Fanfic: Es begann in einer Gewitternacht (V/G)

herunterwatschelte.

"Oh, sorry Trunks..."

Chichi verdehte die Augen und sah zu ihrem Mann der schon die ganze Zeit über Vegeta anstarrte, als hätte er einen Kuhfladen im Gesicht. Dieser schien es auch nicht zu merken, da er die Augen geschlossen hatte und sich nicht rekte. Son-Goten sprang nun auf und zerrte Trunks kichernd wieder mit nach oben. Es dauerte nicht lange, da erschien auch Bulma wieder im Wohnzimmer und stellte eine Schüssel mit Knapperzeugs, 5 Gläser und drei Flaschen mit unterschiedlichen Inhalt auf den Tisch. "Bedient euch!", meinte sie nur und stellte dann schmunzelnd fest, dass Son-Goten gar nicht mehr dasaß. "Huch, der is wohl schon mit Trunks durchgebrannt, was?"

"Bingo!", grinste Gokus Frau und goss sich ein Glas Mineralwasser ein. Nach einmal Nippen beugte sie sich zu Bulma über den Tisch, die ihr freundlicherweise entgegenkam, und flüsterte ihr etwas ins Ohr: "Ist doch eigenartig wie Goku Vegeta anstarrt oder?"

In dem Tonfall, den Chichi an den Tag legte, erkannte Bulma, dass diese besorgt war. "Eifersüchtig?", grinste sie keck lächelnd und Chichi zog beleidigt eine Schnute. "Nur ein Scherz...", entschuldigte sich darauf die Blauhaarige.

"Achja, ihr seid ja völlig durchnässt, ich bring euch was Frisches. Ihr könnt derweil ja mal unter die Dusche hüpfen..." und schon war Bulma aus dem Zimmer verschwunden. Daraufhin öffnete Vegeta seine Augen und ruckartig saß Son-Goku stramm, mit dem Rücken zu Vegeta und dem Schrecken ins Gesicht geschrieben. Lachend klopfte Chichi ihrem Mann auf die Schulter und stand dann auf. "Bulma hat gesagt, wir sollen uns duschen gehen..."

"Ok..." Nun erhob sich auch Son-Goku und verließ, von geringschätzenden Blicken verfolgt, das Wohnzimmer.



Während Goku auf dem Weg in eines der Gästebadezimmer durch die Gänge schlenderte, musste er an die Begrüßung Vegetas denken. Er sah so niedlich aus, wenn er verdutzt war. Doch bewunderte er auch seinen Stolz, den er als Mauer missbrauchen zu schien. Und dann, als er dem Prinzen die Schulter getätschelt hatte, da war ihm so ein eigenartiges Gefühl durch den Körper gegangen, das er noch nie gespürt hatte. Was es wohl war? Son-Goku hatte nicht den blassesten Schimmer. Nach einiger Zeit stellte er fest, dass er nicht so recht wusste, wohin es ihn verschlagen hatte. In diesem Teil der Capsul Corporation vermeinte er noch nie gewesen zu sein. Nun denn, an einer der vielen Türen stand jedenfalls Badezimmer, also trat er ein.

Er betrachtete sich desinteressiert den Luxus des Zimmers, während er seine Kleidung ablegte. Schließlich schob er die Schiebetür der Dusche zur Seite und trat hinein. Er stellte die Dusche auf kalt, so hatte er es am liebsten. Außerdem, er war doch ein ganzer Kerl, oder wollte es zumindest sein. Nach fünf Minuten trat er wieder heraus und wickelte sich ein Handtuch um die Hüfte. Er schnappte sich seine alten Klamotten und marschierte damit zurück, oder versuchte jedenfalls zurückzukommen. Es dauerte eine halbe Ewigkeit bis der nun total verwirrte Saiyajin wieder das Wohnzimmer betrat. Nach Bulma suchend, sah er sich um, doch fand er nur einen...Vegeta, der immer noch neben der Tür an die Wand gelehnt stand und ihn ansah, als wäre er eine besonders hübsche Statue griechischer Natur.

"Hast du Bulma gesehen?", fragte Goku nervös, waren ihm die Blicke Vegetas doch unangenehm. Klar er war ein Mann, also wäre es nicht so schlimm, aber trotzdem. irgendwie... Nun endlich deutete Vegeta mit dem Blick zur anderen Treppe des Zimmers und Goku lief sofort eilig darauf zu. Es sollte nicht nach Flucht aussehen, aber doch wollte er schnell vom Prinzen weg. Er machte ihm irgendwie Angst...dieser abwesende Blick...

Glücklich grinsend nahm er Bulma die neuen Klamotten ab und schob ihr seine alten zu, und gleich darauf, war er im nächstbesten Zimmer verschwunden. Perplex stand Bulma da und sah irretiert zur Tür, in dessen Zimmer der Saiyajin gestürmt war.

"Was will er denn in der Besenkammer?", fragte die perplex und Chichi, die nun ebenfalls herangetreten war, zuckte nur mit den Schultern. "Wer weiß..."

Bulma musterte nun ihre Freundin. "Ich wusste doch, dass dir das Ding steht!" Und schon lachten beide munter drauf los und spazierten ins Wohnzimmer.



.::||Fortsetzung je nach dem, welche Story ihr haben wollt...*gg*||::.
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