Fanfic: Reise in eine andere Welt Teil 24 (neu verfasst)

Chapter: Reise in eine andere Welt Teil 24 (neu verfasst)

Leute, macht was er wollt.



Reise in eine andere Welt



Kapitel 24



Es war schon am späten Abend, als Trunks endlich nach Hause kam. Ich lag schon in meinem Bett und hatte kaum was davon mitbekommen. Ich war ja auch schon am schlafen gewesen. Jemand öffnete ganz leise die Tür zu meinem Zimmer. Davon wurde ich wach. Ich drehte mich aber nicht zur Tür um, sondern wartete einige Sekunden. Kein laut war mehr zu hören. Als ich mich noch verschlafen umdrehte, sah ich, wie Trunks an der Tür stand. „Trunks, da bist du ja. Ich hab mir schon sorgen gemacht.“ Ein verschlafenes lächeln kam über meine Lippen. Auch Trunks lächelte. „Tut mir leid, das ich so spät komme. Wie geht’s dir denn so? Hast du noch Fieber?“ „Jetzt, wo du da bist, geht es mir doch glatt viel besser. Aber warum bist du nicht mit Son-Gokus Familie hierher gekommen?“ Sanft lächelte er mich an. „Ich wollte noch was besorgen, aber dann hab ich die Zeit vergessen. Ich war noch in den Bergen gewesen und da eingeschlafen.“ Trunks kratzte sich am Kopf und lächelte verlegen. „Und was, wenn ich dich gesucht hätte? Ich hab mir doch sorgen gemacht.“ Trunks wedelte mit seiner Hand. Dann kam er in mein Zimmer. Er hatte die ganze Zeit noch an der Tür gestanden. Ich konnte sehen, wie er etwas hinter seinem Rücken versteckt hielt. Er setzte sich auf die Bettkante, direkt vor mich und holte hinter seinem Rücken dann ein paar Blumen hervor. Rosen um genau zu sein. „Das wäre nicht so gut gewesen, sonst hättest du dich noch schlimmer erkältet. Und die Blumen hab ich dir zur Genesung mitgebracht. Du musst doch schnell wieder fit werden.“ Verlegen schaute ich auf Trunks. „Danke. Find ich total nett von dir. Aber seit wann hast du es denn mit Blumen?“ Trunks gab mir einen Kuss auf die Backe. Er flüsterte: „Ist das nicht egal? Ich will doch nur, das es dir bald wieder besser geht. Also, schlaf dich gesund und morgen sehen wir weiter.“ Ich nickte. Bevor Trunks aus meinem Zimmer verschwand gab’s noch einen Kuss. Ich schlief natürlich auf der Stelle ein. Irgendwie hatte ich auch nicht wirklich mitbekommen, das Trunks in meinem Zimmer gewesen war. Es war ja schließlich mitten in der Nacht gewesen und ich war noch im Halbschlaf gewesen. Ich hatte ja keine Ahnung, was in dieser Nacht noch passieren würde. Es ging ganz schnell. Auf einmal kam eine Hand von hinten und hielt mir den Mund zu. Ich erschrak. < „????“ > Im Augenwinkel versuchte ich jemanden zu erkennen, doch ich konnte niemanden sehen. Ich hatte Panik. Und noch mehr Panik bekam ich, als eine düstere Stimme mit mir zu reden begann. „Keine Angst, Mädchen, wir machen nur einen kurzen Ausflug.“ Ich versuchte mich zu wehren. Aber da ich noch fast am schlafen war und auch gesundheitlich nicht auf den Beinen war, erwies sich das als sehr schwierig. < „Trunks. Komm und hilf mir. Bitte! Und Vegeta? Merkst du denn nichts? Warum kommt ihr denn nicht um mir zu helfen? Ihr seit doch sonst immer zur Stelle. Warum? Trunks! Vegeta! Bitte helft mir!“ > Meine Augen füllten sich mit Tränen. Wieso kam niemand? So schwach konnte der Mann doch nicht sein. Sie müssten seine Aura doch spüren, oder etwa nicht? Konnte er seine Aura etwa unterdrücken? Wenn es so wäre, dann steckte ich jetzt in der Klemme. Immer wieder versuchte ich mich zu wehren. Und immer wieder brachte es nichts. Gegen diesen Gegner hatte ich keine Chance. Aber warum musste das ausgerechnet jetzt passieren? Es war doch noch gar nicht so lange her, seit wir einen Angreifer in die Flucht geschlagen hatten. Konnte nicht ein einziges Mal richtiger Frieden herrschen? „Komm jetzt, wir verschwinden, bevor dein Freund hier auftaucht.“ Mir lief eine Träne das Gesicht runter. Und ehe ich mich versah, waren wir auch schon draußen. Ich warf noch einmal einen flüchtigen Blick aufs Haus und dann wurde ich Bewusstlos.

< „Wo bin ich? Es ist so kalt. War es ein Traum, oder Wirklichkeit? Ich möchte es nicht sehen. Ich möchte zuhause sein. Bei Trunks und Vegeta.“ > Langsam öffnete ich meine Augen. Es war ein kalter leerer Raum. Es war fast ganz dunkel. Nur ein stück weiter oben, brannte ein kleines Licht. Aber keine Fenster und keine Gemütliche Einrichtung. Alles war kalt. Ich hatte keine Kraft, aufzustehen, also ließ ich mich langsam auf den Boden gleiten. Meine Worte gingen in einem Schluchzer unter. „Nein“, flüsterte ich, „Nein“, flüsterte ich nochmals. Ich konnte spüren, wie etwas warmes meine Wangen runterlief. Ich berührte meine Wange. „Tränen...., Trunks, was soll ich nur tun, sag’s mir doch bitte.“ Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen und weinte.

Es war gerade mal früh am Morgen. Trunks müsste jetzt eigentlich zur Schule gehen. Doch bevor er in die Küche ging, wollte er noch einmal in mein Zimmer reinschauen. Er wollte sehen, ob ich noch am schlafen war, denn ich war schon des öfteren sehr früh wach. Langsam öffnete er die Tür. Mein Zimmer war hell erleuchtet, denn ich ließ die Rollos immer oben. Trunks hatte also einen Besten blick auf mein Bett. Ohne mich. „Was?“ Schnell riss Trunks die Schlafzimmertüre auf und betrat es. Mein Bett. Es war total zerwühlt. Die Decke lag halb auf dem Boden und die Kissen schon ein wenig weg vom Bett. „Aber, was ist hier passiert?“ Trunks drehte sich um, und lief eilends die Treppe hinunter in die Küche. „Mama! Mama!“ An der Küchentür blieb Trunks stehen. Bulma blickte ihn verwundert an. „Was ist denn?“ Trunks musste erst einmal Luft holen, bevor er anfing zu sprechen. „Hast du Amy gesehen? Sie ist nicht mehr in ihrem Zimmer und alles ist total zerwühlt!“ Bulma versuchte ihre Aufregung stark zu verstecken. „Ist Amy denn bei Vegeta?“ Kaum war der Satz gesprochen, rannte Trunks auch schon in Richtung GR. Man konnte spüren, das Vegeta heftig am Trainieren war, aber von Amy kein Zeichen. Trunks riss die Tür zum GR auf. „Vater, hast du Amy gesehen. Sie ist weg!“ Vegeta fühlte sich jetzt total überrumpelt. So schnell konnte er gar nicht registrieren, was Trunks da grade gesagt hatte. Er war ja bis eben noch ganz normal am Trainieren gewesen. „Wie war das, bitte?“ „Amy ist weg. Mutter hat Amy auch nicht gesehen. Ihr Bett ist total zerwühlt. Hast du sie gesehen?“ Vegeta schaute wie in Trance zu Trunks rüber und schüttelte leicht den kopf. „Das gibt’s doch nicht“, flüsterte er unhörbar für Trunks vor sich hin. < „Amy, wo bist du? Komm zurück!“ > Trunks war schon völlig verzweifelt. Er war zurück in Richtung Küche gelaufen und Vegeta blieb ganz alleine und perplex im GR zurück. „Amy, wo bist du nur? Deine Aura kann ich auch nicht spüren. Ist dir etwa was passiert?“ Langsam und in Gedanken ging Vegeta den Gang zur Küche entlang. „Ihre Aura kann ich auch nicht spüren. Da muss doch was passiert sein.“ Trunks traten die Tränen in die Augen. Er konnte es einfach nicht fassen, das ich verschwunden sein sollte. Er schlug auf den Küchentisch, der ausnahmsweise mal nicht zu Bruch ging. Noch bevor Trunks irgendetwas gesagt hatte, mischte Vegeta sich ein. „Ich geh sie suchen.“ Bulma, die gerade noch versucht hatte, Trunks zu beruhigen, schaute auf Vegeta. Sie nickte leicht und Vegeta ging zur Tür raus. „Warte Vater, ich helf dir.“ Trunks lief hinter seinem Vater her und beide machten sich auf die Suche nach mir.

Ich hörte, wie eine Schwere Tür aufgemacht wurde. Ich blickte hinter mich. Die Tür war mir eigentlich noch gar nicht aufgefallen. Eine dicke, schwere Eisentür. Aber viel mehr interessierte mich der Mann, der da zur hereinspaziert kam. Ich stand auf, je näher er kam. Ein paar Schritte war ich zurückgewichen, aber diese paar Schritte reichten aus, das ich jetzt an der Wand stand. Ich versuchte möglichst nicht meine Angst zu zeigen. Mein Gegenüber hätte aber vermutlich nichts gemerkt, denn er war nur hämisch am grinsen. Immer mehr und mehr. „Na, kleine. Wie gefällt dir denn die Einrichtung. Gefällts dir?“ Ich sah mich noch mal kurz um. Dann grinste ich. Oh ja, sehr sogar. So scheint’s wohl in ihrem Gehirn auszusehen. Leer und Kalt. Ziemlich Geschmacklos. Aber was soll man denn von ihren erwarten?“ Der Mann lies sich von meiner Bemerkung nicht irritieren. „Danke, das nehm ich als Kompliment an.“ < „Ist der so doof oder tut der nur so?“ > „Was ich gerade beschrieben habe, kann man auch in einem Wort sagen: Hirnverblödung.“ Ich hatte langsam das Gefühl, das der Mann mich mehr aus dem Konzept brachte, wie ich ihn. Woran das wohl lag? „Tja, so ein Gehirn ist natürlich viel zu hoch für dich. Tja, aber das tut auch nichts zur Sache. Weist du denn, warum ich dich entführt habe?“ „Kann ich hellsehen, oder was?“ Der Mann lachte. Und verdammt noch mal, ich wollte endlich mal seinen Namen wissen. Außerdem hatte ich Angst, auch wenn man mir das nicht direkt anmerkte. „Ich brauche dich, weil du in dem Haus von zwei starken Kriegern wohnst. Soviel ich weiß ist einer davon, Trunks, dein Freund und der andere, Vegeta, sogar dein Bruder. Ihr seit alle Saiyajins. Ja, ja, ein starkes Kriegervolk. Wenn man die Erde haben will, muss man zuerst an euch vorbei. Und da wäre ja auch noch Son-Goku zu nennen. Und seine beiden Söhne, Son-Gohan und Son-Goten. Keine Leicht Aufgabe, finde ich. Das heißt, ich musste mir erst einmal was einfallen lassen, wie ich an ihnen vorbeikomme. Dafür brauche ich dich.“ Während dem Reden war er meinem Gesicht immer näher gekommen. Ich hatte meinen Kopf zur Seite gedreht, denn mein Gegenüber hatte schrecklichen Mundgeruch. War wohl üblich bei Bösewichten. Ich fing an zu grinsen. „Und was willst du jetzt tun? Ich könnte hier doch gradewegs herausspazieren, wenn ich wollte.“ „Und warum hast dus dann noch nicht gemacht. Ich glaube nicht, das du dir mein Geschwätz anhören möchtest. Aber versuch es
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