Fanfic: Vegeta: Where he belongs to 36
Chapter: Vegeta: Where he belongs to 36
Hallo zusammen!
@ Saniko: Na das ist ja schonmal was. Mal sehen, was draus wird! *g* THX
@ Buffybot: Also, von viel Zeit kann eigentlich nicht die Rede sein. Eher das Gegenteil. Eine Schulaufgabe jagt die andere, heute war die letzte vor den Ferien. Ansonsten setz ich mich halt ne halbe Stunde hin und schreib nen Teil, alle zwei Tage ein Neuer. Danke für dein Kommie!
@ Sami: Wer weiß? ( Ist ja auch ne B/V Story!) Tja, da muss ich dich leider enttäuschen, rätsel du mal schön weiter! *fg* Danke fürs Comment.
@ Anaconda, JayJay und SSJSweety: Vielen Dank für eure Kommentare!
Weiter jetzt.
Regierung von Mourad
Die zwölf Obersten des Planeten hatten sich zu einer Krisensitzung versammelt. Auch diese eigentlich immer ruhigen und gelassenen Politiker, die auf alles eine Antwort hatten, redeten und schimpften nun alle wild und ungeordnet durcheinander. Das die Sayajins auf ihrem Planten waren, war schon schlimm genug, aber wenn diese dann auch noch den Prinzen Vegeta dabei hatten, dann hörte es auch bei ihnen auf. Viele Jahre hatten sie sich darauf vorbereitet, irgendwann von diesen Kriegern heimgesucht zu werden, nun war der Tag da und ihnen waren die Hände gebunden! Ihnen war völlig klar, das keiner, nicht einmal der stärkste ihrer Kämpfer etwas gegen Vegeta ausrichten konnte. „ Dann müssen wir sie abschießen wenn sie auf dem Rückweg sind!“, rief einer ( natürlich auf Chalos... so ein blöder Name! *schäm* ). „ Und wenn sie uns vorher umbringen? Ich glaube kaum, das sie den Planeten verlassen, ohne uns ausgelöscht zu haben!“, schrie ein anderer. Wieder murmelten einige. Die Politiker waren unschlüssig darüber, wie sie sich verhalten sollten. Sollten sie aus dem Hinterhalt angreifen? Oder sollten sie den Sayajins einfach das geben, was sie forderten? Andererseits hatte ihr Übersetzter ihnen geraten, nichts unüberlegtes zu tun. Es war schon merkwürdig, das die Sayajins einen Grapianer dabei hatten... Die waren doch gar nicht mehr da? Der Planet wurde zerstört... Aber darum ging es nun nicht. Klesto, der Älteste der Mouradaner erhob sich und rief: „ Ruhe! Beruhigt euch, so kommen wir nicht weiter!“ Es wurde augenblicklich still im Saal. 11 Augenpaare richteten sich auf den großen Mann mit dem roten Gewand. Nach einer kurzen Pause begann dieser zu sprechen: „ Wir müssen nun sehr vorsichtig vorgehen! Wenn wir uns falsch verhalten, dann werden die Sayajins und sicher angreifen! So haben wir wenigstens eine Chance! Wir wissen nicht, wie stark ihre Schilde sind, also ist es zu riskant, sie vom Boden aus anzugreifen. Es tut mir Leid,... aber unsere einzige Möglichkeit ist, abzuwarten was passiert. Wir können nur hoffen, das diese Leute wieder verschwinden ohne uns zu eliminieren. Alle Einheiten auf Alarmbereitschaft, wir müssen auf alles vorbereitet sein!“
„ Und? Wie kommst du voran?“ „ Naja, nicht so gut, um ehrlich zu sein. Den Kern umzubauen erfordert doch etwas mehr, als ich gedacht habe.“ Bulma seufzte. Tito saß am Bordcomputer und überprüfte die Systeme. Sie lehnte an der Wand und ruhte sich aus. Die Nächte waren hier verdammt kurz, erst vor zwei Stunden war sie hergekommen um etwas zu essen und nun wurde es schon fast wieder hell! Sobald sie wieder genug sehen konnte, musste sie weitermachen. Seit ein paar Minuten schon brannte ihr die Frage auf der Zunge, woher Tito diese Fähigkeiten hatte und warum er ihr nichts davon gesagt hatte... aber sie wollte ihn auch nicht irgendwie in Verlegenheit bringen. Also beschloss sie, das Thema anders anzufangen. „ Ich wollte mich noch bei dir bedanken!“, sagte sie. Tito lächelte schwach und sah zu ihr hinunter. „ Kein Problem.“ Damit schien das Thema für ihn auch schon wieder beendet zu sein. Er widmete seine Aufmerksamkeit wieder dem PC. Etwas enttäuscht stand Bulma auf. Sie wollte noch eine paar Berechnungen anstellen, bevor es wieder hell wurde. Wenn er bereit war, darüber zu sprechen, dann würde er das schon tun. Sie wollte gerade weggehen, als Tito doch noch etwas sagte: „ Du fragst dich sicher, warum ich dir nie etwas von meinen Fähigkeiten erzählt habe.“ Bulma blieb stehen und drehte sich wieder in seine Richtung. Tito konzentrierte sich weiterhin auf den Computer. „ Ja, eigentlich schon... Du hast schon sehr viel für mich getan und mich so oft gerettet. Wenn du es mir nicht sagen willst oder kannst...“ „ Nein, darum geht es nicht. Ich... ach, das hört sich jetzt vielleicht blöd an, aber... ich musste erst herausfinden, ob ich dir trauen kann. Wenn du mich verpfiffen hättest, dann wäre das mein Ende gewesen. Verstehst du?“ Leicht traurig nickte Bulma. Aber er hatte ja Recht. Man konnte niemandem trauen, sie hätte bestimmt genau so gehandelt. „ Ja, das verstehe ich gut.“ „ Ich habe auf meinem Heimatplaneten Grap trainiert, genau wie alle anderen Krieger auch. Das war noch bevor ich Wissenschaftler wurde. Nur mit dem Unterschied, das ich Auren spüren kann und auch meine löschen. Kaum einer auf meinem Planeten hatte diese Fähigkeit. Nur deshalb habe ich die Invasion der Sayajins überlebt und wurde mit auf das Schiff genommen, um zu forschen. Damals hätte ich kämpfen müssen und nicht feige meine Aura löschen... Aber daran kann ich jetzt auch nichts mehr ändern. Irgendwann werde ich es den Sayajins heimzahlen, das schwöre ich dir!“ Gebannt blickte Bulma ihren Freund an. So kannte sie ihn gar nicht. Aber seinen Hass konnte sie gut verstehen. Er musste sich schrecklich fühlen! Deshalb hatte er ihr wohl auch nichts davon gesagt, falls sie ihn an die Sayajins verpfiffen hätte, wärs aus gewesen mit Rache nehmen. Aber irgendwie gefiel ihr das alles nicht... wollte er vielleicht irgendwas manipulieren, sodass das Schiff mitten im All explodiertem, um die Sayajins auszulöschen?! Dann würde sie ja mit draufgehen! Denn in einem direkten Zweikampf gegen Vegeta, gegen den stärksten Krieger des Universums, konnte er nicht gewinnen... Aber wenn sie ihn jetzt danach fragte, würde er sie am Ende noch für verrückt erklären! Lieber nicht. Sie musste ihm vertrauen, sicherlich würde er niemals das Schiff sprengen – hoffte sie. Dann lächelte sie Tito aufmunternd zu. „ Ich kann mir gut vorstellen, wie du dich fühlst. Wenn alles gut geht, kannst du dir bald etwas wünschen, Tito. Wir werden das schon schaffen!“ Tito lächelte ebenfalls. „ Klar...“, erwiderte er. Dann ging Bulma in den hinteren Teil des Schiffes.
Zwei Stunden darauf war es bereits wieder heller, eine Sonne gefolgt von der zweiten stand bereits am Himmel und Bulma ging noch mal die Berechnungen durch. Sie war verdammt froh, das die Sayajins es vorzogen, draußen zu schlafen, bzw. schon früh mit dem arbeiten anfingen, sodass sie hier alleine war, jedoch... war sie nicht ungestört! Das ewige Hämmern und Klopfen machte sie fast verrückt! Konnten die Sayajins nicht etwas rücksichtsvoller arbeiten?! Wie sollte man sich denn unter solchen Bedingungen auf komplizierte Rechnungen konzentrieren?!?! Es half aber alles Geschrei und jeder Protest ihrerseits nichts, wahrscheinlich wurden sie nichtmal bemerkt. Also verließ sie wutschnaubend das Schiff, trat wieder in die ätzend helle, schon sehr heiße, aber bald noch heißer werdende Sonne, wünschte sich mehr als jemals in ihrem Leben etwas Sonnencreme und kaltes Wasser, warf den Sayajins auf dem Dach des Schiffes einen tödlichen Blick zu und wälzte sich fluchend und hustend wieder über den Dreck unter das Raumschiff bis zum Kern vor. Dort angekommen schloss sie erst einmal die Augen. Sie könnte hier alles kurz und klein schlagen! Hätte sie den Mund nur nicht so voll genommen!!! Von wegen in vier Tagen konnte sie es schaffen, eine fremde, weitentwickelte Technologie zu verbessern! Und wenn sie nicht ihre Ruhe hatte, dann ging schon mal gar nichts! Sie waren zwar erst seit knapp einem Tag hier, aber trotzdem zweifelte sie am Erfolg oder zumindest an der Möglichkeit der zeitlichen Einhaltung ihrer Arbeit. Vegeta würde ihr den Kopf abreißen, wenn er nicht rechtzeitig hier wegkäme! Als ob der nicht alle Zeit der Welt hätte, jetzt, wo er den König abgemurkst hatte, aber nein, Mister Universum will schnellstens nach Namek! Die Kugeln laufen nicht weg!!! Aber halt, sie hatte die Möglichkeit außer Betracht gelassen, das die Dragonballs plötzlich Beine bekamen und wegrannten! Irgendwie musste sie es schaffen, den Kern innerhalb von so kurzer Zeit zu verbessern. Aber wie schon gesagt, wenn er schneller wurde, dann fraß er auch mehr Energie und wenn er mehr Energie verbrauchte, dann konnte man nur kürzere Strecken fliegen und dummerweise reichte es nach ihren Berechnungen nicht ganz aus! Sie musste also einen Weg finden, das Schiff schneller zu machen, ohne das der Energieverlust allzu groß war...
„ Hey Tod! ( der Name, nicht der Sensemann! *g*)“ „ Ich heiße Tito...“ „ Das geht mir so ziemlich am Arsch vorbei. Wie viel brauchen wir noch?“ Mamouro klopfte ungeduldig mit den Fingern an die Wand. Tito tippte noch etwas am Computer herum und drehte sich dann samt Stuhl um. „ Noch mal dasselbe wie gestern. Es sind noch ein paar Stellen undicht, wenn wir mehr holen müssen wir kein drittes Mal los.“ Mamouro betrachtete feindselig sein Gegenüber. Es gefiel ihm gar nicht, von diesem lila Kerl Befehle anzunehmen, am Liebsten hätte er den Typen auf der Stelle abgemurkst. Aber dann würde er Probleme mit dem Prinzen bekommen und das wollte er nicht – nicht schon wieder. „ Na gut,“ sagte er kurze Zeit später und trat dann näher an Tito heran, „ Glaub nicht, das du mir irgendwas befehlen kannst, TOD. Mir ist deine kleine Vorstellung gestern nicht entgangen. Sobald wir dich nicht mehr brauchen mache ich Fischfutter aus dir!“ Mamouro hatte sie Tito noch weiter genähert, sodass sich ihre Gesichter fast berührten – aber