Fanfic: Verwirrende Briefe ((Teil3))

Chapter: Verwirrende Briefe ((Teil3))

Hi^^

Danke für die Kommis ^.^



@BlueClover: Doch du hast recht, Bra hat blaue Haare. Hab sie aber trotzdem absichtlich mit schwarzen haaren beschrieben *g* das hat mit der geschichte zu tun, wirst schon bald erfahren, warum ^^



„Ja, Lea, du schaffst es!“, rief Yakunto aus vollem Hals durch die ganze Turnhalle, worauf Lea grinsend das Siegeszeichen zu ihrer Freundin machte. Genauso siegessicher blickte sie danach auf die 2.30 m hohe Hürde auf dem Hochsprunggestell. Hochsprung hatte ihr noch nie Mühe gemacht. Sie kam am höchsten von der ganzen Klasse, im Zeugnis hatte sie überhaupt im Turnen eine 1. Dieser kleine Freundschaftswettbewerb hier in der Turnstunde, wer am höchsten kommt, war für sie so gut wie gewonnen. Naja, freundschaftlich konnte man das zwar nicht wirklich nennen. Etwas genervt linste sie rechts in die Ecke zu ein paar Mädchen, die anscheinend nicht besonders gut gelaunt waren und immer wieder mit ablehnendem und zweifelndem Gesichtsausdruck in Leas Richtung schauten. Die Blauhaarige glaubte sogar, Sätze wie „Die nimmt garantiert irgendwelche Dopings“ und „Tusse. Aber das muss sie selbst wissen“ zu vernehmen. Sie ärgerte sich,. Solche Leute waren doch schlichtweg unmöglich... Der Turnlehrer gab Lea das Zeichen zur Freigabe der Laufbahn und diese rannte los. Kurz vor dem Absprung kniff die Augen zusammen, um die Höhe besser einschätzen zu können. Die blauen Augen blitzen mit einem Male hinter den dunklen Wimpern auf, als sie absprang und kraftvoll über die Stange setzte. „Unglaublich, Lea.“, lobte der Turnlehrer staunend und Yakinto fügte hinzu „Du hattest mindestens einen Meter Abstand zur Stange..!“



„Wohin willst du denn..?“ Lea blickte sich um. War die Frage an sie gerichtet..? Sie drehte sich einmal um sich selbst, und sah plötzlich ein blondes, schlankes Mädchen im Türrahmen zur Toilette stehen. =Das ist eine aus der Ecke hinten rechts. Die, die so gelästert haben.= dachte die Angesprochene und schaltete sofort auf Nur-nicht-beachten-einfach-weggehen um. Trotzdem setze sie ein hervorgedrücktes Lächeln auf und meinte: „Ins Klo. Darf ich vorbei..?“ – „Doping schlucken?“ Die Blonde machte keine Anstalten, Lea durch gehen zu lassen. Verwirrt schüttelte diese den Kopf und murmelte gleichgültig „Nee. Könntest du mich jett bitte vorbeilassen..??“ – „Schon gut, du brauchst nicht gleich wütend zu werden..“ antwortete die andere und machte platz. =Was ist denn jetzt los..? Das hätt ich nicht erwartet= dachte Lea ungläubig, doch im selben Moment sah sie, wie die Blonde plötzlich anfing zu lachen und ihre Freundinnen auch fast in einen Lachanfall gerieten. =Trottel=, dachte Lea schmorend.

Vorsichtig tickte Yakinto Lea von hinten an. Diese fuhr irreplötzlich schnaubend herum, und hätte ihrer besten Freundin um ein Haar eine verpasst. „I..ich bins..nur.“, murmelte Yakinto erschrocken, „Du kannst echt gefährlich werden, wenn du genervt bist..“ – „Sorry..“ Lea schenkte ihr ein entschuldigendes Lächeln.



(nachts)

„Bra scheint sich ja im Moment überhaupt nicht wohl zu fühlen..“, meinte Lea besorgt, als sie mit der Taschenlampe, auf dem Bett den Brief durchlas. „Ich werde ihr gleich zurückschreiben, nicht, dass ihr Kummer sie noch umbringt.“ Neugierig las Yakinto mit. „Ich glaube, es tut ihr nicht gut, wenn du ihr jetzt von deinen Fähigkeiten erzählst. Sie hat das Gefühl, sie könne überhaupt nichts, und wird vielleicht noch trauriger, wenn sie von solchen Kräften hört.“ – „Von mir aus kann sie diese gern haben. Ich brach sie nicht. Okay, lass uns weiterlesen.“ Lea richtete wieder die Taschenlampe auf den Text, damit sie in der Dunkelheit noch etwas sehen konnten, da Licht nachts verboten war. Ein Weile lang herrschte Stille. Sie überflogen Zeile um Zeile. Plötzlich zuckte Lea zusammen. „Ach du meine....“ Sie hielt sich die Hand an die Stirn und starrte unentwegt auf den Brief.

„Was ist los..?“, flüsterte Yakinto besorgt, worauf Lea sprachlos auf eine Zeile zeigte. Sie fuhr mit dem Finger unter den handgeschriebenen Buchstaben nach, damit Yakinto wusste, wo lesen. Nun wusste auf Yakinto, warum Lea sich so erschrocken hatte. „Das kann nicht sein, Lea. Ich dachte... hast du es vermutet..?“ Sie blickte Lea nervös in die Augen. Lea wusste nicht, was antworten. Klar hatte sie schon daran gedacht. Aber sie hätte sich nie träumen lassen, das es wirklich so sein kann. Und nun sollte sie mit dieser Gewissheit einfach so weiterleben..?? Sie antwortete nicht auf die Frage, sie sprang auf und packte das Bett, um es von der Wand wegzuschieben. Sie kniete sich ängstlich an die Wand, und wischte widerwillig ein paar heisse Tränen aus ihren Augen. Sie stützte sich mit einer Hand an die Wand, in welche ein grosses Loch hinein gebrannt war. Am Rande des Loches zierten sich schwarze Russflecken. Yakinto konnte sich nur noch verschwommen daran erinnern, was damals passiert sein muss, als dieses Loch entstanden war. Yakinto kniete sich neben ihre Freundin und liess sie den Kopf auf ihre Schulter legen. „Du hast damals..“, begann sie, „wirklich total überreagiert. Makari hatte dir nur die Wahrheit gesagt. Was ich sehr mutig von ihr gefunden habe. Takora war es nicht wert.“ =Takora...= schoss es Lea durch den Kopf, =Warum..??= Leas Kopf wurde von lauter Fragen immer mehr zusammengepresst bis jeder Gedanke schmerzte. Yakinto schien das zu spüren und flüsterte ruhig „Lass das Denken sein. Du hast Takora geliebt, das wissen wir beide. Aber er.. hat..... dich leider nicht... geliebt.“ Zu Leas eigener Verwunderung tat es ihr nicht weh, dass ihre Freundin das sagte. Sie war wohl darüber hinweg. „..als du das erfahren hast, warst du vor Enttäuschung und Wut einfach blind.... du warst 13, und damit noch unerfahren, du bist aus allen Wolken gefallen.... und du hast dich damals einfach leiten lassen, nur von deinen Gefühlen...“ – Jetzt brach Lea in Tränen aus und stiess ihre Freundin von sich weg. „... nur deshalb ist dann irgendwie dieser Licht-Strahl aus deiner Hand gekommen... aber zum Glück konnte Makari noch ausweichen. Das ist doch gut so.“ – „Aber woher kam dieser Strahl..?!“, fragte Lea tonlos. Eine Frage, die auch Yakinto ihr nicht beantworten konnte. Aber dafür nahm diese den Brief in die Hand und meinte mit freundlicher Stimme: „Das ist doch jetzt der Beweis, dass du nicht alleine bist.“ Lea fühlte sich durch die Stimme des anderen Mädchens beruhigt und las die 2 Zeilen noch mal durch. <i>„...aber mein Bruder beschützt mich. Ich weiss nicht, wie ich es beschreiben soll, und ich kann mir denken dass du mir nicht glauben wirst, aber ..er, er kann solche blauen Kugeln erzeugen, durch die Hand oder mit dem Finger, welche sich durch jedes Material schiessen lassen und sehr gefährlich sind. Ich glaube, er hat das von unserem Vater gelernt. Daddy wollte es wir auch schon beibringen, aber.. es geht nicht.. Es ist einfach zu schwierig!!!</i> =Es kommen alle Gefühle in mir hoch. Verdammt. .... aber ich fühle mich jetzt auch verstanden. Ich möchte diesen Trunks unbedingt kennen lernen.. vielleicht weiss er ja, woher die Kräfte kommen..=



Gibts wieder Kommis?

bittööö

ok, dann...

ciaooooo

eure Xie^^°
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