Fanfic: A Real Gentleman

Chapter: A Real Gentleman

Hi ihr FF-Süchtigen ^^

Hab mir mal wieder neuen Schwachsinn ausgedacht!

Dieser ff basiert auf dem Film "Kate & Leopold" mit Meg Ryan und Hugh Jackman *schwärm*.....

Nur, dass es bei mir anstatt Kate Sam gibt, aber ihr werdets schon lesen!

Ich wünsche euch einen riesenspaß beim lesen.....







Es regnete in Strömen und nur wer unbedingt musste, ging auf die Straße, war aber dann innerhalb von Sekunden durchnässt. Ich war eine der Personen, die musste! Ein furchtbarer Gedanke, aber es ging nicht anders. Also zog ich kurzerhand meinen schwarzen Ledermantel über und stürmte nach draußen.

Ich musste ins Büro, hatte keine Auto und zur Zeit keinen Dummen, der mich hätte fahren können. So musste ich gezwungenermaßen, die zehn Minuten Fußstrecke so schnell wie möglich absolvieren.

Nach exakt sieben Minuten (wow! Neuer Rekord ^^) riss ich die Tür des riesigen Gebäudes auf. Ich war Webdesignerin in einem riesigen Konzern. Und in nicht allzu ferner Zukunft wartete bereits eine Beförderung auf mich. Das erhoffte ich mir jedenfalls sehnlichst.

„Hi, Tim!“ grüßte ich einen der Mitarbeiter. Er war ein notorischer Schürzenjäger und ich würde nicht sehr daneben liegen, wenn ich behaupten würde, dass er bereits mit ziemlich jeder von unseren Angestellten was hatte. Natürlich nur mit denen in der Altersstufe 20 – 30!

Na ja! Mich würde er so leicht nich flachlegen. Ich hatte einfach null für dieses arrogante Arsch über. Das war das Problem... für ihn... und Glück für mich.

Er verbeugte sich vor mir und nahm mir meinen Mantel ab.

„Einen Kaffee, liebste Samantha?“ dafür hätte ich ihm schon in die Zwölf treten können, aber ich verkniff es mir.

„Gerne, Timothy! Aber lass uns doch bitte bei ’Sam’ bleiben... is mir lieber. Und dir bestimmt auch! Glaub mir!“ ich nahm mir den Kaffee, den er mir demonstrativ entgegen hielt. „Ach, Tim? Datum?” ich sah ihn fragend an.

„Der 26.04.2003! Für so was haben wir unsere Timer gekriegt, Sam!“ er sah mich besserwisserisch an. Ich hasste es so.

„Ich weiß! Nur leider wurde mir letzte Woche meine Handtasche geklaut und somit erfreut sich jetzt irgendein abgewichster Handtaschendieb mit meinen Papieren und auch mit meinem Timer! Aber ich werde bei Gelegenheit einen neuen beantragen!“ ich drehte mich um und ging zu meinem Büro. Kelly erwartete mich schon sehnsüchtig. Sie war unsere Sekretärin, Tim und meine! Sie is voll in Ordnung, nur ich hasse sie, weil sie zusätzlich bei Tim angefangen hatte. Aber egal!

„Spät dran, Samy! Aber egal! Jim wartet mit einigen Leuten im Besprechungsraum. Scheint ein dicker Fisch an der Angel zu hängen. Sie erwarten dich in 15 Minuten. Dann noch die Überarbeitung für CK2... sollst du übernehmen! Pearl hat keine Zeit! Er is krank geworden, außerdem entbindet seine Frau in den nächsten Tagen. Er ist ein reines Nervenbündel. A.J. hat gesagt, dass du das übernehmen sollst. Und zu guter letzt hast du heute noch die Einstiegsbesprechung für die Präsentation von „Farmers Bounty“. Ich wünsche dir viel Spaß und einen angenehmen Tag!“ Kelly machte sich immer zu gerne über mich lustig. Sie war ja auch „nur“ eine Sekretärin und hatte vielleicht höchstens ein viertel von dem zu leisten, was ich tagtäglich an der Backe hatte. Aber ich liebte meinen Job heiß und innig. Außerdem konnte ich mit meinen 21 Jahren auch noch ackern wie ein Brauereigaul.

„Ja! Dann werde ich als ersten wohl am besten nach unten zu meinem lieben Freund Jimmy gehen, oder?“ ich schnappte mir meine Unterlagen und sprang munter die Stufen herunter, dabei alle möglichen Leute grüßend.

Die Besprechung lief wie geplant und nach einer Stunde hing der Fisch am Hacken. An der Überarbeitung von Pearl saß ich zehn Minuten, dann küsste der Auftraggeber mir die Hand und ich durfte wieder gehen. Wenn das so weiterging, könnte dieser Tag doch noch gut werden. Dann würde ich nämlich schon früher nach Hause können und mich noch mit Jane und den anderen treffen. Mal richtig einen draufmachen.

Bei diesen Gedanken ging mir die Arbeit schnell und perfekt, wie nie von der Hand. Die Präsentation war nicht weniger schlecht, als alles andere. Dann noch einige kleinere Sachen... unter anderem eine Fertigstellung der Homepage einer renommierten Firma und dann hatte ich Schluss. Das Ganze hatte mich zwei Stunden weniger gekostet, als es mein Arbeitsplan vorschrieb. Ich verabschiedete mich breit grinsend von Kelly, die noch drei Stunden Arbeit vor sich hatte und schlenderte durch die nassen Straßen nach Hause. Der Regen hatte mittlerweile aufgehört und die Luft war herrlich. Ich lies mir viel Zeit und genoss die wohltuende frische Luft.

Dann war ich an unserer WG angekommen.

Es war eine etwas andere WG als normal. Wir hatten uns nicht mit mehreren Leuten eine Wohnung genommen, sondern hatten uns mit vier Leuten ein mehrstöckiges Haus gekauft, in dem wir jetzt unser Unwesen trieben.

Ganz unten wohnte mein Bruder Jackie. Ein ziemlich komischer Kauz, aber wenn es drauf ankam konnte ich mich immer voll und ganz auf ihn verlassen.

Über ihm hatte ich mein vier Wände. Darüber wohnte.... nun ja.... etwas merkwürdig.... mein Ex Patrick. Bis vor zwei Wochen waren wir noch das Paar schlechthin, doch nun... aus! Ich konnte ihm einfach nicht mehr vertrauen... nachdem er mir seinen zweiten One-Night-Stand gebeichtet hat. Da war es aus. Verständlich, denk ich! Viele andere hätten schon nach dem ersten Schluss gemacht.... na ja.

Und zu guter letzt, ganz oben wohnten Pam und Tank. Tank is erst vor einer Woche hergezogen, nachdem er und Pam sich entschieden hatten in einer gemeinsamen Wohnung zu wohnen. So war immer was los, aber heute schienen alle irgendwas vorzuhaben.

Pat war schon früh gegangen oder auch gestern nicht nach Hause gekommen. Ich weiß es nicht. Eigentlich war es mir auch egal. Pam und Tank waren verreist und würden erst in ein bis zwei Wochen wiederkommen. Und mein Bruder? Hm... vielleicht war er wieder auf so nem komischen Selbstfindungstrip. Keine Ahnung!

Ich schmiss meinen Schlüssel in die Ecke und meinen Mantel aufs Sofa. Ich machte mir das Essen von gestern warm und setzte mich mit dem dampfenden Teller und einem guten Wein aufs Sofa und genoss meine Freie Zeit.

Dann rief ich bei Jane an, weil ich mich ihr aufzwingen wollte. Doch sie war nicht da. Toll! Na ja, dann musste ich die Zeit halt anders tot kriegen.

Plötzlich hörte ich über mir die Tür ins Schloss fallen. Der Herr war also wieder da. Eine zehntel Sekunde überlegte ich, ob ich zu ihm nach oben gehen sollte, lies es aber dann doch bleiben.

So verbrachte ich den Abend mit fernsehen und Wein trinken.

Am nächsten Morgen wurde ich von einem lauten Poltern und plötzlich laut auftönender Musik, sehr nett geweckt. Kurz darauf hörte ich eine Männerstimme und zwischendrin immer Pats Stimme. Die zwei schienen zu streiten. Der Fremde brüllte rum und Pat versuchte ihn zu beruhigen. Ich ging so wie ich war, in meinen Schlafsachen, die Feuerleiter nach oben.

Als ich durchs Fenster sah entdeckte ich Patrick. Dann sah ich den Fremden und mir blieb die Spucke weg.....



Regen1 Nichts als Regen erblickte er, als er gedankenverloren aus dem Fenster sah. Heute war aber auch ein grauer Tag. Er stand in seinem Schlafgemach und Otis, sein Diener, kleidete ihn grade für die Festlichkeit ein. Heute war der Tag gekommen, an dem er seine Braut auswählen sollte. Jedoch nicht seine Geliebte, denn Liebe hatte er noch nie wirklich empfunden, sondern die Reichste unter ihnen.

Säuerlich wandte er sich seinem großen Spiegel zu und zog sich die helle Weste über das weiße Hemd. Da betrat sein Onkel das Zimmer.

„Leopold! Beeilen Sie sich, Otis! Er muss in zehn Minuten fertig sein und perfekt aussehen. Denn heute ist der Tag an dem du heiraten Wirst, Neffe!“ sein Onkel strahlte Leopold an, denn der alte Sack dachte nur an das Geld.

„Ja, Onkel! Einen Moment noch, dann bin ich soweit!“ Leopold Alexis Elijah Walker Gareth Thomas Mountbatten war der Herzog von Albany und nur hier nach New York gekommen, um eine reiche Frau zu heiraten.

Nach zehn Minuten ging er nach unten. Dort wartete bereits sein Onkel. Er wurde einer Dame, dessen Name er nicht verstand vorgestellt und sein Onkel flüsterte ihm zu, dass sie die reichts sei. So tanzte Leopold mit ihr und hatte schon mit der Liebe abgeschlossen. Dieses Weib war so anmutig wie eine fette Kuh und tanzte wie ein schwerbehinderter Gartenfrosch.

Plötzlich sah Leopold diesem Mann. Er war anders als alle und ging schnellen Schrittes zu den Hinterzimmer. Leopold lies seine tanzende Kuh unsanft fallen und folgte dem Mann. Doch als Leopold ihn in den hinteren Gemächern zur Rede stellen wollte, lief der Fremde weg. Er rannte nach draußen zu einer Kutsche und fuhr in den Regen hinaus. Leopold schwang sich auf ein Pferd und ritt der Kutsche hinterher.

Sie kamen zu einem Bauwerk, der damals grade errichteten Brooklyn Bridge. Leopold kletterte dem Mann hinterher, an dem Bauwerk hinauf. Dann kamen sie an einen Stahlträger. Der Fremde balancierte darüber und drehte sich zu Leopold. Er hatte das Verbindungsstück weggezogen, doch Leo sprang kurzerhand und bekam den Mann grade noch zu fassen. Er hatte versucht sich in die Tiefe zu stürzen. Doch der Träger hielt die beiden zusammen nicht aus und beide stürzten hinunter. Dann wurde es schwarz vor Leopolds Augen.

Er wachte auf einem einfachen Sofa auf. Alles war anders... so fremd. Er sah Geräte, die er nicht kannte und alles war so ungemütlich eingerichtet. Als er sich aufsetzte kam er mit der Hand auf etwas merkwürdiges worauf plötzlich laute Musik erklang. Er
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