Fanfic: After dream - Teil 4
Chapter: After dream - Teil 4
Jo, das wird vorerst mal wider mein letzter Teil sein, da kein großes interesse von euch rüberkommt und ich mich jetzt sowieso einem neuen Projekt widme. Ich schreib ein Forenscript.
also hier der 4. teil
<h3>After dream</h3>
<i>Teil 4: Rückkehr Ryogas</i><br>
Ranma: „Gut und wie bringen wir ihn her?“
Gott: „Wo du schon mal da bist, kannst du das ja machen! Du bist sowieso der schnellste ‚Bote’ den ich hier habe. Du darfst ihn aber nicht überrumpeln sonst könnte wegen des Vergessenszauber sein Hirn schaden nehmen. Du musst es langsam tun! Und nun beeil dich, wir müssen unsere Zeit nutzen!“
„Ich bin schon unterwegs!“, das sagte er Gott während er abhob und dem Tor entgegen flog.
Gott: „Ach und bestell schön Grüße von mir!“
Das hatte Ranma nun nicht mehr gehört, er war los wie eine Rakete und schon den halben Weg zum Himmelstor hatte er hinter sich gelassen als ihm einfiel, das Gott von einer Person namens Moshito gesprochen hatte und das diese gefährlich sei. Er muss sich doch noch rüsten, vielleicht würde er ja angegriffen.
Dann flog er zu einem Engel, der gerade ein Leib Brot aß und fragte ihn nach dem Weg zum besten Schmid den er kannte.
Engel: „Ja, da musst du noch mal ein wenig zurück und dann links rein. Die Rauchschwaden müsstest du sehen können!“
Ranma bedankte sich und flog nun rasch zurück um schnell bei dem besagten Schmied anzukommen.
Er fand ihn tatsächlich sehr schnell und betrat das Schmiedehaus. Hier war es heiß und sehr stickig. Dampf verschleierte ihm den Blick und er musste sich erst einmal an das dunkle Haus gewöhnen, bevor er wirklich etwas wahrnahm. Dann kam ihm ein von Wasserdampf gegerbter Engel entgegen und hielt ihm eine Klinge hin.
Dazu sagte er: „Hallo Ranma. Ich wusste, dass du früher oder später einmal bei mir auftauchen würdest. Mein Name ist Melchid. Das ist eine ganz besondere Waffe, die ich extra für dich angefertigt habe. Alle Waffen die ich herstelle sind aus magischen Metallen und Gegenständen gefertigt. Es ist eine nach Japanischer Schmiedekunst geschmiedete Klinge.
[Kleine Bemerkung am Rande aus meinem Kendo-Referat: Japanische Klingen aus dem 16. Jahrhundert sind extrem widerstandsfähig. Ein kleiner Auszug:
Die Klinge selbst wird aus verschiedenen Eisen- und Stahlstücken zusammengeschmiedet. Die Metallstücke werden immer wieder in der Mitte getrennt und aufeinander gelegt, so dass letztlich eine Klinge von insgesamt bis zu 4 Millionen Lagen (eine unglaubliche Zahl, jedoch durch die ständige Faltung erklärbar) entsteht. Die inneren Schichten bestehen meist aus weichem Eisen, die äußeren aus hartem Stahl. So erhält die Klinge einen flexiblen Kern und kann nicht brechen, die Stahlschneide ist jedoch außerordentlich scharf.
So das war ein bisschen Info für euch!]
Ich habe den inneren Kern jedoch vor der Verarbeitung geschmolzen und in diese Flüssigkeit einige magische Substanzen getan. Das ist somit eine magische Klinge. Pass gut auf sie auf!“
Ranma stammelte: „Da-Danke, aber woher wusstest du, dass ich kommen würde?“
Melchid: „Nun ja, ich bin hier oben einer der wichtigsten Engel!“
Mit dieser Antwort verabschiedete er sich von Ranma, welcher sich nun wieder schnell auf dem Weg zum Tor zurück befand.
Als er es endlich erreicht hatte war er schon ein bisschen außer Atem, denn das Schwert, das er soeben erhalten hatte, war nicht so leicht wie man es hätte von außen vermuten können. Aber als er sich dann in die Tiefe stürzte spürte er den schweren Lederriemen nicht mehr, den er als Hilfe zum tragen bekommen hatte.
Schnell brauste die immer wärmer werdende Luft an ihm vorbei und er spürte, dass er langsam wieder zu Kräften kam.
Dann fiel ihm ein, dass er ja gar nicht wusste wo er Ryoga finden könne. Das hatte man ihm ja nicht gesagt. Gerade war er am überlegen, ob er zurück fliegen und Gott vielleicht danach fragen sollte, als er plötzlich spürte wie ihn etwas auf den Rücken traf. Er stürzte mit samt dem etwas auf den Boden, des Bergwaldes unter ihm. Es war ein Stein der ihn das gerade getroffen hatte. Aber was für ein Stein, er war sehr groß und wirklich schwer. Ranma kannte nur eine Person die mit solchen Steinen in einer so verlassenen Gegend herumwerfen, Ryoga. So wie es aussieht hatte er ihn gefunden.
Ranma schob den schweren Stein von sich hinunter und stand auf. Gott hatte gemeint, er müsse Ryoga langsam an die Sache heranführen. Er überlegte wie er ihm das alles erklären könne. Aber das erübrigte sich von selber, denn in diesem Moment explodierte der Boden in einem so starken Ausmaße, dass Ranma doch zu zweifeln begann, ob das wirklich Ryoga seien könne. So stark war er doch nie gewesen, so dachte er. Allerdings wurden kurz darauf alle seine Zweifel gelegt, denn so eine Stimme hatte nur einer.
Ryoga: „Wo bin ich denn jetzt schon wieder?“
Als Ryoga sich umschaute entdecke er plötzlich Ranma und sein Blick vereiste sich.
Ryoga: „Was machst du hier in, in, in?“
Ranma: „Ich habe dich einfach mal wieder sehen wollen!“
Selbst Ryoga musste diesen Satz als Lüge entlarvt haben denn er wurde ziemlich unverschämt.
Ryoga: „Du und mich wieder sehen wollen? Das ich nicht lache!“
Ranma: „Suchst du Streit?“
Ryoga musterte Ranma jetzt sehr interessiert. Dieser wusste nicht was an ihm so komisch sein sollte und fragte: „Hast du ein Problem? Ist was an mir?“
Ryoga: „Seit wann benutzt du Waffen?“
Erst wunderte Ranma diese Frage, er hatte sein Schwert ja auch noch nicht allzu lange, aber dann fiel es auch ihm ein warum er so etwas fragte und er antwortete Not gedrungen: „Das ist das Schwert meiner Mutter!“
Zum Glück hatte Ryoga eben dieses noch nie gesehen und wusste auch nicht, dass Ranma’s Mutter ihr eigenes Schwert immer in einen seidenen Stoff wickelte. Aber Ranma durfte nicht vergessen warum er hier war, nur wie konnte er es ihm beibringen, dass sie so stark waren?
Das erübrigte sich durch Ryoga’s nächste Frage: „Hast du auch ganz plötzlich so viel Kraft bekommen und fühlst dich wie neu geboren?“
Verblüfft starrte ihn Ranma an und stotterte: „Dann weißt du also auch wieder alles? Alles was passiert ist?“
Ryoga: „Wie meinst du das? Ich habe nur davon gesprochen, dass ich plötzlich irgendwie sehr viel stärker bin als vorher!“
Ranma: „Nun kannst du dich nicht mehr erinnern. Wie soll ich dir das nur erklären. Am besten kommst du mit mir!“
Ryoga: „Wohin soll ich mit dir gehen?“
Ranma: „Zu Gott!“
So, der war net so lang.
freu mich über kommis