Fanfic: Die Liebesamulette Chapter 3

ungefähr da? Erst in einer halben Stunde. Na gut, wir warten an der Bushaltestelle am Eingang zur Einkaufsstraße auf dich. Bis dann!“ Dann legte sie auf. Das Mädchen drehte sich zu Alan um, doch der war ganz plötzlich wie vom Erdboden verschluckt! Sie suchte mit den Augen zwar die Gegend um sich herum ab, aber fand ihn nicht. Also beschloss sie sich auf eine der Bänke bei der Bushaltestelle zu setzten und auf diesen zu warten. Nach einigen Minuten Langeweile kam er auch schon angerannt: „Tut mir Leid, aber ich hatte noch etwas vergessen!“ „Na gut ich verzeihe dir noch einmal, aber nur noch dieses eine Mal!“ Und sie legte ein hinterhältiges Lächeln auf. Dies fiel Alan natürlich sofort auf und er dachte erst gar nicht daran, sie noch einmal anzusprechen. Er setzte sich nur neben sie und wartete ebenfalls.

Nach einiger Zeit kam schließlich auch ein Auto, das vor ihnen anhielt. Das Fenster von diesem wurde heruntergekurbelt und die Stimme von Albert sagte: „Na, dann steigt mal ein!“ Sie folgten diesen Worten nur zu gerne, denn draußen war es ziemlich kalt

Nach einer ganzen Stunde, die sie im Stau steckten, klagten die zwei Jugendlichen so über ihren Hunger, dass ihr Vater schließlich an einer Autobahnraststätte halt machte. Sie überlegten nicht lange, was sie aßen, da sie sonst verhungert wären, sie nahmen einfach das, was am schnellsten fertig war. Auch Albert nahm sich eine Kleinigkeit zu essen. Nachdem sie

Ihr essen bestellt hatten, ihr Trinken hatten sie schon, fing Albert ein Gespräch an: „Warum ward ihr eigentlich in der Stadt? Wir haben uns Sorgen gemacht, als wir nach Hause kamen, weil ihr nicht da ward.“ „Wir waren aus dem gleichen Grund wie ihr in der Stadt, nämlich wegen den Geschenken.“, erklärte Melanie ihrem Vater. „Ach so.“ antwortete dieser nur darauf. Doch plötzlich meldete sich Alan zu Wort: „Na endlich, da kommt ja unser Essen!“ Melanie und Alan leckten sich schon genüsslich den Mund, als die Kellnerin das Essen auf den Tisch stellte. Sie langten sofort herzhaft zu und verschlungen die leckere Speise ja geradezu. Albert sah den zweien eine Weile verdutzt über deren Hunger zu und dann fing er ebenfalls an zu essen, allerdings nicht so schnell. Während des Essens sprach keiner der hier anwesenden ein Wort. Erst nachdem sie fertig waren ließen sie sich zurückfallen und Alan sagte genüsslich: „Das tat gut!“ „Das war wirklich lecker!“, fügte Melanie hinzu. Daraufhin sagte Melanies Vater: „Na ihr müsst ja wirklich am verhungern gewesen sein! Wie wär’s, jetzt können wir doch wieder nach hause fahren!“ Da die Beiden zustimmten, lies er sich den Kassenbon geben und bezahlte.

Nach wenigen Minuten saßen die Drei wieder im Auto und fuhren weiter. Zum Glück hatte sich der Stau wieder gelegt, sonnst wären sie erst späht in der Nacht angekommen. Als sie endlich wieder zu hause angekommen waren, war es bereits neun. Albert ging ins Wohnzimmer um ein bisschen Fernzusehen und die zwei Jugendlichen gingen nach oben. Weil beide noch baden wollten, einigten sie sich, dass erst Melanie und dann Alan ins Bad ging. Alan setzte sich solange noch nach unten zu den anderen. Als Melanie rief: „Alan ich bin fertig, jetzt kannst du ins Bad!“ „OK!“, antwortete er ihr darauf. Nun ging er erst in sein Zimmer, holte seine Sachen und ging dann ins Bad. Das baden war angenehm, durch dieses wurde er von dem kalten Wetter draußen wieder aufgewärmt. Nach dem bad verschwand er auch in sein Zimmer und legte sich ins Bett. Er dachte noch über den heutigen Abend nach und schlief dann ein.

Melanie konnte nicht gleich einschlafen, was sie wunderte, da sie sehr müde war. Doch um elf schlief auch sie endlich ein.

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