Fanfic: Stars 10 (Beyblade)
Chapter: Stars 10 (Beyblade)
Vielen Dank für eure Kommis!!!!!
Puhh, ich war jetzt einen Tag nicht da und schon habt ihr eure FFs alle weitergeschrieben. Na dann mache ich mich gleich mal ans Lesen!!!
Viel Spaß bei diesem Teil:
-Ray-:
Plötzlich klopfte es an der Tür.
„Herein!“ Ein Hotelpage kam herein und sagte: „Ein Fräulein Mariah erwartet Ray Kon in der Eingangshalle.“ Ich gab ihm Trinkgeld und ging hinunter ihn die Eingangshalle. Dort stand Mariah und schaute mich besorgt an: „Ray, ich muss dir etwas sagen! Es geht um Lee…“
„Ist ihm etwas passiert?“
„Nein, es geht auch um mich und dich!“ Ich schaute sie fragend an. Was wollte sie?
„Mariah, hör auf rumzustottern und sag mir was los ist!“
Mariah holte einmal tief Luft und erzählte dann: „Es tut mir total Leid, Ray! Aber ich habe mich in Lee verliebt! Wir sind zusammen! Du bist für mich ein guter Freund und großer Bruder, aber ich liebe dich nicht mehr. Es tut mir total Leid! Aber ich dachte mir es ist besser es dir zu sagen, als dich zu belügen. Lee meinte ich sollte es dir jetzt sagen. Er denkt du bist in diese Kathi verliebt. Aber ich weiß, dass du sie nicht liebst. Wenn du sie anschaust, ist nicht dieses Glänzen in deinen Augen.“ Mariah hatte Tränen in den Augen.
„Ist schon okay!“, meinte ich. Ich war immer noch total überrascht.
„Du bist mir wohl böse!“, meinte Mariah und fing an zu weinen. Ich nahm sie in den Arm und meinte: „Nein ich bin dir nicht böse! Du bist für mich wie eine Schwester und wirst es immer bleiben!“ Mariah schaute mich lächelnd an.
-Kari-:
Eine Woche war nun vergangen, seit Kai versucht hatte mich aus der Abtei heraus zu holen. Ich dachte er wäre stärker, aber er war auch nur einer von diesen schwachen Schülern der Abtei. Er hatte ja noch nicht einmal Black Dranzer richtig unter Kontrolle! Plötzlich blinkte eine rote Lampe in meinem Zimmer auf. Sehr schön! Sie waren also gekommen! Ich lief aus dem Zimmer und einige Gänge entlang. Endlich kam ich in den Kontrollraum. Kai wusste, wo er mich finden konnte. Wo ich auf ihn warten würde. Große Kämpfe fanden immer in der Arena in der Mitte der Abtei statt. Was Kai aber nicht wusste, war, dass ich den Gang dorthin hatte präparieren lassen. Ich grinste böse. Nun würde sich zeigen, ob die Bladebreaker es wert waren mit mir zu reden. Ich schaltete die Monitore ein und begab mich an die Steuerkonsole. Die Bladebreaker liefen genau auf den präparierten Gang zu. Am Anfang dieses Ganges blieb Kai plötzlich stehen und schaute sich um. Er wunderte sich wohl, dass sich der Gang verändert hatte. Aber er konnte nichts Ungewöhnliches sehen. Also lief er weiter. Nun kamen auch die anderen Bladebreaker in den Gang. Und bei ihnen war auch dieses komische Mädchen! Diese kleine Schlampe! Ich spürte Wut in mir hochsteigen. Ich würde sie und Ray besiegen! Ich drückte auf einen Knopf und augenblicklich verschloss eine dicke Steinwand den Anfang des Ganges. Die Bladebreaker drehten sich erschrocken um. Nun gab es für sie kein Zurück mehr! Ich drückte auf einen weiteren Knopf und nun kamen die ganzen Shooter aus der Wand. Es war genau so ein Parcours, wie der durch den Kai musste, als er zu Black Dranzer wollte. Die Shooter schossen Beyblades ab und die Bladebreaker rannten plötzlich wie aufgescheuchte Hühner hin und her. Ich konnte mich vor Lachen nicht mehr halten. Wie schlecht! Und diese Kerle wollten gegen mich antreten? Nur Kai zog geistesgegenwärtig seinen Blade und versuchte die Blades zu zerstören, während er ihnen auswich. Nun fassten sich auch die anderen und versuchten es ihm nachzumachen. Wie gesagt, sie versuchten es. Aber sie konnten nicht den Blades ausweichen und gleichzeitig ihre Blades kontrollieren. Ich lachte nur. Sie würden untergehen. Schon jetzt hatten sie zahlreiche Kratzer und Wunden. Kai stand der Schweiß auf der Stirn. Bei seinem damaligen Parcours waren nicht so viele Shooter da. Der Parcours damals war ja auch nur für einen gewesen. Dieser war extra für 4 Leute konstruiert.
Einer der Blades traf das Mädchen und sie fiel hin. Ray rannte zu ihr und half ihr hoch. Sie schaute ihn dankbar lächelnd an und er lächelte zurück. Ich hätte kotzen können. Wie die beiden herumturtelten. Aber ihnen würde das Grinsen schon noch vergehen! Ich schnappte mir die Steuerknüppel und schoss eine Anzahl von Blades direkt auf die beiden ab. Ich wartete gespannt auf den Aufprall, aber der blieb leider aus. Kais Blade konnte in letzter Sekunde noch die Blades zerstören und so ging auf die beiden ein sanfter Metallregen nieder. Ich war sauer. Warum musste Kai mir den Spaß versauen? Ich schaltete die Monitore aus und begab mich zur Arena. Die Bladebreaker hatten es nur Kai zu verdanken, dass sie durch diesen Parcour kamen. Ich stellte mich auf die eine Seite des Bowls und wartete geduldig. Nach einiger Zeit hörte ich Stimmen und dann kamen die geschafften Blader in die Arena. Sie hatten alle etwas abbekommen. Ich lächelte böse. Den kleinen Kenny hatte es am schlimmsten erwischt. Kai war noch am besten weggekommen. Er hatte nur ein paar Kratzer.
„Warum hast du dich diesen Flaschen angeschlossen, Bruder? Du weißt ich hätte dir diese Niederlage verziehen!“, meinte ich zu ihm. Die Bladebreaker schauten mich erstaunt an. Hatte Kai ihnen etwa nicht gesagt, dass ich seine Schwester war? Ich lachte, er hatte sich nicht getraut es ihnen zu sagen!
„Warum hast du es ihnen nicht erzählt, Kai? Oder sag bloß, du wusstest es selbst nicht? Nun, dann werde ich es euch erzählen. Kai und ich sind Zwillinge! Wir sind die Ergebnisse eines großen Zuchtprogramms, dass es schon seit 20 Generationen gibt! Natürlich wurde unsere DNS auch noch ein bisschen verändert. Eigentlich wollten sie Kai sofort nach der Geburt töten. Denn ich war früher geboren worden und außerdem war an ihm einiges falsch. Schaut ihn euch doch an: Er hat zwei verschiedene Haarfarben! Die blauen und grauen Pigmente sollten sich eigentlich verbinden und Eisblau ergeben. Und seine Streifen in seinem Gesicht sind auch komisch! Eigentlich sollten sich die blauen Pigmente zu einem Dranzer auf seinem Rücken verbinden. Wie bei mir mein Ice Crystal!“ Ich dreht ihnen den Rücken zu, sodass sie den Engel auf meinem Rücken sehen konnte. Ich hatte extra ein rückenfreies Top angezogen. „Aber statt dessen sind die Pigmente in seine Wangen gewandert. Nun ja, die Forscher wollten ihn töten, aber sie merkten, dass er trotz allem stärker war, als normale Schüler. Unser Erzeuger und unsere Austrägerin wurden getötet, weil sie uns nicht diesen Tyrannen überlassen wollten. Nun Kai, sie hätten dich wohl doch besser trainieren sollen!“
„Wie redest du über Kai? Er ist dein Bruder!“, schrie das Mädchen plötzlich und rannte auf mich zu. Sie hatte sich im Hintergrund gehalten und ich hatte schon gehofft sie läge irgendwo verwundet im Gang. Bevor sie mich angreifen konnte, hatte ich sie schon an der Kehle gepackt und drückte zu: „Kai kann froh sein, dass er für mich nur genetisch mein Bruder ist! Sonst würde ich seine Aktion hier als Hochverrat ansehen. Und du hältst dich mal lieber raus, kleine Schlampe!“ Ich stieß sie nach hinten, sodass sie hart auf ihrem Hintern landete.
„Sie ist keine Schlampe!“, riefen Kai und Ray gleichzeitig.
„Warum hasst du sie so? Warum hasst du mich so?“, frage Ray mich.
Ich schaute in seine Augen und es schien mir, als würde er es wirklich nicht wissen.
„Als ich gegen Kai gekämpft habe, habe ich für dich gekämpft, Ray. Aber ich habe verloren. Und diese kleine Schlampe hat sich einfach an dich rangemacht. Und du hast sie auch noch genommen. Weißt du, wie weh mir das getan hat? Dieser Schmerz hat sich in Hass umgewandelt und hat die Liebe ganz verdrängt. Ich werde euch den Schmerz zufügen, den ich erfahren habe! Ich bin froh, dass ich dich nicht mehr liebe! Liebe macht nur schwach! Hätte ich dich damals nicht geliebt, hätte ich gegen Kai gewonnen!“