wir (die Theatergruppe) beglückwünscht. Yamamoto-sensei unterhielt sich eine ganze Weile mit einem kleinen dicken Mann. Schließlich kam sie freudestrahlend auf uns zu. „ Kommt mal alle hinter die Bühne und holt die, die jetzt nicht hier stehen.“ „ Wieso das denn?“ fragte Catherine. „ Keine Ahnung.“ antwortete Takeo, aber wir gingen trotzdem alle nach hinten. Irgendjemand holte dann auch die „ Vermissten“. Hinter der Bühne stand Yamamoto-sensei mit dem Mann, mit dem sie sich zuvor unterhalten hatte. „ Also, dies ist Katayama-san. Er ist der Besitzer der Beika-Hotelkette. Und, er hat sich das Stück heute angesehen und ist so begeistert das..“ „ Darf ich weiterreden, Yamamoto-san?“ unterbrach sie Mr. Katayama freundlich. Sie nickte. „ Wie gesagt, Ich bin von eurem Stück sehr begeistert und habe darum eure Lehrerin gefragt, ob ihr nicht Lust hättet, für eine Woche in mein Hotel nach Osaka zu kommen, dort zu wohnen und natürlich auch euer Stück aufzuführen.“ Gespannt sah er uns an. Sprachlos schauten wir uns erst einmal an, dann redeten alle durcheinander. „ Super.“ „ Cool.“ „ Klar kommen wir mit.“ „ Ruhe bitte.“ rief Yamamoto-sensei. Nach und nach kehrte wieder Ruhe ein. „ Das war meine „ wahrscheinliche“ Überraschung für euch. Also, ihr würdet gerne mitkommen?“ „ Klar.“ nickten wir. „ Dann wäre das geklärt. Jetzt muss ich nur noch euren Direktor dazu überreden.“ lächelte Mr. Katayama und ging, um unseren Direktor zu suchen.
Nun, unser Direktor