Fanfic: Streiche des Lebens - Wahrheit, Liebe, Realität 2
Chapter: Streiche des Lebens - Wahrheit, Liebe, Realität 2
Hallo alle miteinander! Zuerst muss ich etwas gestehen. Diese FF ist keine Ai/Agasa Story aber die Idee ist gar nicht so schlecht. Vielleicht befasse ich mich damit, wenn ich diese FF fertig habe und sie euch auch gefallen hat. Im Großen und Ganzen, hoffe ich, euch nicht zu langweilen und noch einige gute Ideen zu haben. Viel Spass beim Lesen!
Alle Hoffnungen dahin...
Sie sah sich erst mal um und es wurde ihr klar, dass das ihr letztes Experiment, ihr letzter Versuch wieder Shiho zu werden, war.
*Was soll ich jetzt machen? Für immer eine 8 jährige bleiben? Soll ich etwa noch mal 10 jahre warten bis ich 28 bin, um wieder wie eine 18 jährige aus zu sehen so wie vorher? NEIN! NEIN, ich will dass nicht! Dass kann nicht alles gewesen sein! Aber ich kann nichts ändern! Und was soll ich Conan sagen? VERDAMMT!*
Sie fing an zu weinen. All ihr Wissen, all ihre Logik, all ihr Können hatte sie eingesetzt. Sogar Prof. Agasa hatte sie hin und wieder hinzugezogen, wenn sie nicht weiter kam oder nicht weiter wusste. Es kam ihr vor, als würde sie gerade in ein tiefes schwarzes Loch fallen, in dem sie ihren endgültigen Tod findet. Am liebsten wäre sie auf den Fujijama geklettert und auf der Spitze, hätte sie dann all ihren Schmerz über ihr letztes misslungenes Experiment aus ihrem Laib und ihrer Seele geschrien. Schluchzend und mit Tränen überströmten Wangen rannte sie an Prof. Agasa und dessen Gast vorbei, hoch in ihr Zimmer und schloss sich ein.
Der Prof. sah sie gerade noch aus dem Augenwinkel heraus an sich vorbei rennen.
"Nanu, was ist den mit ihr?" fragte eine Jungenstimme.
"Nun, ...dass...dass ist so. Naja ich würde sagen du kommst er mal rein und setzt dich Conan."
Conan setzte einen böse funkelnden Blick auf.
"Was soll das heissen? Glauben Sie bloß weil ich klein bin, hätte ich keine Nervenstärke mehr? Und übrigens, warum haben Sie solch alberne Klamotten an ?"
Der Prof. wurde knallrot und selbst sein Safaridress wurde ihm langsam peinlich. "Doch, doch. Aber glaub mir, es ist besser so. Du wirst schon sehen warum."
Als Conan in den Flur trat, traf ihn fast der Schlag. "Was haben Sie gemacht? Ist das wieder ein Produkt einer fehlgeschlagenen, kuriosen Erfindungen Ihrerseits? Oder wollten sie nur einen heimischen Dschungel in dem sie Tarzan spielen wollten? Hihi!", jetzt grinste er auch noch frech dazu, "Jetzt fehlt Ihnen ja nur noch die passende Jane!"
Langsam aber sicher wurde der Prof. wütend. "Ich kann ja deine geliebte Ran entführen und sie zu meiner Jane machen. Natürlich müsste ich sie zuvor betäuben, damit sie ihre Karatekünste nicht einsetzt bis ich sie gefesselt hab`, aber dass, hihi, macht dir ja sicherlich nicht aus. Nicht war!" Er wusste, dass er Conan damit provozierte, denn selbst jetzt, da er doch schon seit fast 9 Monaten ein kleiner Junge war, beschützte er sie so gut er konnte. Schließlich liebte er sie.
Conan machte die Augen zu. Seine linke Braue zuckte. "Prof., dass....dass werden Sie nicht wagen. Dass wissen Sie genauso gut wie ich. Ich werd` Sie nicht mal in die Nähe meiner Ran lassen", sagte er mit einem sehr bösen Unterton. Er grinste nur. Conan wurde immer gleich aggressiv, wenn jemand schlecht über Ran redete oder sie irgendwo mit reinziehen wollte. Aber langsam nahm das ganze etwas überhand.
Conan ging Richtung Sofa aber was er sah war ein Häufchen Stoff, also blieb er stehen. "Also, *immernochverärgertklingt* was ist passiert?"
"Ai`s letzter Versuch, das Gegenmittel zu finden ging schief und das Ergebnis siehst du ja. Ihr habt also nicht mehr viele Optionen, die wären:
1. Die Organisation zu finden und euch in den Computer zu loggen und dort alles mögliche an Daten zu kopieren oder
2. Die Organisation finden Dingfest machen und euch mit meiner Hilfe das Labor unter den Nagel zu reissen.
Vielleicht finden wir dann so was Ai für die Herstellung des Gegenmittels braucht und wissen muss.
"Entweder finden wir die Männer in Schwarz oder wir bleiben Kinder die normal wachsen. Oh Mann!"
Stille.
"Soll ich Ihnen helfen dieses Grünzeug zu entfernen?"
"Nein, aber du könntest ja mal versuchen mit Ai zu reden."
Conan trottete die Treppe nach oben bis vor Ai`s Zimmer.
Er klopft an. "Ai! Kann ich mit dir reden?"
"NEIN!", drang es aus dem Zimmer.
Er hörte Ai bitter weinen.
"Ai, nun komm schon. So schlimm ist das jetzt doch nicht."
"HALT DIE KLAPPE UND VERSCHWINDE! ICH WILL WERDER MIT DIR NOCH MIT JEMAND ANDEREM REDEN! Ich will einfach nur alleine sein."
Sie schluchzte unüberhörbar.
"Ob wir jetzt noch ein wenig länger 8 jährige bleiben oder nicht ist doch egal. Ich weiss, dass du das Gegenmittel findest, schließlich hast du auch das Gift erfunden und ich bin mir..."
Er wurde von Ai unterbrochen. "LASS MICH ALLEIN!"
Conan sah ein, dass es nichts brachte also ging er schlendernd zurück nach Hause.
Würde mich freuen wenn ich einige Kommentare mehr vor finden würde als beim letzten mal. Bis dann!