Fanfic: Dreamzone VI - Attack me (if you can)!!!

Außerdem gehen sie davon doch kaputt!“ Alle hielten sich die Hand vors Gesicht und seufzten. „Oh, Gott!“ keuchte Vegeta und schritt kopfschüttelnd in die Wüste hinein. „Das kann ja was werden.“

Die Suche wurde durch die Hitze wirklich sehr behindert. Egal, wie tief sie in den Sand buddelten, sie fanden nichts außer einigen Wüstenskorpionen, die sie attackieren wollten. „Es ist hoffnungslos,“ stöhnte Araki nach knapp einer Stunde Suche und wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Bei dieser Hitze ist es Selbstmord weiter zu suchen! Ve, lass uns heute Nacht weiter suchen!“ „Ja,“ stimmte Raven zu und strich sich einige Strähnen aus dem Gesicht. „Es hat keinen Sinn, unter diesen Bedingungen die Suche fortzuführen! Lass uns heute Nacht weitermachen! Dann ist es kühler!“

Vegeta überlegte und sah auf seine zerkratzten und spröden Hände. Seine Mechahand schaute schon unter der abgeschabten Synthetikhaut hervor. *Sie haben Recht,* dachte er und setzte sich schwerfällig auf. *Es hat keinen Zweck mehr, weiterzumachen, wenn wir alle hier vor Durst verrecken.* „Kommt!“ sagte er endlich und erhob sich in die Luft. „Wir machen heute Nacht in zwei Schichten weiter!“ Alle lächelten erleichtert und folgten ihrem Anführer.



Inzwischen hatten die Agenten den neuen Standpunkt der AURORA-7 herausbekommen. „Wir nehmen sofortigen Kurs auf Lilotron und schnappen uns das Zielobjekt!“ sagte der Höchstgestellteste Agent zu zehn weiteren. Diese nickten zustimmend. „Wir sind in ca. 3 Stunden am Zielort, wenn wir auf Hyperspeed gehen!“ sagte einer der zehn und trat näher an den Obersten heran. „Guter Vorschlag, Agent D-49!“ lobt er und befahl den sofortigen Einstieg in den Hyperspeed. „Es dauert nicht mehr lange und unserer Herrschaft über das Universum steht nichts mehr im Wege!“ meinte der Oberste hart und ließ die geballte Faust auf die Armlehne seines Sessels niedergehen. Die anderen grinsten und kicherten leise vor sich hin.



Raven lag auf seinem Bett und schmökerte in einem der wenigen Bücher, die er auf einigen Flohmärkten gekauft hatte. Er konnte sehr schnell lesen und blätterte nach knappen einer Minute die Seite um. *Die letzte Seite.* dachte er, als er die Seite umblätterte und am Ende der Geschichte ankam. Seine Augen flogen nur so über die Zeilen und ließen ihn wieder in eine Fantasiewelt eintauchen. Kaum waren die letzten Worte gelesen klappte er das Buch zu und legte es zu drei weiteren Büchern auf ein Regal in der Nähe seines Bettes. Er seufzte und ließ sich wieder aufs Bett fallen. Seit ihrer Mission ging ihm Vegetara nicht mehr aus dem Kopf. Er musste wieder an die Szene auf Campunia denken: Ihre Lippen, ihre Worte, ihre Leidenschaft.

Der Durst nach ihr war groß, dennoch war es nicht nötig, ihn jetzt schon zu stillen. „Vegetara!“ seufzte er und schloss die Augen und ergab sich seiner Fantasien ...



... Im Traum lag er wie jetzt eben auf seinem Bett und starrte an die Decke. Plötzlich tauchte Vegetaras Gesicht über ihm auf und näherte sich ihm. Ihre Lippen trafen sich und ihre Zunge spielte mit seinen Lippen. Er öffnete seinen Mund und gewährte ihrer verspielten Zunge Einlass. Sanft stieß er mit seiner Zunge gegen ihre und spielte mit ihr. Sie lösten sich voneinander und sahen sich an. Raven lächelte und strich ihr über die Wange. „Das ist nur ein Traum, oder?“ fragte er ungläubig. Vegetara ergriff seine Hand und drückte einen sachten Kuss darauf. „Und wenn, ist es immer noch ein guter Traum,“ meinte sie sanft und legte seine Hand auf ihren Oberschenkel.

Erst jetzt fiel dem 17jährigen auf, dass sie nur in Unterwäsche auf seinen Beinen saß. Er schrak auf und wurde im selben Moment von ihr wieder auf die Matratze geworfen. „Aber ...“ Er kam nicht dazu seinen Einwand auszusprechen, da ihm Vegetara den Zeigefinger auf die Lippen legte. „Kein Wort mehr,“ flüsterte sie, zog ihm sein Muskelshirt vom Oberkörper und begann seinen Brustkorb zu streicheln. Unter ihren sanften Brührungen konnte er sich ein Stöhnen nicht verkneifen und spürte, wie sein bestes Stück in seiner Hose pulsierte. *Oh nein!* dachte er verschreckt. *Nicht schon wieder! Sie wird sicher geschockt sein, wenn sie mitkriegt, dass ich schon wieder einen stehen hab!*

Doch zu seinem Erstaunen lächelte sie und meinte nur: „Da will wohl etwas befreit werden, hab ich recht?“ Raven begann zu zittern, als sie seine Hose aufknöpfte. *Nein! Bitte nicht!* schrie es in ihm. *Es ist noch zu früh für mich! HÖR AUF!!* Doch er konnte keine Gegenwehr ansetzen, da er zu jeglicher Bewegung unfähig war. Er schüttelte nur den Kopf. Vegetara achtete gar nicht erst auf ihn und konzentrierte sich nur darauf, seine steife Männlichkeit zu ihrem Mund zu führen. Endlich konnte er sich wieder bewegen und er schüttelte heftig den Kopf. Plötzlich fing er zu schreien an. „Nein! BITTE NICHT!“ ...



... Erschrocken öffnete er die Augen und stellte zu seinem Entsetzen fest, dass Ve im Türrahmen lehnte und ihn ernst ansah. „Hast wohl nen echt heißen Traum gehabt, was?“ fragte er und grinste amüsiert. Raven setzte sich auf und sah ihn mit roten Wangen und schweißbedecktem Gesicht an. „Wie ... wie kommst du denn darauf, Ve?“ fragte er ertappt. Vegeta deutete auf Ravens Hose, die einen deutlichen Hügel im Genitalbereich aufwies. Der 3/4 Saiyajin sah verdutzt an sich herunter und erschrak, als er den Hügel bemerkte.

„AAH!!“ Entsetzt schnappte er sich ein Kissen und drückte es gegen seine Hose. Schwer atmend und mit hochrotem Kopf wandte er den Blick zu Ve, der aus dem Grinsen nicht mehr herauskam. „Also, mit der Latte würde ich die Suche lieber nicht antreten,“ meinte der Ältere und schritt kopfschüttelnd und etwas lachend aus dem Zimmer. „Wir wollen in einer halben Stunde los. Sieh zu, dass du bis dahin schlaff bist, Junge!“ Raven zog einen Schmollmund und rief ihm hinterher: „Ich hasse dich, Ve!!!“ „Ich weiß!“ kam als Antwort und der 17jährige grinste. „Idiot,“ flüsterte er grinsend und stand auf.



„Wir sind gleich da, Sir!“ sagte einer der Agenten zu ihrem Chef. „Wir befinden uns im Landeanflug auf Lilotron.“ „Ausgezeichnet,“ meinte der andere und blickte auf eine Sternenkarte. „Nachdem wir gelandet sind, schwärmt aus und sucht das Zielobjekt. Findet ihn schnell!“ Der erste verbeugte sich und gesellte sich zu den anderen.

Der Anführer grinste. *Bald bist du mein, 3/4 Saiyajin!* dachte er und freute sich schon darauf, seinen Plan in die Tat umzusetzen. *Dein Blut wird uns die Macht geben, das Universum zu unterwerfen und DU wirst uns dabei helfen, ob du willst oder nicht!* Er begann finster zu lachen, als das Raumschiff auf dem sandigen Boden von Lilotron aufsetzte. Er sah sich schon auf dem Thron des Universums sitzen und über alles andere im All triumphieren.



Der Mond stand schon hoch am Himmel und die Luft war deutlich kühler, als sich die Darker auf den Weg machten, um den Schlüssel zu suchen. „Das ist doch um einiges angenehmer,“ meinte Yoku und wühlte, wie ein kleines Kind in einem riesigen Sandkasten, durch den Sandboden. Vageta lächelte und suchte sich einen neuen Platz, da auf der vorherigen Stelle nichts zu finden war. „Stimmt schon,“ meinte er und grub sich ins Erdreich.

Yanni hatte sich inzwischen etwas weiter von der Gruppe entfernt und steuerte auf einen Felsen zu, der einfach so aus dem Wüstenboden ragte. Sie blieb stehen und spähte in die Ferne. *War da was?* fragte sie sich, da sie dachte, in der Nähe ein Raumschiff landen gesehen zu haben. Sie zuckte nur mit den Schultern und begann nahe des Felsens zu graben. Ihre Hände wühlten sich in den etwas fechten Sand. Auch Raven kam ein wenig näher an den Felsen, da er nach Yanni suchen wollte. „Yanni?!“ rief er und schritt langsam auf sie zu. Sie hörte ihn gar nicht und grub emsig weiter. „Du sollst dich doch nicht von der Gruppe entfernen!“ reif er wieder und trat näher auf sie zu.

Sie hielt plötzlich inne und holte etwas kleines, glänzendes hervor. Yanni musterte den Gegenstand misstrauisch und kam zu dem Schluss: „Das sieht nicht wie’n Schlüssel aus! Also, weg damit!“ Mit diesen Worten schmiss sie es über die Schulter nach hinten und Raven voll an die Stirn. Das kleine Ding plumpste nach dem Aufprall vor ihm auf den Boden. Wütend rieb er sich die schmerzende Stelle am Kopf und schrie die jüngere Saiyajin an: „Sag mal, spinnst du eigentlich ... du...?!!“ Er wurde schlagartig ruhiger und sah auf den Boden. Vor ihm lag etwas. Es war fast 4-5 cm groß und sah wie ein Ersatzteil eines Rumgleiters aus. „Merkwürdig,“ murmelte er und bückte sich nach dem Gegenstand.

Als er es in der Hand hielt und genauer betrachtete, begann der Elementcontroller hell zu leuchten. Jetzt konnte er etwas auf dem Anhänger erkennen. *Namen!* dachte er und sah genauer hin. *Das sind die Namen der Wissenschaftler und Erfinder, die die DREAMZONE gebaut haben!* Plötzlich erstarrte er, als er einen bestimmten Namen auf dem silbrigglänzenden Ding fand: Bulma Briefs. Jetzt wurde es ihm endlich klar, was er in der Hand hielt.

„Das ist er,“ flüsterte Raven erst leise und der Elementcontroller erlosch langsam wieder. „ICH HAB DEN SCHLÜSSEL!!!“ schrie er und die anderen wurden hellhörig. Schnell rannte sie in ihre Richtung und fanden sie in der Nähe des Felsens. „Du hast ihn?“ keuchte Araki, als sie die beiden erreichten. Raven nickte lächelnd und hielt ihnen stolz den Gegenstand vor die Nase. „Woher willst du wissen, dass das der Schlüssel ist?“ „Ganz einfach: Da stehen alle Namen drauf, die die DREAMZONE gebaut haben. Sogar Bulmas Name steht drauf!“ sagte er ganz aufgeregt und zeigte auf die Stelle, wo Bulmas Name stand.
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