Fanfic: Stars 12 (Beyblade)

Chapter: Stars 12 (Beyblade)

9 Kommis!!!!! Dankeeeee!!!!! *totalhappyist* Leider ist das hier der letzte Teil!! Vielen Dank den Kommischreibern des letzten Teils:

@blackcat: Ja, du hast irgendwie Recht. Aber Kari war ja immer noch in der Abtei. Boris dachte wohl, er habe sie genug "bekehrt" ^^ Danke für deinen Kommi!

@raika: s. O. ^^

@VegetaW17: Das wirst du jetzt sehen ^^ Danke für deinen Kommi!

@Veggi: Danke für deinen Kommi und dein Lob! tut mir Leid, aber dieser Teil wird schnulzig ^^

@Wild Angel: Und lebst du noch??? Hoffentlich, sonst kannst du ja nicht deine FF weiterschreiben und mir keine Kommi mehr schreiben!! ^^

@SakiChan: Danke für deinen Kommi und dein Lob!

@Leika: Auch dir vielen Dank!!

@Beji.: Vielen Dank für den Kommi und das Lob!! Ich habe einen Film von Animatrix gesehen! Leider war er in schlechter Qualität und auf Englisch.

@HarryPotterFan: Ich habe selbst keine Ahung wo ich die Ideen her nehme ^^ Vielen Dank für deinen Kommi und dein großes Lob!



Wirkung: Ich bin total happy!

Ursache: Ihr schreibt mir immer so nette und liebe Kommis!!



Und ich möchte natürlich auch meinen Emailschreibern danken: Trinity, Flyingsakura, Sen Jinka, Wild Angel, BraChan.



Und natürlich allen Lesern und Kommischreibern:

Aika-Angel, HarryPotterFan, Veggi, Wild Angel, Bejitaruru, Devil_SSJPan, AngelPan, Raika, blackcat, princessnichan, VegetaW17, Vegeta-Chan15, Hexe-Serenity, SakiChan, TrunksForever, Sen Jinka, Leika und natürlich allen Lesern!!! Ich hoffe ich habe niemanden vergessen!!



Und hier kommt der letzte Teil!:



-Kari-:

Rays warme, weiche Lippen trafen auf meine und ein warmer Schauer lief über meinen Rücken. Ich war glücklich. Doch plötzlich weiteten sich Rays Augen. Ich schaute an ihm herunter: Er war von Rosenstängeln umschlungen und die Stacheln bohrten sich erbarmungslos in seinen Körper. Und das schlimmste war: Die Stängel kamen von mir.



Schweißgebadet wachte ich auf. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und ich keuchte. Warum hatte ich in letzter Zeit so oft Alpträume? Die Sonne schien durch das Fenster und ich stand auf. Ich duschte und holte dann noch eben meinen Blade aus dem Zimmer. Dabei kam ich an Rays Bett vorbei. Er schlief friedlich und hatte ein Lächeln auf dem Gesicht. Wenn ich wollte, könnte ich ihn jetzt küssen, ohne dass er oder jemand anderes es merkten. Ich musste meine ganze Willenskraft zusammennehmen, um es nicht zu tun. Und wieder stieg dieser Schmerz in mir hoch. Schnell verließ ich das Zimmer, aber leider konnte ich die Schmerzen nicht zurück lassen. Warum konnte ich Ray nicht einfach sagen, dass ich ihn liebte? Weil ich Angst vor einer Zurückweisung hatte? Weil ich Angst vor den Schmerzen hatte? Weil ich Angst um ihn hatte! Wieder fielen mir Boris Worte ein: „Du bist wie eine Rose! Du bist so schön, dass jeder dich haben möchte. Aber wenn sie dich nehmen wollen, stechen sie sich an deinen Stacheln! Du kannst keinen Freund haben! Du würdest ihn töten!“

Warum konnte ich nicht das Fehlprodukt sein und Kai das gelungene? Nein, das wäre für ihn genauso schlimm. Aber wenn ich sah, wie einfach er es mit Kathi hatte. Er erfreute sich seines Lebens. Wenn Kathi ihn mal wieder neckte, brachte er sogar ein Lächeln zustande. Und es war ein ehrliches Lächeln.



Wenn ich doch nur meine Erinnerung wiederhätte! Vielleicht würde ich einen Weg finden, es zu unterdrücken. Aber ich wusste so ja nicht einmal, was mit dem Jungen passieren würde, den ich küssen würde.

Ich wusste doch noch nicht einmal, ob Ray mich liebte!

Wenn er lachte, fühlte ich Freude, dass er sich freute, aber gleichzeitig auch Schmerz, dass ich nicht mitlachen konnte. Und wenn er mich dann anschaute, stoppte sein Lachen. Hasste er mich so? Ich seufzte und schrieb einen Zettel. Ich wollte heute alleine sein und würde in den Wald gehen. Als ich die Haustür öffnete strömte mir frische Luft entgegen. Ich atmete sie tief ein und schaute mich um. Vor mir lag eine Blumenwiese. Das hohe Gras wehte leicht im Wind und die Blumen blühten. Ich mochte Japan. Besonders den Frühling in Japan. Ich hatte immer gedacht Japan sei mein Heimatland, aber ich musste feststellen, dass es Russland war. Russland, in dem wenig wuchs und wo es total kalt war. Genauso wie momentan in meinem Herzen! Ich machte mich auf den Weg zum Wald.

Es war schön kühl um mich herum. Die Blätter bewegten sich und rauschten leicht im Wind. Sie waren noch schön grün, denn sie waren erst vor kurzem gesprossen. Ich spürte den weichen Waldweg unter meinen Füßen und lief zum Bach. Dort setzte ich mich hin und schaute hinein. Das Wasser war klar und plätscherte leicht vor sich hin. Und obwohl all diese Dinge das Gefühl von Wärme und Geborgenheit vermittelten, fühlte ich mich alleine. Alleine mit meinen Sorgen und Schmerzen. Warum musste alles, was mit Ray zu tun hatte, mir solche Schmerzen bereiten? Warum tat es so weh, ihn Lachen zu sehen. Und warum tat es genauso weh ihn traurig zu sehen? Warum konnte ich nicht mitlachen, oder ihn trösten? Warum konnte ich nicht weggehen? Weg von ihm und auch weg von dem Schmerz? Nein, der Schmerz würde bleiben! Der ständige Schmerz, dass ich Ray nicht sehen und hören könnte. Wie gerne würde ich mehr verlangen. Ihn fühlen zu können. Aber ich hatte irgendwie ständig Angst ich könnte ihn verletzen, ihm wehtun. Und ich wusste noch nicht einmal, ob er mich auch liebte! Wieder stieg dieser unbändige Schmerz in mir hoch. Dieser Schmerz, der mich um den Verstand brachte. Der mich unfähig machte zu handeln. Der sich nicht in Wut oder Hass verwandeln konnte, sondern mein ständiger Begleiter war.

Ich zog meine Sandalen aus und tauchte meine Füße ins Wasser. Es war kalt. Eiskalt. Genauso kalt, wie mein Herz! Genauso kalt, wie ich mich momentan fühlte. Genauso kalt, wie die Schmerzen.



-Ray-:

Ich wachte langsam auf und räkelte mich. Die Sonne schien mir warm ins Gesicht. Ich öffnete die Augen und blickte mich im Zimmer um. Alle schliefen noch. Nur Kari war nicht mehr da.

Kathi schlief angekuschelt an Kai. Wie ich die beiden beneidete! Sie hatten es so einfach! Kathi wusste, dass Kai sie liebte und Kai wusste, dass Kathi ihn liebte. Ich wusste leider nicht, ob Kari mich liebte! Manchmal dachte ich, sie quält sich nur mit uns herum, um wieder ihre Erinnerungen wieder zubekommen. Nur das war der Grund, warum sie mit nach Japan gekommen war und bei uns blieb.

Ich glaubte sie hasste mich! Wenn ich lachte, musste ich irgendwie immer zu ihr schauen. Ich denke ich hoffte insgeheim, dass sie lächelte. Aber sie schaute nur missmutig drein und ich sah in ihren Augen die Qual. Quälte es sie so, dass sie bei uns sein musste? Bei uns, den immer fröhlichen Bladebreakern. Kotzte es sie so an?

Ich ging hinunter und sah einen Zettel auf dem Tisch liegen. Nein! Das konnte nicht sein. Ich bekam Angst. Meine Hände zitterten, als ich den Zettel entfaltete. Im nächsten Moment atmete ich erleichtert aus. Sie wollte nur alleine sein! Sie würde spätestens heute Abend wiederkommen!

Es war schlimm Kari leiden zu sehen. Aber es war noch schlimmer sie gar nicht mehr zu sehen. Hätte sie doch ihre Erinnerung wieder! Dann würde sie mich bestimmt nicht mehr hassen! Aber würde sie mich lieben? Sie hatte damals selbst gesagt, dass sie mich nicht mehr liebt.

„Was hast du?“ Ich zuckte erschrocken zusammen und drehte mich um. Dort stand Kai. Sollte ich ihm alles erzählen? Mir alles von der Seele reden? Er kannte Kari besser. Vielleicht konnte er mir helfen. Wobei helfen? Dass sie mich nicht mehr hasste? Trotzdem wollte irgendetwas in mir alles erzählen. Also erzählte ich Kai alles. Er hörte mir zu und meinte, als ich fertig war: „Ich glaube nicht, dass sie uns hasst. Irgendetwas ist mit ihr! Aber ich weiß leider selbst nicht was!“



-Kari-:

„Kari!“

Ich zuckte erschrocken zusammen und drehte mich blitzschnell um. Vor mir stand Ray: „Ich muss dir etwas sagen!“

Er setzte mich neben mich. Was wollte er mir sagen? Er saß direkt neben mir und ich konnte seine Wärme spüren. Wieder war dieser Schmerz da. Dieser Schmerz, dass ich ihn nicht berühren konnte/durfte. Und doch dieses warme Gefühl.

„Kari, ich liebe dich!“ Ich starrte ihn an. Nein! Nein! Freude stieg in mir hoch, doch der Schmerz war größer. Jetzt wo ich es wusste, war es für mich noch schwerer ihn abzuweisen! Eisige Kälte umschloss mich. Ich durfte nicht mit ihm zusammen sein! Warum liebte er mich? Ich konnte diesen Schmerz viel besser ertragen, als ich noch nicht wusste, dass er mich liebte! Tränen stiegen mir in die Augen. Warum, Ray? Warum musstest du es mir sagen? Die Tränen rannen meine Wangen hinab. Ich konnte sie nicht aufhalten.

„Was hast du?“, fragte Ray und wischte mit seiner Hand meine Tränen weg. Ich zuckte zurück. Sollte ich es ihm sagen? Ihm von meinen Schmerzen erzählen? Er hatte ein Recht zu erfahren, warum ich nicht mit ihm zusammen sein konnte. Also erzählte ich ihm von Boris Worten. Dabei musste ich noch mehr weinen. Der ganze Schmerz kam in mir hoch. Ich hatte versucht ihn zu unterdrücken. Aber ich konnte nicht mehr. Ich konnte nicht mehr gegen ihn ankämpfen. Ich spürte Rays Arme, die mich festhielten und seine Brust vor meinem Gesicht. Nein! Er durfte mich nicht berühren! Wer wusste schon, was passieren würde? Ich rutschte ein Stück zurück: „Nein Ray! Ich will nicht, dass dir etwas passiert! Ich will nicht unser Glück über deine Gesundheit, vielleicht sogar über dein Leben stellen!“

Doch er hielt mich an den Schultern fest: „Ich würde sogar mein Leben für eine Sekunde mit dir geben! Ich würde alle Schmerzen den Welt ertragen, nur
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