Fanfic: Shampoos Liebestrank (Teil4)
Chapter: Shampoos Liebestrank (Teil4)
Nihao!
Ich melde mich jetzt auch mal wieder. Sorry für die Wartezeit, aber ich hatte für gut einen Monat kein Monat kein Internet. Ausserdem hatte ich noch Prüfungen. Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen. So genug geredet. Hier kommt Teil vier meiner FF!
"gesagtes"
"(gedachtes)"
[Kommentar von mir]
Alle im Cat Cafe sahen, was da vor sich ging. Ranma hat Shampoo gerade geküsst. Aus freien Willen heraus! Die Besucher wussten um die Beziehung der beiden und das Ranma eigentlich nichts für Shampoo erübrigen kann. So bemerkte auch keiner, wie die Besitzerin des Restaurants in die Tür rein kam. Auch sie sah mit an, was Shampoo und Ranma gerade da taten.
“Schwiegersohn, bist du jetzt doch endlich zur Vernunft gekommen?” rief Cologne vom Eingang rüber. Shampoo löste sich langsam von Ranma. “Urgroßmutter! Es hat geklappt! Ich habe Ranma die Li-Mei Blätter untergejubelt. Er hat sie gerade gegessen.”
“Das ist ja wunderbar! Dann könnt ihr ja endlich heiraten.” “Au ja, das ist eine gute Idee! Was meinst du Ranma?”
Ranma blickte verträumt zu Shampoo rüber. “Wenn es dich glücklich macht.” Doch dann blickte Ranma wie aus einem tiefen Schlaf erwacht auf seine Uhr. “Verflixt! Ich habe Kasumi doch versprochen das ich noch einkaufe! Shampoo.. Ich muss los.” “Oh Airen du müssen schon los?” “So leid es mir tut.”
Ranma trat an Shampoo ran, küsste sie und verabschiedete sich dann.
Während Ranma die Sachen besorgte, dachte er angestrengt über den Tag nach. “(So, ich habe die Einkäufe für Kasumi erledigt. Warum bin ich eigentlich noch so spät unterwegs? Moment. Ich war im Cat Cafe, Shampoo gab mir die Suppe und dann.. ja dann.... Was war dann? Ich kann mich gar nicht mehr erinnern. Wird schon nicht so wichtig gewesen sein.)” Ein Blick auf seine Uhr verriet ihm, das es nun endlich Zeit war nach Hause zu gehen. Also schulterte er die Einkaufstüte und rannte los.
Währenddessen saß Shampoo in ihrem Zimmer und machte sich die Haare. Sie war glücklich, denn sie wusste, das Ranma sie bald heiraten würde. Es klopfte an der Tür. “Wer ist da?” “Ich bin es Shampoo, deine Urgroßmutter. Darf ich reinkommen?” “Na schön!”
Die Tür ging auf und Cologne trat ins Zimmer. “Hör mal Shampoo, ich will dir ja nicht die Laune verderben, aber ist dir irgendetwas an Ranma aufgefallen?” Shampoo fing an zu seufzen. “Oh ja, er hat mich endlich geküsst!” “Das meine ich nicht! Er ist so abrupt weggegangen. Ich habe euch beobachtet. Er schaute dich die ganze Zeit an. Doch dann hat er sich ganz plötzlich verabschiedet. Weißt du, wie ich das meine?” “Ich verstehe. Du meinst das die Li-Mei Blätter nur eine Zeit lang anhalten?” “Genau das meine ich! Aber ich denke mal das man die Wirkung verlängern kann. Also pass auf...”
Zur gleichen Zeit kam Ranma zu Hause an. “Hallo! Ich bin wieder da!” Als sie Ranma`s Stimme hörten rannten Genma und Soun sofort zu ihm. “Ranma, mein Junge! Wo bist du so lange gewesen? Wir wollten schon vor einer halben Stunde essen! Jetzt musste ich mich erst mal mit Bambus zufrieden geben.”
“Wenigstens konntest du schon was essen, Saotome!” seufzte Herr Tendo. “Aber jetzt ist Ranma ja endlich da! KASUMI!” Kasumi kam aus der Küche zu den Dreien. “Ja Vater?” “Du kannst jetzt was zu Essen machen.” “Ist gut. Danke Ranma das du für mich eingekauft hast.” “Keine Ursache, Kasumi.”
Nachdem alle gegessen hatten, legte Ranma sich schlafen. “Mir geht es irgendwie nicht so gut. Ich gehe schon ins Bett.” Ranma stieg die Treppen hoch ins Zimmer, das er und sein Vater bewohnten. Er legte sich ins Bett und versuchte zu schlafen. Aber zu viele Gedanken kreisten in seinem Kopf rum. “(Was ist bloß los mit mir? Ich kriege doch nicht einfach so mal eben einen Blackout. Irgendetwas muss Shampoo mit mir gemacht haben.)” Es war schon früh am nächsten Morgen als Ranma`s Entschluss fest stand: Er musste Shampoo fragen, was sie mit ihm gemacht hatte!
Akane wartete auf den nächsten Zug. “(Jetzt musste ich schon vier mal umsteigen. Wie lange geht diese Reise denn noch?)” Sie blickte auf ihre Uhr. Halb Neun. Der Zug hätte vor fünfzehn Minuten eintreffen sollen.
Zwanzig Minuten später ertönte eine Ansage durch die Lautsprecher. “Meine sehr verehrten Reisegäste! Der Zug auf Gleiß Acht verspätet sich um dreißig Minuten.” “(Das ist ja mein Zug! Jetzt muss ich noch mal eine halbe Stunde warten.)” Halb Zehn. Der Zug kam immer noch nicht. “(Wenn das so weiter geht, muss ich noch im Bahnhof übernachten.)” Zwanzig Minuten vor Zehn. Endlich kam der Zug! “(Wurde auch Zeit! Nur gut das ich die Reisekosten nicht bezahlen muss, sonst hätte ich mir eine Nachtfahrt gar nicht leisten können.)”
Akane stieg in den Zug ein. Im Gang fragte sie ein Schaffner nach ihrer Karte. “Aha. Sie sind Abteil 239 untergebracht. Zimmer 1B. Wenn sie mir folgen möchten.” Dieser Aufforderung kam Akane gerne nach. Sie war nie oft mit dem Zug unterwegs gewesen. Überhaupt hatte sie auch nie weite Reisen gemacht.
Sie kamen an ihrem Zimmer an. “Wünsche eine gute Nachtruhe!” sagte der Schaffner. “Danke!” Akane ging in ihr Zimmer, zog sich aus und legte sich schlafen. “(Was wohl Ranma gerade macht?)” fragte sie sich. Doch diesen Gedanken konnte sie nicht zu Ende führen, denn sie schlief ein.
“RANMA! AUFSTEHEN!” Nabiki kam ins Zimmer. “Nabiki, musst du so schreien? Es ist doch Wochenende! Lass mich schlafen!” “ Hast du vergessen das wir in den Park gehen wollten, um zu Picknicken?” “Ach ja, stimmt ja!” stöhnte Ranma. Dann Drehte er sich zu seinem Vater um. “Und was ist mit dem Alten?” Genma, in seiner Panda Gestalt, hielt ein Schild hoch: Ich hab einen dicken Kopf. Ich komme nicht mit. “Er und Paps haben gestern zu viel Sake getrunken, deshalb kommen beide nicht mit.” sagte Nabiki. “Das ist typisch!”
Also gingen Nabiki, Kasumi und Ranma alleine in den Park. Kasumi hatte was zu Essen mitgenommen und so saßen die Drei auf einer Decke und aßen etwas. Da erblickte Ranma Shampoo in weiter Ferne. “(Das ist meine Chance!) Nabiki, Kasumi. Ich geh mal kurz weg.” Ranma rannte zu Shampoo hin. “Hey Shampoo! Ich muss mit dir reden!” Shampoo drehte sich um. “Airen! Was du machen hier? Du wollen mit mir reden?” Ranma stoppte abrupt und schaute sie verträumt an. “Ach nichts, Shampoo.” “Ranma, wenn du schon mal seien hier, dann wollen du mit mir ausgehen?” “Aber gerne doch!” “Sehr schön! (Gut! Dann ich ihm noch die restlichen Li-Mei Blätter geben.)”
Endlich kam Akane an ihrem Zielort an. “Endlich bin ich da! So eine lange Reise mache ich nie wieder! So mal sehen. Die Strasse stimmt schon mal und die Nummer ist 30. Hhhmm. 10..20..25..28..29..30? Wo ist die Nummer 30? (Ich frage den Passanten mal.) Entschuldigen Sie. Wo finde ich das Schönheitssalon? Es hat die Nummer 30.” Hier gibt es kein Schönheitssalon. Und es gibt auch kein Haus mit der Nummer 30 mehr. Traurige Geschichte. Die Familie ist bei dem Hausbrand ums Leben gekommen!” “Aber hier steht es doch drauf! Auf dieser Einladung!” “Tut mir leid! Da kann ich ihnen nicht weiterhelfen.”
Akane war fassungslos. “(Das Schönheitssalon gibt es nicht? Vielleicht hatte Ranma doch recht! Vielleicht war die Einladung gar nicht von Hishos Schwester, vielleicht war sie noch nicht mal von ihm. War an dem Tag nicht Cologne in der Schule?)” Die Erkenntnis traf Akane wie ein Schlag. “(Jetzt ergibt es auch einen Sinn, warum ausgerechnet Cologne die Vertretung übernahm. Sie musste Hisho die Einladung gegeben haben. Sie wollte mich weglocken! Von Ranma! Ich muss sofort zurück nach Nerima!)”