Der Sprung in die Tiefe



Durch die tief schwarzen Staubflocken die vom Himmel fielen erblickte Girtan das besorgte Gesicht von Leila. Sie schien ziemlich bedrückt zu sein, was man aber auch in dieser Umgebung verstehen konnte. „Was ist los Leila?“ fragte der junge Sayajin. „Es wird bald vorbei sein. Die Existenz wird enden…Ich ertrage es einfach nicht mehr das Leben auf diesem schwarzen Planeten. Alles ist so trostlos.“ Es schien als würde eine unglaublich schwere Last auf den Schultern der alten Frau lasten. Girtan ging zu ihr und stützen sie denn sie schien als würde sie jeden Moment umfallen. Er half ihr zu einem kleinen Baumstumpf auf den sie sich niederließ. Als Girtan sicher war das sie es bequem hatte, ging er ein paar Schritte bis er am Rande des Berges angekommen war und schaute in das Tal. „Früher war es hier sicher sehr schön.“ sagte Girtan in Gedanken zu sich selbst. Gedanken von seinen Freunden und seiner Familie schossen ihm durch den Kopf. Was sollte er nun tun? Diesen Planeten verlassen und ihm seinen Schicksal überlassen? Oder den Weg gehen der ihm von Leila erklärt wurde und dafür die Erde im Stich lassen. Er wusste es einfach nicht. Plötzlich stand Leila hinter ihm. Sie hatte sich mit Mühe von dem Baumstumpf erhoben und war zu dem Krieger gelaufen. Girtan spürte eine Hand auf seiner Schulter. „Du brauchst es nicht zu tun wenn du nicht willst. Wenn es für dich wichtiger ist zu gehen dann geh. Ich mache dir keine Vorwürfe deswegen. Tu das was du für richtig hältst.“ Die Worte der alten Frau brachten ein Lächeln auf das Gesicht des Sayajins. Das erste mal seit er von Jessica getrennt war lächelte er wieder. „Ich verstehe.“ Kurz nach dem er diese Worte gesagt hatte, rannte Girtan auf den Schlund des Berges zu und sprang. Leila versuchte ihn aufzuhalten doch er war einfach viel zu schnell für sie. Die Hitze wurde bald unerträglich für den Sayajin. Seine Kleider verbrannten und seine Haut fühlte sich an als würde sie jeden Moment in Flammen aufgehen. Unvorstellbare Hitze herrschte hier. Dann plötzlich…Dunkelheit. Ein schwarzes Nichts war vor Girtans Auge. War er nun Tod? Nein, er spürte noch etwas und sah weit entfernt ein weißes Licht. Als Girtan das Licht erreicht hatte, erblickte er Vögel die an weißen Wolken vorbei flogen. Grüne Wiesen auf denen viele Blumen blühten und ein Gesicht. Es war ihm vertraut doch er wusste es nicht einzuordnen. „Girtan? Bist du wieder wach?“ Mit Mühe schaffte Girtan es sich aufzurappeln. Er blickte in das Gesicht der Fremden. Doch sie war keine Fremde. Als sich seine Augen an das Licht gewöhnt hatten, erkannte er dass er Leila gegenüberstand. Sie sah ganz anders aus bei Licht. „Habe ich es geschafft? Ist euer Planet wieder normal?“ Mit einem Lachen auf den Lippen, schaute Leila sich um und sagte:“ Sieh dich um. Dann weißt du es. Du hast es geschafft.“ Leila umarmte Girtan als Dank dafür das er sein Leben riskiert hatte um ihren Planeten zu retten. „Was wirst du jetzt machen, Leila? Gibt es noch andere von deiner Rasse?“ „Ja es gibt noch einige hundert die die Flucht in den Weltraum angetreten haben. Aber ich bin sicher jetzt wo sie sehen können das unser Planet wieder gesund ist werden sie zurück kommen. Und noch etwas…ich habe dir doch von der Geschichte erzählt, also die die du gerade wahr gemacht hast. Es gibt noch etwas. Als Dank dafür das dieser Held uns rettet sollen wir ihm ein großes Geschenk machen. Hier.“ Leila griff in ihren Mantel und kramte einige Zeit darin herum. Doch nun hatte sie gefunden was sie so lange suchte. Sie streckte ihm ein kleines Päckchen entgegen. Girtan war neugierig und machte es auf. Ein grünes Licht kam hervor und ein Galaxyball schwebte nun über den Köpfen von Girtan und Leila. Es war der Galaxyball mit den sechs Sternen. Girtan spürte wie er seine Kraft auf ihn übertrug.

Nach einigen Stunden war Girtan wieder bei seinem Schiff angekommen und verabschiedete sich von Leila. „Ich werde irgendwann wiederkommen. Das verspreche ich.“ „Es würde mich freuen dich wieder zu sehen.“ Entgegnete Leila. Bei dem verlassen des Planeten sah Girtan wie mehrere Schiffe auf selbigem landeten. Nun hatte dieser Planet sein Volk wieder. Girtan wünschte ihnen alles Gute und Friede für alle Zeiten.

Plötzlich überkam Girtan ein starkes Gefühl das etwas passiert sein musste. Doch was mochte das sein? „Nein…“





Ok, der Teil ist vieleicht nicht so lang aber es ist die Qualität nicht die Menge. Hoffe ihr versteht das nicht falsch.

So ich denke mal das ich den nächsten Teil Montag vielciht sogar schon Sonntag bringen kann. Kommt drauf an was meine Eltern am Wochende mit mir vorhaben.