Fanfic: Das verbotene Gefühl Teil31(Beyblade)
Chapter: Das verbotene Gefühl Teil31(Beyblade)
Hey ihr Lieben,
ich hab mir gestern die Nägel lackiert in Hautfarbe und die Spitzen vorne weiß, ihr werdet es mir nicht glauben, aber es hat tatsächlich sage und schreibe 3 Stunden gedauert. Auf jeden Fall sehen sie jetzt wie geleckt aus *strahl* Was erzähl ich hier überhaupt.
Ich kann heute der mal Beyblade gucken! *freu* Auf Fox Kids lief es einmal um 8. 50 und 12.00 Uhr und kommt nun noch einmal um 18.25. Der Kai-Entzug ist schlimmer als jede Drogen-Klinik ich sags euch. Da wird man leicht rückfällig.
Tja, aus dem nächtlichen Zelten ist leider nix geworden. Um 23.00 Uhr wollte ich gehen, aber dann hatte ich allein doch zu viel Schiss und hab gekniffen. *schähm*
Wisst ihr gestern habe ich nen Film gesehen, der heißt Hero und handelt über asiatische Schwertkunst und so. Dieser Film war so überdimensional tiefgründig, er war einer der besten den ich je gesehen habe. Filme wie Matrix oder so haben gegen den keine Chance, denn da steckt wenigstens was hinter. Solltet ihr euch mal angucken.
Und wie ihr vielleicht gesehen habt: ÜBERASCHUNG es gibt heute Ausnahmsweise zwei Teile.
Morgen gibt es leider keinen Teil, da ich auf Geburtstag von Freunden abfeiere, aber dafür gibt es am Dienstag zwei neue Teile. PROMISE !
@shiruy: Süße, wo bleibt die E-Mail? Ich hab deine Story (Vana) gelesen, die ist der absolute Hammer, schreib bitte ganz schnell weiter. Danke, dass du mich so aufbaust! Ich weiß nicht ob er eifersüchtig ist. *g*
@Katha88: Jap, das Teil passt auf den Balkon, aber ich sagte ja schon, ich hab schiss gehabt. *schähm* Ich glaube mit deiner Meinung über die Umschreibungen stehst du nicht allein da. *lach* Wenn ihr davon schreibt hört sich das viel witziger an, als bei mir. Schreib bitt schnell ne neue FF.
@Pan: Hey Schnucki, das ist mir auch gestern beim durchblättern aufgefallen. Bei den letzten teilen habe ich die Frage vergessen. Na ja egal. Dann kommen sie jetzt halt wieder. Und immer fleißig mitraten.
@WildeDaisy: *g* Ist doch nicht schlimm. Boar, egal was ihr sagt, ich hasse die Teile trotzdem. Das ist nun mal Selbstkritik, manchmal gibt es halt Sachen, die ich mache und grauenhaft finde, weil ich weiß, dass ich es besser kann. Es muss mir halt selbst gefallen. Ich hab die Teile tausendmal umgeschrieben, ging aber nicht besser. Diese beiden Teile jetzt zum Beispiel finde ich wieder mega-langweilig, aber ich hab diesmal an meinem Schreibstil nicht so viel rum zu meckern. Du hasst Rose? Kann ich gut verstehen, ich nämlich auch. *g* Aber na ja wir werden es sehen. Ach ja ich bezahle nicht die entstehenden kosten für Taschentücher klar.
@blackcat: Danke Süße echt lieb von dir.
@maulwurf: Doch waren sie. *stursei* + *lach* Ich bin ja zufrieden wenn es euch gefällt!
Das verbotene Gefühl Teil31
Nachdem Kai ausgiebig gefrühstückt hatte, kehrte er in sein Appartement zurück. Eine antike Uhr, die im Flur ausgehängt war, sagte ihm, dass es bereits 8. 30 war. Mehr als Zeit zum Aufstehen fand der genervte 16-jährige und öffnete die Tür seiner Suite, trat ein und schloss sie hinter sich.
Musternd nahm er den Raum unter die Lupe. Beide Betten waren gemacht und nichts schien unordentlich, doch niemand war vorzufinden. Die Tür des Badezimmers war geschlossen, daraus zog er die Erkenntnis, dass sich jemand drin befand.
Da er aber schon einmal den Fehler gemacht hatte, eine Badezimmertür zu öffnen ohne an zu klopfen, aus dieser Tat hatte er eine große Wandlung seines Lebens gezogen, ließ er es einfach auf sich beruhen. Jedenfalls fast. Denn ihm wurde Übel und schwummerig zu gleich, als er bemerkte, dass es nur ein Bad gab, aber beide Personen verschwunden waren.
Dies erübrigte sich, als das Prachtexemplar von einem Manne die offen stehende Balkontür bemerkte durch die ein kräftiger, kühler Herbstwind zog und die bei Seite geschobenen Vorhänge tanzen ließ.
Der in seinem stolz gekränkte Oberaufseher des Teams ging weiter durch im Raum auf den Balkon zu. Durch die Glasscheibe erkannte er Ray, der sich draußen, mit den Armen auf die Brüstung gelehnt, den wind um die Nase wehen ließ.
Seine Lieder hingen müde auf seinen Augäpfeln, sein Blick war glasig und trüb. Sein Haupt hatte er auf seinen ausgebreiteten Armen nieder gelegt. Der 15-jährige Sunnyboy schien (Liebes-) Kummer und Sehnsucht zu verspüren.
Süffisant verdrehte er die Augen, klemmte die Arme vor seine Brust und machte einen Schritt hinaus auf die Terrasse. Wortlos blieb er hinter dem jungen Zopfträger stehen und wartete auf eine Reaktion seinerseits.
Doch diese trat nicht sofort ein, wie ein Fels blieb er stehen, hatte zwar die Person hinter ihm am Schritt erkannt, hielt aber im Moment nicht viel von einer Konversation.
Trotzdem drehte er sich nach geraumer Zeit um, die Blicke der beiden prallten auf einander.
Nein, diesmal würde er nicht nachgeben. Egal, wie schlecht es ihm in seiner Kindheit gegangen ist, er kann sich nicht einfach alles raus nehmen. Diesmal ist er zu weit gegangen. Formulierte das Mannsbild seine von Hassgeprägten Gedanken.
In 2 ½ Stunden beginnt die Eröffnungsfeier der Canadien Champion-Chips. Als Weltmeister müssen wir nicht dran teilnehmen, aber den Show-Kampf zu eröffnen ist unsere Pflicht. Du wirst kämpfen müssen, bereite dich drauf vor, bei unserem Namen, können wir uns keine Niederlage leisten. Also halt dich etwas zurück mit deinen Liebesspielen und konzentrier dich auf die wichtigen Dinge. Nebenbei solltest du dir eine Jacke anziehen, du kannst es dir nicht erlauben wegen Krankheit aus zu fallen. < ließ es der Widerling niederträchtig und gleichgültig erklingen.
Den schönen Adonis packte die Wut, er senkte seinen Kopf um seinem Captain nicht in die monströsen Augen sehen zu müssen, denn dann hätte er ihn sicherlich aus einem Tobsuchtsanfall heraus umgebracht. Gereizt ballte er seine Fäuste doch aus Respekt wollte er sich nicht gegen seinen Teamcaptain auflehnen, für Rose und sein Team.
>Schreib du mir nicht vor was ich zu tun und zu lassen habe. Du solltest erst mal lernen dein eigenes Leben in den griff zu kriegen. Machst immer ein auf unantastbar, doch in Wirklichkeit hört man dich nachts geplagt von deinen Erinnerungen schreien. < Doch Ray konnte seine Rahe einfach nicht zurück halten, so beleidigte er seinen Vorgesetzen in abgründiger Form.
Normaler Weise war Kai nicht leicht aus der Ruhe zu bringen, doch sein sowieso bereits gereiztes Gemüt, kochte nun über.
Seine liebreizenden Augen fingen plötzlich Feuer. Wie bei seinem Bit-Beast Dranzer strahlte das Feuer seines Blickes größte Verachtung und Degration aus.
All seine Macht schien plötzlich in seinen Muskeln zusammen zulaufen, sich nur auf einen Punkt zu konzentrieren. So schnellte seine Hand hervor und packte den arglosen Blader am Hals. Mit einem Satz, ohne dass sein Kontrahent die Chance bekam sich zu wehren, hatte er ihn herum geschleudert und gegen die Glasscheibe gepresst.
Der gutgläubige Junge krallte seine Finger in die Hände seines würgenden „Gegners“ naiv japste er nach Luft.
>Wage es nie wieder mich zu beleidigen. Überlege vorher mit wem du sprichst. Du solltest mal etwas Erziehung genießen. < teilte ihm der Rambo blindwütig mit.
>Du…*hust* bist nicht…der Einzige *keuch*, der seine Eltern verloren hat! …Diese Tatsache gibt…*krächz* dir aber noch lange nicht das Recht… hier mit jedem *hust* herum zu springen wie du willst. < blickte ihm der Softie gutgläubig in die Auge.
Der Griff des Hünen lockerte sich bei diesen Worten, so gelang es Driggers Besitzer ihn von sich zu stoßen und verließ den Balkon.
Er hinterließ einen völlig verstörten Captain. Ja, es stimmte er hatte seine Eltern verloren. Auf grausame Art und weise verfolgten ihn die letzten Bilder, die er von seiner Familie in Erinnerung hatte. Doch das Schlimmste war diese Plagende Ungewissheit wie seine Eltern starben und dieses aufgeblasene Früchtchen wagten ihn damit so zu schänden.
Das konnte er nicht auf sich sitzen lassen und dennoch unternahm er nichts, denn in seinem Unterbewusstsein hatte er Rays Rechtschaffenheit längst akzeptiert.
Wenige Minuten später folgte er seinem Freund rein. Der frühere Bewohner Chinas hatte sich in einer Abwehrhaltung aufs Bett geworfen und machte sich so seine eigenen Gedanken zu der Situation.
Leise wie eine Katze schritt der grau-haarige Blader ebenfalls herein, schloss die Balkontür hinter sich und weilte weiter auf dem Sofa.
Als sich plötzlich die Badezimmertür öffnete und wieder schloss.
Heraus getreten war Roseline. Sie lächelte treuherzig in Rays Richtung, Kai warf sie einen bärbeißigen Blick zu.
>Morgen Kai. < erwiderte sie zähneknirschend.
Doch der sauertöpfische Fiesling antwortete nicht. Mit hochgezogenen Augenbraun beugte er sich nach vorn und faltete sie Hände im geöffneten Schoß, dabei musterte er sie von oben bis unten.
Sie trug ein langes weißes Seidenkleid, das an einem Ring am Dekoltee zusammen lief und sich von da aus um den Hals wand, der Rücken war frei gelegt, dazu hatte sie ihre weißen, Lederstiefel an, die ihr bis in die Kniekehlen reichten.
Er langes, schwarzes Haar glänzte verführerisch im Licht und wog sich bei jeder Bewegung.
Außerdem hatte sie sich ganz zu Kais Betrübnis Schminke ins Gesicht geklatscht. Ihre Haut war matt gepudert, die Lippen mit Gloss betont und die Augen mit schwarzem Kajal und Wimpertusche verschönert.
Der Gigolo von einem Kai hasste solche Puderquasten, da kam ihm ihr Kommentar dazu noch überdrüssiger vor.
>Ein Gutes hat es ja, das du mich entlarvt hast. So kann ich wenigstens wieder meine