Fanfic: Unverhofft kommt oft 10 (Bey Blade)

Chapter: Unverhofft kommt oft 10 (Bey Blade)

So hier ist der 10 te Teil. Wow! Schon der 10te ist ganz schön schnell gegangen. Danke für die kommis hab mich total darüber gefreut. Diesen Teil widme ich meinen braven Kommis-Schreiberinen: Wild Angel, VegetaW17, flyingsakura, Katha88, Shiruy, Ladycateyes0016, taro_dz, princessnichan ich hoffe ich hab keinen vergessen wenn ja bitte nicht böse sein. bussal euer Engerl





Unverhofft kommt oft 10





Die Scheune schien wirklich alt zu sein. Überall hingen Spinnweben und Jessy drang der Geruch von Moder in die Nase.

„Wenigsten ist es hier trocken.“ Dachte sie sich.

„Hey schau mal. Da hinten liegt Stroh. Das hält uns warm.“ Kai nahm Jessy bei der Hand.



„Aber da sind sicher ekelhafte kleinen Spinnen und andere Tiere drinnen. Muss ich mich da wirklich reinsetzten?“ fragte Jessy und betrachtete den Berg Stroh vor sich genauer.

Plötzlich packte sie jemand von hinten und schrie ein >Buh< in ihr Ohr.

Jessy erschrak so furchtbar das sie sich in das Stroh rettete.

„Man! Findest du das komisch?“ empörte sie sich.

„Du bist jetzt im Stroh. Na schlimm ist es ja doch nicht.“ Meinte Kai und machte einen zufriedenen Gesichtsausdruck.

Jessy sah sich um. Plötzlich spürte sie etwas an ihrer Hand. Sie wendete ihren Blick nach unten und stieß einen Schrei aus. Kai konnte gar nicht so schnell schauen, da hatte sich Jessy schon um seinen Hals geworfen.



„Hey! Was ist den los?“ Kai verstand nicht was Jessy so erschreckt hatte.

„Ich geh da nicht wieder rein. Ist ja zum gruseln. Überall Spinnen. Wo man hin sieht nur Spinnen.“ Jessy durchfuhr ein Zittern. Sie hasste Spinnen. Mit ihren acht Beinen und den komischen kleinen schwarzen Augen. Sie hasste Spinnen.



„Du wirst aber krank werden.“ Jessy blockte Kais Einwand ab.

„Nein. Ich werde nicht krank. Ich bin hart im Nehmen. Keine Sorge. Aber warum interessiert dich das denn?“

„Na ja. Dann sagen wieder die anderen, ich bin Schuld wenn du krank wirst.“ Erklärte ihr Kai die Situation.

„Du kannst dich ja ins Stroh legen. Ich werde da sicher nicht noch einmal hinein gehen. Ist ja grausig.“ Vertrat Jessy ihren Standpunkt.

Kai seufzte nur einmal laut und kletterte dann ins Stroh.

Jessy sah ihm zu. „Na los komm. Die Spinnen sind doch schon alle geflüchtet. Und es ist hier warm.“ Versuchte Kai sie noch einmal zu überreden. Doch Jessy schüttelte nur heftig den Kopf.



Jessy bemerkte wie sich eine Gänsehaut über ihrem Körper breit machte und sie zu frösteln begann. Sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Doch schon bald begann sie am ganzen Körper zu zittern.

„Du zitterst ja. Wie kann man nur so stur sein?“ seufzte Kai und kletterte aus dem Stroh zu Jessy.



„Ich geh da nicht noch mal rein. Lieber leide ich Kälte und Hunger und sonst noch was.“ Meinte Jessy. Ihre Lippen hatten schon an Farbe verloren.



„Und was ist wenn du dich auf mich drauf legst?“ fragte Kai.

Jessy starrte ihn entgeistert an. Das meinte er doch wohl nicht ernst oder? „Der Typ spinnt. Der spinnt wirklich. Bei dem hat wohl auch der Blitz eingeschlagen.“ Dachte sie sich. Sie konnte sich den Sinneswandel von Kai nicht anders erklären.

„Na wäre das ein Angebot? Dann brauchst du nicht bei den Spinnen zu liegen und du würdest nicht krank werden.“ Sagte Kai.

Jessy sah ihm in die Augen. Er meinte das wirklich ernst. Das war wirklich sein voller und absoluter Ernst. Sie konnte es nicht glauben.

Kai sah sie erwartungsvoll an. Er wartet auf eine Antwort von ihr.

Jessy wurde sich über den Ernst der Lage bewusst. Sie zitterte am ganzen Körper, ihr war kalt und sie hatte auch nichts dagegen in Kais Armen zu liegen.

Jessy nickte.

„Ich muss sagen, du bist ein echter Sturkopf.“ Neckte sie Kai.

„Danke das Kompliment geht an dich zurück.“ Konterte Jessy frech.



Jessy hatte ein ganz mulmiges Gefühl in der Magengegend als sie da so auf Kai lag. Dieser schlang seine Arme um sie. Jessy fühlte die warme Haut von ihm auf ihrer kalten nassen Haut. Irgendwie fühlte sie sich wohl.

„Nein. Nein. Nein. Ich fühle mich nicht wohl. Nein ich werde mich nicht verlieben. Nein.“ Redete sich Jessy ein.



Jessy lag ganz ruhig. Sie hatte Angst Kai könnte ihr Herz schlagen hören. Sie bewegte sich kein Stück. Sie versuchte ihren Atem so flach wie möglich zu halten.

Müde schloss sie die Augen.



Als Jessy wieder aufwachte lag sie im Bett. Verwirrt richtete sie sich auf.



„Na schau mal an. Unsere Schlafmütze ist aufgewacht.“ Begrüßte sie Nelly.

„Was ist passiert? Wo bin ich hier?“ fragte Jessy und sah sich genauer um.

„Du bist hier im Krankenhaus. Du hast dir eine Infektion zugezogen. Das hat mit dem Kratzer auf deinem Rücken zu tun. Und stark erkältet bist du auch. Kai hat dich hier her gebracht.“ Erklärte Nelly.

„Wo ist Kai?“ fragte Jessy und schlug die Decke zurück.

„Der ist nach Hause gegangen. Du bist von den Ärzten in ein künstliches Koma versetzt worden. Und als sie dich wieder aufwecken wollte, hast du einfach weiter geschlafen.“ Erzählte Nelly und half Jessy auf die Beine.

„Wie lange habe ich geschlafen?“ Jessy konnte alles noch nicht wirklich verstehen.

„Na ja, um ganz genau zu sein hast du mit dem Koma genau eine Woche geschlafen.“ Erinnerte sich Nelly.

„Was? Eine Woche????!!!!! Das kann doch nicht wahr sein.“ Jessy konnte es nicht fassen.

„Ja und Kai hat bis gestern an deinem Bett gesessen. Erst als er völlig übermüdet war ist er zurück ins Hotel.“ Meinte Nelly und half Jessy sich an zuziehen.

„Wann darf ich wieder nach Hause?“ fragte Jessy und frisierte sich die Haare.

„Die Ärzte haben gesagt, sobald du aufwachst, müssen sich nur noch paar Kontrollen machen und du darfst Heim.“ Sagte Nelly und packte Jessys Sachen in den Rucksack zusammen.

„Na toll. Dann geh ich schnell zum Arzt und lasse mich durchchecken. Wartest du auf mich?“ Jessy stand bei der Tür und wartete auf eine Antwort von ihrer Freundin.

„Natürlich. Ich warte in der Halle unten.“ Meinte Nelly und hörte nur noch wie die Tür ins Schloss fiel.



Geduldig ließ Jessy alle Untersuchungen über sich ergehen. Ihr wurde Blut genommen, ihr Kratzer wurde noch einmal versorgt, sie musste noch ein mal geröntgt werden und einen Atemtest machen. Dann endlich nach zwei Stunden verließ sie gemeinsam mit Nelly das Krankenhaus.

Im Hotel angekommen wurde Jessy überschwänglich von Lily, Tyson und den anderen begrüßt.

„Wo ist denn Kai?“ fragte Jessy, als sie bemerkte das er nicht da war.

„Der liegt noch immer im Bett. Aber ich bezweifle das er noch schläft. Er hat die ganze Zeit kein Wort gesprochen. Na ja, er ist und bleibt halt Kai.“ Meinte Tyson.

„Okay ich geh mal zu ihm.“ Sagte Jessy und öffnete leise dir Tür.



Sie sah Kai im Bett liegen. Er hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt und schien zu grübeln.

Jessy ging näher heran. Kai bemerkte sie und setzte sich auf.



„Hey Kai.“ Jessy wusste nicht was sie sagen sollte.

„Na wie geht’s dir?“ fragte Kai und schwang die Beine über den Bettrand.

„Ja ganz gut. Danke.“ Eine bedrückende Stille trat ein.



„Du Kai? Ich wollte mich bei dir bedanken. Ich hab gehört dass du die ganze Zeit bei mir im Krankenhaus warst. Vielen Dank.“ Jessy betrachtete ausgiebig den Fußboden.

„Ist schon okay. Sag mal kannst du mir einen Gefallen tun?“

Jessy nickte und sah Kai in seine Rehbraunen Augen.



„Bitte erzähl den anderen nichts über den Vorfall im Wald. Sie müssen das nicht wissen.“ Rückte Kai mit der Sprache raus.

Jessy verstand zuerst nicht.

„Was meinst du denn? Meinst du was du zu mir gesagt hast oder das andere?“ Jessy legte unwissend ihre Stirn in Falten.

„Ich mein das andere. Es geht sie nichts an. Sie brauchen das nicht zu wissen. Okay?“ Kais Stimme hatte einen genervten Unterton.

„Ist in Ordnung. Und noch mal Danke für alles.“ Meinte Jessy, gab Kai einen Kuss auf die Wange und verließ blitzartig den Raum. Zurück blieb ein verdatterter Kai, der sich mit der Handfläche auf die Wange fuhr.



Ich schreib das nächste mal wieder antworten auf eure Kommis. Hab heute nicht so viel Zeit. ich hoffe ihr seit mir nicht böse. Bussal euer Engerl.
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