Fanfic: Infinites-Special Edition

sie brutal nieder. „ Die Seile waren nicht zugeknotet. Wer von euch hat sie gefesselt?“ Vegeta antwortete: „Das war ich. Ich dachte, bevor sie sterben, sollten sie noch einmal erkennen, wie stark die Familie meines Meisters ist, Meister Cooler.“ Cooler hatte Vegeta bisher erst zweimal getroffen, doch er wusste, dass er der Prinz der Sayajins war und damit der Erzfeind seines Bruders. Doch er war gleichzeitig auch oft in seiner Nähe. Für ihn wäre ein Anschlag kein Problem. Freezer unterbrach Coolers Gedanken. „Du kannst ihm vertrauen, Cooler. Vegeta weiß, wie stark ich bin. Er würde keinen Anschlag planen.“ Aber nicht doch! Niemals! Damit war Cooler beruhigt. Vegeta ging zu seinem Schiff und startete es. Freezer rief ihm zu: „Wohin denn so schnell, Vegeta? Warum gehst du schon?“ „Meister Freezer, ich habe in letzter Zeit mein Training enorm vernachlässigt. Ich fliege zum Planeten Vegeta.“ „Gut, Vegeta.“ Vegeta stieg in sein Raumschiff. „ICH erbitte Start-Erlaubnis.“ Und niemand sonst. Er hatte eine Scheisslaune und ihm war egal, ob er diese beschissene Start Erlaubnis bekam oder nicht. Er hatte was zu erledigen. „Start-Erlaubnis erteilt, Prinz Vegeta.“ Vegeta flog ins Weltall davon. Er fluchte leise. "Diese verdammte Arschloch! Shit!" Eine halbe Stunde später landete er auf dem Planeten Vegeta. Er stieg aus. Es war jedesmal ein trauriger Anblick. Auch wenn immer alles gleich aussah, Vegeta hatte sich noch nicht daran gewöhnt. Und das würde er vermutlich auch niemals können.

Die Erde war schwarz und nirgendwo waren irgendwelche Häuser. Vegeta hasste diesen Anblick. Er flog zielgerichtet in Richtung Palast. Dort angekommen, ging er in die Eingangshalle. Vor einer Tür, die zum königlichem Saal führte, stand eine Wache. Es war lächerlich. Diese Wache hatte nur eine geringe Kampfkraft. Es wäre kein Problem gewesen, sie zu überwältigen. Doch das brauchte er nicht, denn als die Wache ihn erblickte sagte er: „Prinz Vegeta! Welch eine Ehre euch begrüßen zu dürfen!“ Er trat beiseite. Vegeta ging in den Thronsaal. Dort saß König Vegeta, würdevoll wie immer, auch wenn er ein wenig müde aussah. Vegeta kniete nieder. Sein Vater war der einzige, dem er diese Ehrerbietung darbrachte. „Erhebe dich, mein Sohn. Weshalb bist du hier?“ „Um zu trainieren, Vater. Ich kann dir mitteilen, dass Freezer bald besiegt werden wird. Ich habe die richtigen Männer dazu gefunden.“ „Ach ja, mein Sohn? Wer ist es?“ „Kakarot von der Erde und seine Freunde. Ich brauche trotzdem noch ein paar deiner besten Männer.“ „Wurde Kakarot nicht zur Erde geschickt, um sie zu vernichten? Nun, das ist jetzt auch egal. Ich werde mich darum kümmern.“ Und so gingen Vater und Sohn auseinander.

Eine Woche später flog Vegeta auf den Planeten von Freezer, wo seine gesamten Gefangenen waren.„Ich möchte zu diesem Kakarot. Meister Freezer schickt mich. Wo ist der Typ?" Das stimmte zwar nicht ganz, aber verfehlte seine Wirkung nicht. Der Wachmann verriet ihm, was er wissen wollte. Jetzt musste er leider sterben. Vegeta konnte keine Zeugen gebrauchen. Er ging zu Zelle 314 und öffnete sie. Dort saßen sie, an die Wand gelehnt. Vegeta konnte sich eine sarkastische Bemerkung nicht verkneifen. „Und, macht’s Spaß hier drin?“ Er grinste. „Nein. Warum hast du uns angelogen?“ „Ich habe euch nicht angelogen, ich wusste nur nicht, dass Freezer ausgerechnet in diesem Augenblick eine Familienparty halten musste.“ „Okay, wenn wir dir vertrauen, was hast du dann vor?“ „Ich habe dafür gesorgt, dass wir Unterstützung bekommen.“ Vielleicht war doch noch nicht alles verloren.

"Vegeta, warum hast du vor, mich zu töten?" Vegeta zuckte kaum merklich zusammen. Gerade eben war er von dem Gefängnisplaneten zurückgekehrt. Ihm war klar gewesen, dass Freezer es am Ende doch herausfinden würde, aber dass er es so schnell erfahren hatte... Es dauerte noch eine Woche bis sie anfangen konnten. "Meister, wie kommt ihr denn darauf? Ich würde so etwas doch niemals tun!" Vegeta war gut im Lügen, und er wusste das. Doch er log nicht oft, war aber trotzdem unberechenbar. Bei ihm wusste man nie genau, ob er log oder nicht. Trotzdem hoffte er, dass Freezer ihm glaubte."Vegeta, ich bitte dich! Du trainierst doch nur noch! Dann diese Fremdlinge, die versuchen, mich anzugreifen! Und deine Besuche auf deinem Heimatplaneten! Du kannst mir nichts vormachen!" Jetzt musste Vegeta schnell eine Ausrede erfinden. Er konnte es ja mal versuchen. "Meister, ich trainiere, um euch besser dienen zu können! Und was für Fremdlinge meint ihr? Ach, diese Fremdlinge... meint ihr wirklich, ich war das? Sie können sich doch einfach losgerissen haben! Außerdem waren Nappa und Radditz noch dabei! Und diese Typen...die Fremdlinge...sind nicht gerade die Hellsten! Und mein Vater ist momentan krank, also musste ich zu ihm! Die Pflichten eines Sohnes, wisst ihr? Was würdet ihr denn tun, wenn euer Vater krank wäre?"Soviel zum Thema Vegeta der Verlogene. "Nun, du hast Recht, ich habe ein wenig überreagiert! Wie geht es denn deinem Vater?" Eines musst man Freezer zugute halten: Niemand, außer vielleicht Vegeta, konnte so gut Erlichkeit vortäuschen wie er. Aber Lügner erkennen einen anderen, daher wusste Vegeta, dass Freezer sein Vater scheißegal war. "Meister,ich würde nun doch gerne weitertrainieren, wenn ihr nichts dagegen habt." "Ja, trainiere ruhig weiter. Du kannst dich jetzt entfernen!" In der Gefahr, einen Lachkrampf zu bekaommen, verließ er die Halle. Vor der Tür atmete er ruhig aus. Verdamm! Er dachte: Das war ja noch mal knapp! Bulma fiel etwas ein. Sie ging an die Zellentür und klopfte. Die Wache öffnete ein Sichtfenster. Sie konnte seinen Mundgeruch riechen, verkniff sich aber eine spöttische Bemerkung. Ihr wurde übel, und sie sagte schnell: "Ich möchte zu diesem Freezer." "Tja, tut mir Leid, Süße, aber ich kann dich nicht einfach so zu ihm bringen. Weshalb willst du denn zu ihm? Ich könnte es ihm ausrichten!" "Das ist meine Sache. Er wird es sehr gerne erfahren wollen! Wenn ich es erst dir sage, wird er wütend sein, dass du mich nicht zu ihm vorgelassen hast und dich schwer bestrafen." Sie sprach mit einem Selbstbewusstsein, über das sie nicht im geringsten verfügte. "Gut. Aber wehe, du lügst mich an." Aber nicht doch.

Er brachte sie zum Thronsaal. Dort saß Freezer und `bestrafte` gerade einen seiner Diener. Um genauzusein, tötete er ihn. Dieser Anblick schien die Wache wohl dazu veranlassen, weiterzugehen. Freezer sah von seinem grausamen Handwerk auf. "Wen bringst du mir da?" fragte er den Wachmann. Dieser wollte gerade anfangen zu sprechen, wurde aber von Bulma unterbrochen. "Ich bin Bulma Briefs, einer von Son Goku`s Freunden und eure Gefangene." Sie war erfreut zu hören, dass ihre Stimme nicht zitterte. "Das, was ich sagen möchte, ist von höchster Preorität, doch ich kann es euch nur unter vier Augen verraten." Freezer machte genau das, was sie wollte und so schickte er seine Wachleute raus. "Nun, sprich, Menschenweib." In Gedanken verglich Bulma Vegeta und Freezer. Vegeta war klug, gutaussehend, furchtlos, stark und war sich seiner Kraft genauestens bewusst. Außerdem konnte Bulma nicht verhelen, dass er außerdem ziemlich nett war. Freezer hingegen war dämlich, verlogen, hässlich und überschätzte sich. Und außerdem ein Arschloch. Nicht, dass das bei Vegeta anders war. Bulma blieb aber ruhig und ließ sich nicht beirren. "Nun, Mylord, ich bin gekommen, um euch von einem Verrat in euren Reihen zu unterrichten." "Ah, ich hatte also doch Recht mit Vegeta!" "Wer ist Vegeta, Mylord? Der Verräter heißt Nappa, Mylord! Er hat alles genaustens mit uns abgesprochen! Er wird euch in 3 Wochen angreifen, mit Unterstützung von irgenteinem Planeten, Mylord." "Und warum sagst du mir das, Menschenweib? Es ist unlogisch, denn du und deine Freunde, ihr könntet doch dann fliehen!" "Nun ja, Mylord, ich denke aber nicht, dass man diesem Nappa trauen kann, und außerdem wäre ich gerne in der Nähe von Euch und V..." Bulma konnte sich im letzten Moment noch zusammenreißen. Verdammt, sie hätte eben beinahe ihren tiefsten Herzenswunsch ausgesprochen, nämlich dass sie und Vegeta zusammenkommen könnten und auf einem Planeten irgentwo in der Galaxis leben könnten, auf dem man noch nie von Freezer oder von Krieg gehört hatte. Freezer lächelte sie an. "Du weißt also doch, wer Vegeta ist! Nun ja, vielleicht kann ich ja mal ein Treffen zwischen euch organisieren! Und um Nappa werde ich mich schon kümmern. Sobald Vegeta wieder da ist, werde ich dich umgehend in sein Quartier bringen lassen." Inzwischen war sein Lächeln zu einem breiten Grinsen geworden. Bulma errötete. "Danke, Mylord." sagte sie schüchtern. "Nun, gehe." Die Wache kam hinein und führte sie zurück in ihre Zelle.

"Wo zum Teufel hast du gesteckt?" fragte ihr Vater besorgt. "Ach, ich war mal kurz bei Freezer, um ihm zu sagen, dass dieser Nappa ihm verraten wird und er darauf gefasst sein soll und ich hab ihm gesagt, dass ich ihm das sage, weil ich es hier viel besser finde und als er dann noch nicht ganz überzeugt war, hab ich so getan als würde ich Vegeta interressant finden und dann war er zufrieden. Und so ganz nebenbei hab ich uns auch noch gerettet." "Und du hast natürlich nur so getan, als ob du Vegeta interressant finden würdest." sagte ihre Mutter lächelnd.

"BIST DU VERRÜCKT?" Vegeta stand vor ihr. Man hatte Bulma vor 10 min. zu ihm gebracht, wo sie ihm von seinem Plan erzählt hatte. Nun ja, er schien offensichtlich nicht ganz einverstanden. "Wenn Freezer Nappa
Search
Profile
Guest
Style