Fanfic: Dreamzone VII - Yoku`s doubt

Son-Goku triumphierend zurück und das Computerbild verschränkte die Arme. „Du bist verliebt. Und zwar in Yoku!“ Vegeta stockte der Atem. *Nein!* dachte er. *Das darf so niemals rauskommen. Ich muss es leugnen, ... aber ... ich ... ach was soll’s. Einmal schwindeln hat noch keinem geschadet.* „Quatsch keine Seifenopern, Kakarott!“ sagte er in seinem alten lässigen Standardton. „Ich bin nicht in sie verknallt. Check das doch endlich! Ich liebe sie nicht!“ Mit diesen Worten glitt das Repairboard wieder unter den Motor. Wieder stoben Funken über den Boden.

Doch Son-Goku ließ aber nicht locker. „Du liebst sie wirklich nicht?“ „Nein!“ kam es gedämpft zurück. „Überhaupt kein bisschen?“ „Nein!“ „Echt nicht?“ Wieder unterbrach Vegeta seine Arbeit und schritt zum Minicomputer. Er hob ihn auf seine Augenhöhe und sah Kakarott entnervt an. „So, es langt mir jetzt mit deiner dämlichen Fragerei!“ fauchte er. „Jetzt noch mal für Hirnamputierte: Ich bin nicht in Yoku verknallt!“

Er beruhigte sich wieder und legte sich wieder auf das Repairboard, um endlich mit seiner Arbeit fortzufahren. Auch wenn er sich konzentrierte, ging ihm Yoku nicht aus dem Kopf. *Kakarott hat Recht!* gestand er sich ein. *Ich ... glaube, ich habe mich doch in sie verliebt, aber ... darf ich das überhaupt: In sie verliebt sein? Ich hab so oder so ne große Verantwortung zu tragen, da kann ich auf Einzelne keine Rücksicht nehmen.* Vegeta versuchte, seine Gedanken wieder in die richtige Reihenfolge zu bringen und arbeitete weiter. *Diese Gefühle sind nichts als Schwäche. Sie sind nicht real! Also, warum darauf einlassen?!* Für mehrere Stunden verbannte er die schönen Erinnerungen an Yoku aus seinem Gedächtnis. *Ich liebe sie nicht! Das ist nur Einbildung!*



Es waren nun schon 4 Tage vergangen und kein einziger Durchruf der Mädchen. *Was ist da nur los?* fragte sich Vegeta und trommelte mit den Fingern auf den Cockpitarmaturen herum. *Kein Funkspruch, nicht mal ne kleine Meldung.* Er wurde ungeduldig. Das war doch sonst nicht Yokus Art. Sie schickte mindestens eine Nachricht, wenn sie länger wegblieb. Der Saiyajin erhob sich und schritt aus dem Cockpit. *Ich geh der Sache auf den Grund!*



„Schwester Yoku!“ reif eine Nonne, als sie merkte, dass Yoku auf das Klostertor zuging. „Wo wollen sie hin?“ „Ich wollte in die Stadt,“ gab Yoku zurück. „Ich hab die Erlaubnis der Oberschwester, für drei Stunden in die Stadt zu gehen.“ Die Nonne blieb stehen und nickte. „Wenn das so ist, ist es in Ordnung.“ Die Saiyajin grinste und schritt aus dem Tor, das sich hinter ihr mit einem lauten WUMM! schloss. *Puh! Endlich frei!* dachte Yoku, als sie über die Schulter blickte und nur noch das massive Holztor sah.

*Das hält man ja echt nicht mehr aus: Jeden Tag früh raus, beten, Gartenarbeit, beten, spärliches Mittagessen, und schon wieder beten, Unterricht und vorm Abendessen und Schlafen gehen aufs neue beten. Ich wette, ich hab schon für die Sünden der Anderen gebetet. Meine Fresse, was ein Scheiß!* Doch endlich konnte sie sich für drei Stunden amüsieren. Sie setzte den Zeige- und Mittelfinger an die Stirn und teleportierte sich in de Stadt.



Die Stadt lag einige Flugminuten von der AURORA-7 entfernt. Teleportieren ginge 100%tig schneller, doch Ve hatte nicht die Möglichkeit dazu, da er sie nicht konnte. Er setzte kurz vor dem Stadtbrücke zur Landung an und ging den restlichen Weg zu Fuß. So konnte er sich alles genau ansehen. Diese Stadt sah fast so aus, wie die westliche Hauptstadt auf der Erde, nur etwas kleiner. Vegeta musste grinsen und dachte wieder an die alten Zeiten auf der Erde. „Ach ja,“ seufzte er und setzte seinen Weg fort.



Yoku schritt schon länger durch die Stadt und sah sich um. Hier und da blieb sie stehen und sah sich fein gearbeiteten Schmuck und wunderbar weiche Seidentücher an. In ihren Augen glitzerte es, als sie einen kleinen Silberring mit fremden Eingravierungen entdeckte. „Entschuldigen sie, was ist das für eine Sprache?“ fragte sie den Verkäufer und deutete auf den Ring. Dieser sah sie freundlich lächelnd an. „Das ist die Sprache der Saiyajin. Wissen sie, es ist eine wahre Seltenheit, dass sich jemand für saiyanischen Schmuck interessiert, junge Dame.“

Yoku stockte der Atem, als sie das hörte. *Saiyanischer Schmuck? Das heißt das sind Buchstaben in Ves Muttersprache. Ich wüsste zu gern, was da steht.* Yoku griff nach dem Ring. „Ich darf doch, oder?“ „Tun sie sich keinen Zwang an, meine Dame. Prüfen sie nur. Es ist die beste Wahre: Aus Katsching, mit feinster Technik graviert!“ schwärmte der Verkäufer mit wilder Gestik. Die Saiyajin lächelte und drehte den Ring in alle Richtungen. „Wissen sie, was es bedeutet?“ fragte sie hoffnungsvoll. Doch zu ihrem Bedauern schüttelte er nur den Kopf. Sie seufzte und legte ihn zurück. „Vielleicht ist es was böses, was da draufsteht!“

In diesem Moment trat jemand an ihre Seite und nahm den Ring an sich. „Das heißt übersetzt: Stolz meines Herzens. Scheint ein Geschenk eines Vaters an sein Kind gewesen zu sein, da man nur die Kinder ,Stolz meines Herzens’ genannt hat!“ sagte er und legte ihn zurück. Der Verkäufer schaute dem Fremden ins Gesicht. Auch Yoku wandte den Blick zu dem kleineren Mann und erschrak. *Ve!* „Da ... Danke, mein Herr. Sie scheinen Profi auf saiyanischem Gebiet zu sein,“ stotterte der Verkäufer erstaunt. Ve grinste und kramte in seiner Hosentasche. „Sagen wir, ich hatte viel mit ihnen zu tun,“ meinte er und legte hundert Chen auf den Tisch. „Ich nehme ihn,“ sagte Vegeta ruhig und nahm sich den Ring. „Behalt den Rest! Bye!“ Er wandte sich mit einem Wink um, verließ den Stand und ging weiter seines Weges. Yoku hatte er unter ihren tiefen Kapuze nicht erkannt, geschweige denn bemerkt.

Erstarrt und verdutzt sah Yoku ihm nach. *Lauf ihm nach! Sprich ihn an!* rief eine innere Stimme. Sie zitterte am ganzen Körper, war unfähig seinen Namen zu rufen. Sie ballte dann aber die Fäuste und rannte los. „Warte mal, Ve!“ rief sie ihm zu. Er drehte sich verwundert um und sah, wie sie auf ihn zurannte. „Äh, ... kennen wir uns?“ fragte er bedröppelt, als diese Nonne vor ihm stand und schwer atmete. Die Kapuze saß tief in ihrem Gesicht, so dass er ihre Augen oder die Haarspitzen ihres Ponys nicht erkennen konnte. „Ve, ich bin’s doch! Erkennst du mich nicht mehr?!“ sagte Yoku noch mal und nahm die Kapuze ab. Endlich sah er wieder das bekannte Gesicht des Son-Goku-Klons vor sich. Er grinste und schloss sie vollkommen happy in die Arme. „Yoku! Ich bin froh dich zu sehen! Warum habt ihr keine Nachricht geschickt?“ Er bombardierte sie regelrecht mit Fragen und ließ sie keine Antwort ansetzen. *Er hat sich wirklich Sorgen um uns gemacht!* dachte Yoku verwundert, als sein Griff fester wurde.

„Ähm, Ve?!“ sagte sie endlich. Der Angesprochene hielt inne und sah sie an. „Halt die Luft an und hör mir gut zu,“ sagte sie ernst und verschwand mit ihm in einer dunkleren Ecke. „Wir werden den Auftrag heute vor dem Abendessen erledigen. Haltet euch zum sofortigen Aufbruch bereit, klar?“ „Sorry, wenn ich deinen Redefluss kritisiere, aber ... hab ich mich gerade verhört, oder hast du mir echt was befohlen?“ sagte er skeptisch. „Vergiss nicht, ich lass mir nichts befehlen!“ Bei den letzten Worten grinste er sie frech an und drückte ihr etwas in die Hand.

„Ich muss jetzt los! Wer weiß, was diese ,nervigen Blagen’ angestellt haben!“ sagte Vegeta grinsend. Auch Yoku musste grinsen, das er sie damals immer aus Spaß ,nervige Blagen’ genannt hatte. Er machte es auch heute noch, um die Mädels und Raven ein wenig zu ärgern. Er zwinkerte ihr noch mal zu und machte sich davon. Yoku sah ihm hinterher und spürte etwas hartes, das in ihrer geballten Faust pulsierte. Nun endlich öffnete sie die Hand und entdeckte den saiyanischen Ring in ihrer Handfläche. „Ja, aber ... Ve,“ brachte sie voller Erstaunen heraus. Doch plötzlich lächelte sie und teleportierte sich zum Kloster zurück. Sie war zwar nur 1½ Stunden in der Stadt gewesen, doch diese kurze Zeit hat sich gelohnt.



Es wurde bereits dunkel, als Ve an der AURORA-7 ankam. Hastig erklärte er den anderen, was er und Yoku in der Stadt besprochen haben. „Also, haltet euch bereit,“ sagte er und ließ sich in den Pilotensitz sinken. Er seufzte. *Yoku,* dachte er und wieder schoss ihm Yokus Lächeln durch den Sinn. Wie sie die Kapuze vom Kopf zog und ihre Haare in der Sonne glänzten. *Was ist das nur? Warum ... warum wird mir immer so warm, wenn ich sie ansehen?*

Vegeta lehnte sich zurück und starrte Gedankenverloren auf die Armaturen, die vor ihm waren. Seine Augen füllten sich mit Leere, ebenso seine Gedanken und seine Taten. Nichts sollte ihn kurz vor diesem riskanten Einsatz aus der Ruhe bringen. Nichts. Nicht mal seine verborgenen Gefühle für Yoku.



Frevu Yolpei schritt langsam die Treppen zum Glockenturm hinauf, um die Glocke für das Abendgebet zu läuten. Sie achtete nicht auf Yoku und Yanni, die hinter ihr her schlichen. Die beiden Saiyajin liefen leise und schnell die Treppen hinauf, dennoch war es ihnen nicht möglich, die Zielperson einzuholen. „Das geht so nicht weiter!“ flüsterte Yoku und schlich leise weiter hinauf, Stufe um Stufe. Yanni nickte nur zustimmend und zog tief Luft. Yoku sah über die Schulter, als sie den harten Luftzug hörte und bekam große Augen. *Sie will doch nicht etwa ...? Nein! Das wagt sie nicht, oder? Oh, nein!*

Sie stürzte los, um Yanni von ihrem Vorhaben abzuhalten. Doch zu spät. Aus voller Kraft rief die Jüngere: „Schwester Frevu!“ Die Angesprochene drehte sich verwundert um. „Ja? Was kann ich für euch tun?“ sagte sie mit freundlicher Stimme
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