Fanfic: Das verbotene Gefühl Teil26 (Beyblade)
Chapter: Das verbotene Gefühl Teil26 (Beyblade)
So, da ich ja versprochen habe, bei 10 Kommis einen 6. Teil online zu stellen. Muss ich, dass auch einhalten. Ich hoffe ihr habt Freude an ihm, denn mir hat es unglaublich Spaß gemacht ihn zu beschreiben. Es waren zwar keine 10 Kommis, aber ich hab nicht die Mühe gemacht, alles noch mal zu schreiben und ihn dann nicht online zu setzen. Dann poste ich ihn halt für mich! *bäh* Aber wenn man es zusammen rechnet sind es ja 10 Kommis, aber noch mal lass ich mich auf son Spiel nicht ein. Kapiert! Ich hoffe euch gefällt der kommende Teil, denn ich glaube da hab ich wirklich alles gegeben was ich drauf habe, er hat mich echt nerven gekostet. Wenn nicht, dann habe ich ihn mit Teil27 verwechselt. *lach*
Ach ja, ich muss einmal hier noch was sagen: Ihr seid ganz schön faul. Ein bisschen mehr Engagement beim Rätselraten hätte ich mir schon gewünscht.
Ach und hier noch was ganz wichtiges: Wie findet ihr Tala und Jonny? Bitte ist echt mega-mäßig wichtig!
So aber jetzt erst mal zum Spezial-Teil des Wochenendes:
Das verbotene Gefühl Teil26
Kleine Rückblende:
Nichts Böses ahnend umklammerte er die goldene Türklinke der weißen Tür, drückte sie herunter und schob auf ohne an zu klopfen, da er nach 4 Stunden Rocky nicht mehr im Bad vermutete.
Doch was er dann zu Gesicht bekam sollte ihn sein ganzes Leben lang verfolgen.
Seine Hand presste sich fester um den Türgriff, sodass sich die spitzen Kanten in sein Fleisch drückten, nicht mehr viel hätte gefällt um den Türgriff abzubrechen, glaubte er.
Was er da geboten bekam war wie ein Schlag ins Gesicht für ihn.
Sein Herzschlag, sein Atem, sein Blutfluss, einfach alles schien gleichzeitig auszusetzen.
Es war ein stechender Schmerz in seiner Brust als vor Schreck sein Herz aufhörte zu pumpen, seine Nerven schienen sich ans Atmen zu erinnern, doch er selbst war noch weit davon entfernt.
Er war sich nicht mal sicher ob es so was wie Luft überhaupt gab, denn nichts, rein gar nichts wollte durch seinen vor Entsetzen offen stehenden Mund eingesaugt werden.
Alles an Muskeln und Nerven in ihm schien sich zusammen zu ziehen, ihn innerlich zu erdrücken. Es war wie bei einem Krampf völlig Überhauptnichts war auch nur annähernd dabei sich zu bewegen, als wäre er festgefroren *g*.
Langsam konnte seine eh schon blasse Hautfarbe mit Porzellan in Konkurrenz treten, denn das ganze Blut entfernte sich beim Zusammenziehen der Muskeln aus den oberen Hautschichten um in die Muskeln gepumpt zu werden.
„Nein…nein…. Das ist unmöglich.“ Versuchte er sich das Bild selbst zu erklären.
Seine Augen wurden extrem größer, traten vor Entsetzen heraus. Die Pupillen erzitterten bei seinem inneren Erbeben.
Doch zu seiner eigenen Überraschung füllten sie sich mit klarem durchsichtigem Wasser, welches seine rehbraunen Pupillen in tausenden von Farbfassetten darstellte.
Er blickte die Gestalt vor ihm in seiner Schocklähmung an, begann sie unfreiwillig zu mustern.
Sie war klein und zierlich, besaß eine schmale Taille wohlgeformte Hüften. Das goldene Licht der Mittagssonne, welches durchs Fenster brach beschien ihren sportlichen Körper, ließ aber ihre eh schon zu weiße Haut noch heller und weißer erscheinen als sie eigentlich war.
Immer wieder versuchte Kai nach Luft zu schnappen, doch mittlerweile hatte er gemerkt, dass sich der Schock in Form eines Pfropfens in seinem Hals breit gemacht hatte, sich aufblähte und er gleich daran ersticken müsste.
Die farblosen, nun aber golden erscheinenden Photonen (kleinsten Teilchen des Lichtes) spiegelten die schlanken, aalglatten Beine in ihrem besten Licht wieder.
Überall auf dem Boden waren Klamotten verteilt von Boxershorts über Baggy-Jeans bis hin zu Tennissocken, die einen Haufen bildeten, in dem die merkwürdige Person inne stand.
Auf dem Waschbecken lag eine schwarze Sonnenbrille und ein Tuch verteilt. In der Hand hielt der Mensch das schwarze Football-Trikot von Rocky.
Langsam stellten sich Kais Körperhärchen auf, ohne das Blut in seinen obersten Hautschichten spürte er doch erst wie sich langsam die kalte Luft, ein Gemisch aus Schock, Entsetzen und Ungläubigkeit, um seinen muskulösen Körper wand ihn darin einband und unbeweglich machte.
Der grausige Schauer setzte sich in seinem Nacken nieder, ließ ihn knicken unter der Last.
Dieses Bild vor ihm war so unglaublich, so unfassbar, so unmöglich und doch war es da. Das musste er einfach wissen, wie von selbst fuhren seine Augen den Rest des Körpers der Person ab. Er musste es einfach wissen, mit dieser Unbegreiflichkeit konnte er sonst nicht leben.
Er fuhr die Siluette der gestalt nach und blieb an den unzähligen Verbänden und Pflastern die in Hautfarbe getränkt waren und sich mit ihrer blasen Haut bissen, hängen.
„ >Diese Wunde am rechten Oberschenkel ist nicht einfach nur eine Schleifwund. Sie ist richtig tief ins Fleisch eingeschnitten. Womöglich hat sich schon entzündet, deshalb muss sie ausgebrannt werden. < erklärte der Fachkundige kurz in der Zeit wo er das breit klingige Skalpell in der Flamme des Brenners erhitzte.“ Hörte der 16-jährige es wundersamer Weise in seinen Ohren. Aus diesen simplen Wörtern erschloss er eine Erkenntnis, die sein Herz fast zum zerspringend brachte.
Es hämmerte unaufhörlich gegen seine Brust, als würde es jeden Moment in Fetzen gerissen werden. Die Splitter würden so klein sein, dass sie durch ein Nadelöhr passten.
Und zu seinem größten Entsetzen, musste sich doch tatsächlich ein dicker Verband um den besagten rechten Oberschenkel wickeln. Gott, verdammt warum konnte er sich nicht dieses einmal täuschen, fluchte er
Musste seinen Blick aber gezwungener Maßen nach oben wandern lassen. Dort wo sich eigentlich hätten Boxershorts befinden sollen, war nur nackte blanke haut zu sehen.
Der starke Teamcaptain kämpfte dagegen an, er musste jetzt etwas los werden, doch die eiserne Kälte des Entsetzens legte sich wie eine Schnur um seinen Hals, es blieb stumm.
Stattdessen schmiegte sich ein schwarzer, dünner Tanga um ihre Hüften und bedeckte das nötigste.
Gewissenlos schweifte sein Blick um, viele elfenbeinfarbene feste Bandagen schlangen sich um die Rippen der Gestalt wie eine Coursage um sie fest zu halten.
Langsam zog die unsichtbare Schnur enger, in seiner Schocklähmung war er der Erstickung sehr nah, als sich der sinnbildliche Strick, durch einen Riss an dem er glaubte in der Ohnmächtigkeit zu versinken, mit einem Mal löste, den Kloß im Hals zerstörte und Kai seine angestaute Flüssigkeit unter brennenden Schmerzen die Röhre herunter gleiten ließ.
Er setzte gleich an etwas zu sagen, doch die nun bevor stehende Öde in seinem Mund griff nach seiner Zunge, die ihm im Halse stecken blieb, als er mit seinen Lippen versuchte Wörter er zu formen, so verhaspelte er sich und kein Ton kam zu Stande.
Wie ein Pfeil stach ihm die goldene Kette, an der sich ein schwarzer, tropfenförmiger Edelstein befand ins Auge und traf ihn auch dementsprechend.
Sein Blick blieb an ihrem Oberkörper hängen, der normal breit, flach und muskulös sein sollte.
Doch dem war nicht so. Die Schultern schien schmal und kurvenlinig und die Brust war nicht flach, sondern von einer Bandage umschlungen die zwei imposante *lach* Erhebungen abband.
Schockiert glitzerte der weiße Punkt in seinen Augen bestialisch, als seine Körperhärchen begann sich im rhythmisch im Wind zu wiegen wie das schwarze Haar seines Gegenübers, dass bis aufs Steißbein reichte.
Es kostete ihn eine Menge Beherrschung, als sich die Schweißperlen bereits auf seiner Stirn bildeten, nicht den Verstand zu verlieren.
Er raffte seinen ganzen Mut zusammen und stirnte seinem Gegenüber in die vor Wasser silber-grau funkelten Augen die ihn demütig anblickten.
Wie durch einen k.o. Schlag beim Boxen fing sein Herz wieder an zu pumpen, doch das war kein Ausdruck. Es raste förmlich, beschleunigte wie ein Auto von 0 auf 180 Std/km, es wurde viel zu schnell für eine Situation des Stillstandes.
Und es schien nicht auf zu hören, nicht dabei zu bleiben. Es pochte so sehr gegen seinen hals, das er immer noch nicht in der Lage war zu atmen. Er befürchtete, dass man es sogar noch 2 Stockwerke über ihm hören konnte, so dröhnte es in seinen Ohren und es rief immer wieder einen Namen, sein Herz, einen einzelnen Namen.
Als Kai plötzlich aus dem Schmerz die Kraft nahm.
Mit der Schnelligkeit eines Feuerwerks spürte er wie die Stricke der Insuffizienz der Unbegreiflichkeit, die sich um seinen Körper gelegt hatten, ihn bewegungsfähig gemacht, ihm die Luft zum Atmen genommen haben, rissen und sich mit dem ausgesprochenen Wort sein Herzschlag, sein Atem, sein Blutfluss, sein Gehör normalisierten:
>Rose? < brachte er es endlich hervor und benutze die angestaute Kraft um auf sie zu zustürmen, konnte jedoch rechzeitig vor ihr stoppen.
Sein Atem keuchte und seit nahm eine rosige Farbe an, soviel Energie hatte sich in ihm angestaut, die er nun versuchte zu verbrauchen.
Er bewegte seine Hände Richtung ihre Oberarme, sie wich erschrocken zurück, als wenn er sie packen und an sich reißen wollte. Doch als wenn er Verbrennungen erleiden würde wenn er sie berührte, strich er die Konturen der Luft an ihren Oberarmen entlang.
Bis er schließlich fluchend die Hände in die Tiefe warf und polternd das Badezimmer verließ.
Laut knallte er die Tür hinter sich zu und ließ sich mehr als fertig auf einem der Betten nieder, stütze instinktiv die Ellenbogen auf die Oberschenkel und vergrub sein Gesicht in seinen maskulinen Händen.
„Ich kann es immer noch nicht