Fanfic: Liebe und Geschwisterstreit (BeyBlade) Kap. 5 Teil 2
Chapter: Liebe und Geschwisterstreit (BeyBlade) Kap. 5 Teil 2
Hi Leute!!!!!
Sorry, dass es wieder mal so lang gedauert hat, aber dadurch das es in letzter Zeit so heiß ist, komme ich nicht oft an den Combi zum Schreiben! Ich hab ihn aber extralang gemacht, weil’s so lang gedauert hat!
@*Sen Jinka*: Danke für die Blumen! Ich hab mir bei dem Gespräch von Sayuri und Ray auch sehr viel mühe gegeben! Was in der Abtei abgeht, erfährst du in diesem Teil!
@raika: Danke, danke, danke!!! Es hat leider wieder etwas länger gedauert, bitte nicht böse sein
@TrunksForever: Danke fürs Kommi! Wegen der Nummerierung, ich werde bei dieser bleiben, weil wir schon mitten in der FF sind und da wär’s ein bisschen umständlich anders zu Nummerieren. Es kann jedem mal passieren, dass man einen Teil übersieht, oder so! Das passiert mir auch! (Bin ja auch Realschülerin.....*g*)
@ Katha88: Danke fürs Kommi und danke für das mit dem Shooter!
Los Gehts:
Vor ihm standen gut 20 Glassäulen, die mit grüner Flüssigkeit gefüllt waren und in dieser Flüssigkeit befanden sich Tiere. Kai stellte sich vor eine Säule und entdeckte eine gläserne Halbkugel, in der sich ein Bitchip befand.
>Das sind keine Tiere! Das sind BitBeasts!<
„Wie gefallen sie dir?“ ,fragte jemand plötzlich.
Kai drehte sich ruckartig um.
„Boris!“
„Du hast meine Frage noch nicht beantwortet! Also, wie gefallen sie dir?“ ,fragte Boris mit seinem typisch russischem Akzent.
Kai, nahm seine Kopfbedeckung ab und sah zu einer Säule in der sich ein „Wolf“ befand. Er hatte die Augen halb geöffnet und sah Kai mit glasigem leeren Blick an. Kai sah sich auch die anderen BitBeasts an. Die meisten hatten die Augen geschlossen, andere allerdings schauten ihn mit kaltem, hasserfülltem Blick an, so dass es ihm eiskalt den Rücken runter lief.
„Die BitBeasts sind grauenvoll! Sie strahlen eisige Kälte aus!“
„Das ist doch grad das Tolle an ihnen! Leider, tun sie dies nur zum Teil. Dieses Wolfähnliche BitBeast zum Beispiel, lässt sich nicht von den überflüssigen Gefühlen, wie Freundschaft und Liebe trennen. Tala will ihn behalten, obwohl wir ihm ein stärkeres, besseres BitBeast geben können.“ ,erklärte Boris.
„Tala ist hier anscheinend der einzigste von euch, der Begriffen hat, dass Freundschaft kein überflüssiges Gefühl ist!“ ,sagte Kai sehr überzeugend, obwohl er selbst nicht daran glaubte.
„BATSCH“ ,schallte es durch den Raum und Kai flog zu Boden.
Er hielt sich die schmerzende Wange und sah auf. Vor ihm stand Sanata, welcher keine Kutte, sondern die selben Sachen wie Boris trug. Die beiden sahen sich total ähnlich, bis auf eine Kleinigkeit, die Haarfarbe. Boris Harre waren lila und Sanatas waren rot.
„Freundschaft ist und bleibt ein überflüssiges Gefühl! Hast du denn alles vergessen, was ich dir beigebracht habe?“ ,fragte Sanata gehässig.
„Was hast du mir schon beigebracht? Das ich meine Gefühle unterdrücken soll? Stimmt, allerdings hat es mir nicht viel gebracht! Ich bin Außenseiter, ich habe niemanden und deshalb bereue ich, das ich das mir beigebrachte angenommen habe!“
>Tut mir Leid Sayuri, aber ich muss dich verleugnen.<
Plötzlich fingen beide an gehässig zu Lachen.
„Was ist daran so witzig?“ ,fragte Kai sauer.
„Du glaubst wohl, du könntest uns verarschen! Du hast dich dieser Schnalle von Sayuri Hinowa an den Hals geschmissen!“ ,sagte Boris.
„Sayuri ist keine Schnalle!“ ,rief Kai erzürnt und hätte sich am liebsten eine runter gehauen, weil er sich so doch verraten hatte.
„Da haben wirs! Bruder ich glaube er ist zu Schwach!“, sagte Sanata an Boris gewand.
„Es ist egal was du glaubst! Der Chef sagt das nur er dafür in Frage kommt!“ ,sagte Boris und wandte sich zu Kai.
„Komm mit Kai!“ ,sagte er und ging in einen Raum hinter dem „BitBeast-Labor“.
Kai folgte ihm mit Sanata.
>Verdammt! Sie wissen über Sayuri bescheid! Ich hätte mit ihr nicht zu dieser Abtei gehen sollen! Obwohl, woher wissen sie ihren Nachnamen? Es kann nicht alleine daran liegen, das Sanata uns gesehen hat, ihren Nachnamen habe ich ja nicht genant. Sie müssen nachgeforscht haben..... Darüber mache ich mir am besten später Gedanken! Ich muss erst mal einen weg finden um hier raus zu kommen!“< ,dachte Kai und sah sich hilfesuchend um.
„Hier ist es Kai!“ ,sagte Boris und deutete auf einen BeyBlade, der von allen möglichen Sicherheitsvorkehrungen gesichert war. (Ich weis nich, ob das so war, weil ich die Folge leider nicht sehen konnte!)
„Hol dir den Blade!“ ,befahl Sanata.
„Was ist mit den ganzen Sicherheitsvorkehrungen? Die schlagen doch Alarm, wenn ich das Ding anfasse!“
„Nein, das tun sie nicht! Sie sind abgeschaltet!“, sagte Boris.
Kai ging zu dem Blade und nahm ihn in die Hand. Er musterte es genau und sah dabei auch auf das BitBeast. Seine Augen weiteten sich.
„Bl... Black Dranzer!“ ,stotterte er und merkte was für ein unheimliche Aura dieses BitBeast ausstrahlte.
„Ja, ganz recht, das ist Black Dranzer! Erinnerst du dich noch daran, wie du ihn damals geklaut und ausprobiert hast?“ ,sagte Boris.
„Ja sicher, Black Dranzer ist ein sehr starkes und furchteinflössendes BitBeast!“
„Willst du ihn haben?“ ,fragte Sanata.
„Nein!“ ,sagte Kai kurz und knapp.
„WAS?????“ ,fragten Sanata und Boris wie aus einem Munde.
“Die Sache hat doch einen Hacken, oder?“
„Du musst nur im Finale bei den Demolition Boys kämpfen und uns die BitBeast der Bladebreakers beschaffen!“
„Ich soll was? Ich soll mit den Demolition Boys zusammen kämpfen? Eher würde ich mich von ner Brücke stürzen!“
„Bedenke, was für eine Macht du hast, wenn du Black Dranzer besitzt!“
„Ich weiss, dass er mächtig ist, allerdings werde ich mit ihm nie meine wahre stärke erreichen können!“ ,sagte Kai und legte den Blade wieder zurück.
„Gut, wenn du ihn nicht freiwillig nimmst, müssen wir wohl nachhelfen!“ ,sagte Sanata und hielt ihn mit Hilfe von Boris unter den Armen fest.
„He! Was soll das? Last mich gefälligst los!“ ,schrie Kai und versuchte sich befreien, was ihm aber nicht gelang.
„Nein Kai. Das werden wir nicht tun. Der Chef sagt, dass du der einzige bist, der mit diesem Blade umgehen kann! Du willst ja nicht freiwillig zu uns kommen, also müssen wir dich holen.“ ,sagte Boris und hielt Kai angestrengt fest.
„Was ist denn hier los?“ ,fragte Tala, als er durch die Tür kam.
Boris und Sanata sahen erschrocken zu Tala auf.
>Jetzt kann ich mich befreien!< ,dachte sich Kai und schlug Boris mit dem Ellebogen in den Magen und versetzte Sanata einen tritt in den Nacken.
Kai lief los, durch die Tür und schubste Tala gegen die Wand, um vorbei zu kommen.
Tala schaute ihm mit überraschtem Blick hinterher.
„Tala! Steh da nicht so doof rum, sondern fang Kai ein!“ ,sagte Boris mit schmerzverzerrtem Gesicht.
„Jawohl, Gussbody!“ ,sagte Tala und sprintete Kai hinterher.
Kai hörte Schritte hinter sich und drehte sich Kurz um, um zu sehen wer hinter ihm war.
>Scheiße! Jetzt hab ich Tala an der Backe kleben!< ,dachte Kai und lief schneller.
Plötzlich lief Tala genau neben ihm her, drückte ihn an die Wand und hielt ihm den Mund zu. Kai wollte sich wären, doch er konnte es aus irgendeinem Grund nicht. Beide atmeten schwer und sahen sich in die Augen.
>Seine Augen sind ja gar nicht mehr so kalt wie heut Nachmittag. Im Gegenteil, sie strahlen eine gewisse Gütigkeit aus, sie erinnern mich irgendwie an Sayuris.<
Kai beruhigte sich aalmehlig und Tala nahm seine Hand von seinem Mund und deutete ihm leise zu sein. Kai hatte das Gefühl er könnte Tala vertrauen, deshalb schwieg er auch. Tala zückte Blade und Shooter und schoss damit die Kamera kaputt, welche sich an der Wand befand.
„Es gibt in jedem Raum einen sogenannten „Toten Winkel“, in dem man dich nicht mit der Kamera sehen kann!“ ,sagte er zu Kai und hörte plötzlich ein Stimme aus seinem Headset.
„Tala!“
„Ja Gussbody?“
„Kai ist im Korridor A71. Schnapp ihn dir und bring ihn zurück!“
„Verstanden!“
Kai schluckte. Was würde Tala jetzt tun? Würde er ihn jetzt einfach zu Boris und Sanata bringen? Aber warum würde er dann die Kamera zerstört haben?
„Los komm!“ ,sagte Tala und lief mit Kai in den nächsten Korridor, wo er auch die Kamera mit seinem Blade zerstörte.
„Warum hilfst du mir?“ ,fragte Kai Tala plötzlich.
„Weil..“ ,er stockte.
Plötzlich hörten die beiden Schritte hinter sich.
„Das sind die Schüler! Zieh dein Kopfbedeckung wieder auf, sonst fällst du zu sehr auf!“ ,sagte Tala zu Kai und verlangsamte seine Schritte. Kai tat, was Tala ihm sagte und verlangsamte ebenfalls seine Schritte.
„He Tala! Weißt du wo dieser Typ hingerannt ist?“ ,fragte einer der Schüler im Vorbeilaufen.
„Nein, ich bin ihn ja selbst am suchen!“ ,antwortete Tala und ging weiter.
Kai folgte ihm unauffällig. Als die Schüler weg waren atmeten beide erleichtert auf.
„Tala, warum hilfst du mir?“ ,fragte Kai erneut.
Tala beachtete seine Frage gar nicht und sagte: „Du musst diesen Gang entlang, dann links und dann kommst du an die Eingangshalle und an die Tür, wenn du die Kutte anbehältst kommst du fürs erste gut unerkannt weiter! Am Besten gehst du durchs Haupttor. Es schneit draußen, daher kannst du dir dein Halstuch zu nutze machen, wenn sie dich erkennen.“
„Tala, jetzt red nicht an mir vorbei!