Fanfic: Vegetas Kampf um den Thron - Teil 3
wieder gefasst. "Ich kann nur für
mich sprechen, Vater, aber ich finde es großartig, dass du endlich wieder
jemanden gefunden hast, dem du deine Liebe schenken kannst. Mirago und ich
haben zwar nie etwas gesagt, aber wir wussten immer, wie sehr du unter
Mutters Tod gelitten hast. Ich freue mich schon darauf, diese Nami kennen zu
lernen." "Ja, Vater." meldete sich nun Mirago. "Veg hat völlig recht. Ich
freue mich auch für dich. Wir sind jetzt fast erwachsen und verstehen dich
gut. Ich bin sicher, dass wir mit Nami gut auskommen werden." Vegeta atmete
auf. Was hatte er doch für prächtige Kinder. "Ich danke euch sehr für diese
Unterstützung, Kinder. Ich war wirklich einsam auch wenn ich versucht habe,
das nicht zu zeigen. Ich war wohl ein schlechter Schauspieler, aber
wenigstens war ich ein guter Vater. Wir werden sicher kurz nach euch
eintreffen. Ich freue mich schon darauf, euch wiederzusehen und euch Nami
vorzustellen. Euer Großvater wird euch alles über Freezer erzählen, wenn ihr
wollt. Ich wünsche euch noch einen ruhigen Flug, bis in einer Woche." Die
Verbindung brach ab. Über den Bordlautsprecher kam die Meldung "Prinz
Vegeta, Furon ist jetzt ist Sicht." Das war für Vegeta das Zeichen, dass er
auf der Brück erwartet wurde. In weniger als zwei Stunden würde die "Pride
of Saiyan" auf Furon landen. In einem kurzen Funkspruch wurde die
Flugkontrolle auf Furon über das bevorstehende Eintreffen des Saiyanischen
Prinzen informiert. In aller Eile ließ der König den Empfang des Prinzen
vorbereiten. Persönlich überbrachte er seiner Tochter die gute Nachricht.
Nami war glücklich. Endlich war ihr geliebter Vegeta zu ihr zurückgekehrt.
Er würde sie nach Vegeta-sei bringen und dann würde sie endlich seine Frau
werden. Schnell machte sie sich zurecht und wartete im Raumhafen auf das
Eintreffen des Flagschiffes. Das Schiff setzte vorsichtig auf, der Ausstieg
wurde geöffnet und Vegeta erschien am oberen Ende der Treppe. Mit
befehlsgewohnter Stimme gab er seinen Offizieren letzte Anweisungen und
schritt dann in Raddiz Begleitung die Stufen hinab. Als er Nami in der
wartenden Menge erkannte, legte sich ein Lächeln auf seine Züge und Raddiz
raunte ihm zu "Da ist ja deine Angebetete." Als Antwort bekam er Vegetas
Ellbogen in den Magen - natürlich nicht zu fest. Unten angekommen begrüßte
er König Ren, teilte dem Volk seine Freude mit, wieder auf Furon zu weilen
und wandte sich dann Nami zu. "Ich habe dich sehr vermisst, Nami." sagte er
zärtlich. Namis Gesicht zierte eine leichte Röte als sie erwiderte "Du hast
mir so gefehlt, Vegeta." Die Augen des Paares trafen sich zärtlich. Dann
legte der König den Arm um Vegetas Schultern und führte ihn zum Palast. Dort
war in aller Eile ein kleines Fest arrangiert worden, an dem der Prinz und
Nami teilnahmen. Zu fortgeschrittener Stunde entführte Vegeta seine Braut in
den Garten. Ohne ein Wort zu sagen schlenderten sie eine Weile Hand in Hand
nebeneinander her bis Vegeta sie an sich zog und zärtlich küsste. "Oh Nami,
du hast mir so gefehlt. Erst wollte ich nicht mir dir sein und dann konnte
ich es nicht. Während ich hier auf Furon war, hat Freezer die Situation
ausgenutzt und die Herrschaft über Vegeta-sei an sich gerissen." Nami
erschrak. "Freezer? Der schreckliche Tyrann?" "Ja, genau der. Er hätte fast
meinen Vater getötet. Wir sind gerade noch rechtzeitig gekommen. Ich habe
ihn getötet." fuhr Vegeta mit bitterer Stimme fort. Nami legte ihre Hand an
seine Wange. "Er ist wirklich tot? Und was ist mit deinem Vater?" fragte
Nami besorgt. "Es geht ihm wieder gut und er freut sich darauf, dich zu
treffen, Nami. Ich habe auf Vegeta-sei bereits alles vorbereitet. Sobald
dein Kleid fertig ist, heiraten wir. Mein Vater wird gleichzeitig seinen
Rücktritt bekannt geben und ich werde als neuer König Inthronisiert."
erklärte ihr Vegeta kurz den Stand der Dinge. Nami staunte, das trotz des
Zwischenfalls mit Freezer bereits alles fertig war. Sie freute sich sehr auf
Vegeta-sei und drauf, endlich Vegetas Vater kennen zu lernen. Noch einmal
trafen sich die Lippen der Liebenden zu einem leidenschaftlichen Kuss. Nami
fröstelte und Vegeta kehrte mit ihr in den Palast zurück. Vor ihren
Gemächern verabschiedete sich der Prinz und suchte die ihm zugewiesenen auf.
Mehr als ein Kuss hatte sie bisher nicht zugelassen und Vegeta respektierte
ihren Wunsch, doch er sehnte sich Namis Körper. Er würde warten, bis sie für
ihn bereit war.