Fanfic: Past, present, future (Beyblade)

Chapter: Past, present, future (Beyblade)

Ich bin wieder da!!! Mit einer neuen FF!!!! Aber bevor ihr sie lesen könnt, möchte ich gerne noch den Kommischreibern, des letzten Teils von Stars danken: Vielen Dank an: VegetaW17, blackcat, SakiChan, Wild Angel, reika, Bejitaruru, Devil_SSJPan, HarryPotterFan, *Sen Jinka*

Und den Emailschreibern: Flyingsakura, Trinity und Sen Jinka

Da ich euch nicht lange warten lassen will, kommt hier, ohne weiteres Gelaber, der 1. Teil meiner neuen FF:

Die Bladebreaker saßen im Bus und wunderten sich, wohin sie überhaupt fuhren. Plötzlich hielt der Bus und Tysons Vater stieg ein: „So Jungs! Jetzt macht mal eure Lauscher auf: Wir haben in der Nähe von Rostock ein Hügelgrab entdeckt! Ein wahres Wunder! Anscheinend wurde es übersehen! Auf jeden Fall ist es noch ganz mit Erde zugeschüttet. Wir arbeiten noch daran es freizulegen! Und ihr Jungs dürft, weil ich so klein seit, ich gute Kontakte habe und ich euch eine Freude machen will, als erste das Hügelgrab betreten! Ich werde an Kennys Laptop eine Web Cam befestigen und alles von draußen beobachten!“

Die Bladebreaker freuten sich. Mehr oder weniger ^^. Ray lächelte freudig, Max grinste von einem Ohr zum anderen und besonders Kenny war total aus dem Häuschen. Dass er als erster ein neu entdecktes Hügelgrab betreten durfte! Und Kai zeigt, wie immer, keine Emotionen.

„Papa, was ist denn eigentlich ein Hügelgrab?“, fragte Tyson auf einmal. Die anderen fielen von ihren Sitzen. Tyson wusste nicht, was ein Hügelgrab war? Auch sein Vater schaute ihn erstaunt an. Dann fing er sich wieder und erklärte: „Vor gar nicht langer Zeit dachten die Menschen noch, die Germanen seien ein brutales, unterentwickeltes Volk gewesen. Aber das stimmt nicht! Sie hatten ihr eigenes Rechtssystem und die Emanzipation der Frau war schon sehr weit fortgeschritten! Frauen wurden den Männern fast gleichgestellt! Oft hörten die Männer auf den Rat einer weisen Frau, ihrer Mutter oder ihrer Ehefrau. Oh, verzeiht mir, ich schweife vom Thema ab! Du hast sicher schon einmal von Hünengräbern gehört, oder Tyson? Das sind diese komischen Steinformationen! Dort sind mehrere große Steine nebeneinander gestellt und darauf war ein großer Stein gelegt worden! Damals dachte man Riesen hätten diese Steinformationen errichtet. Deshalb Hünengräber. Dem ist aber nicht so! Es waren normale Germanen, meist einfache Bauern, in der späten Steinzeit, bzw. frühen Eisenzeit. Also so zwischen 5000 v. Chr. und 4000 v. Chr. Aber die Hünengräber sind eigentlich nur das Gerüst! Das Gerüst für die Grabkammer! Dort ruhten die Toten. Um und auf diese Hünengräber wurde Erde und Lehm geschichtet. So dass man nur noch Hügel erkennen kann.

Unter dem Hügel, den wir entdeckt haben, muss irgendjemand großes begraben sein! Oder eine große Familie über mehrere Generationen! Es ist nämlich sehr viel größer als alle anderen! Normale Gräber haben einen Durchmesser von 30 Metern. Dieses hat einen von 60 Metern! Es ist wirklich komisch, dass es bisher noch nicht entdeckt wurde!“

„Ahhh“, machte Tyson. Aber man sah im an, dass er nur wenig von dem gerade Erzählten geschnallt hatte. Aber niemand hatte große Lust es ihm zu erklären. Er würde es ja noch sehen und hoffentlich kapieren, wenn sie da waren.



Nachdem der Bus einige Kontrollen passiert hatte, kamen sie endlich am Parkplatz (extra für die Forscher) an. „Boah! Für so ein olles Hügelgrab haben die sooo viele Kontrollen?“, meinte Tyson. Nun wurde es seinem Vater zu viel. Wenn ihm etwas hoch und heilig war, dann bedeutende Bauwerke der Geschichte!

„Hast du denn kein bisschen Ahnung von Kultur? Wenn das Hügelgrab der größte Hamburger der Welt wäre, würdest du ihm mehr Respekt entgegenbringen! Wie kann man nur so ein Kunstbanause sein? Anscheinend hast du nicht so viel von mir, wie von deiner Mutter! Sie hat sich für so etwas nämlich auch nicht sonderlich interessiert!“, schrie er Tyson an. Doch dieser reagierte gar nicht darauf sondern meinte nur: „Apropos Hamburger! Ich habe Hunger! Vielleicht können wir ja hier irgendwo Sauerkraut und Wurst essen!“

„Tyson! Das ist doch nur ein Vorurteil! Die Menschen hier essen ganz normale Dinge!“, belehrte Kenny ihn. Sie waren mittlerweile beim Hügelgrab angekommen und schauten sich interessiert um. Überall wuselten Forscher und sonst noch so komische Leute herum. Herr Kinomiya (Tysons Vater) führte sie zu einem Zelt. „Also: Die Helme müsst ihr aufsetzen! Wer weiß ob nicht irgendein 5000 Jahre alter Stein abbröckelt und ihr ihn dann auf den Kopf bekommt. Natürlich bekommt ihr auch diese tollen Taschenlampen! Und auch noch Sauerstoffflaschen! Wir wissen nicht, wie viel Sauerstoff noch im Hügelgrab ist! Aber wie ihr seht, sind sie ja nicht so groß! Mit 30 cm Länge, könnt ihr sie in die Rucksäcke packen, die ihr hier bekommen werdet! Dort ist auch etwas zu essen und zu trinken drin, falls ihr verschüttet werdet! Keine Angst! Ihr müsst nicht so besorgte Gesichter machen! Das ist alles nur für den Notfall! Aber wahrscheinlich wird nichts schlimmes passieren! So, zieht euch die Sachen an und ich befestige derweil die Cam an Kennys Laptop!“

Die Bladebreaker taten, wie ihnen geheißen (was für ein scheiß Satz ^.^°). Als sie endlich fertig waren (Tyson hatte seine Sauerstoffflasche nicht in den Rucksack bekommen, weil er zu Vorsicht noch mehr zu essen mitnehmen wollte -_-°), gingen sie wieder aus dem Zelt. Herr Kinomiya gab Kenny den Laptop und zeigte ihnen den Eingang: „Wir haben dieses Loch hinein gegraben und der Gang im Inneren ist noch gut erhalten! Ich werde mir das ganze über einen Computer in einem der anderen Zelte anschauen und Funkkontakt zu euch halten! Wenn die Verbindung mal abbricht keine Panik bekommen! Sie kommt wieder! Mhhmm, wer ist der Vernünftigste von euch? Ja, genau Kai! Das hier ist ein Sauerstoffmesser! Wenn der Zeiger im roten Bereich ist, setzt die Sauerstoffmasken auf!“ Er gab Kai ein kleines Gerät, so groß wie eine Taschenuhr. Dann entfernte er sich.

„So, ist alles okay? Seid ihr startklar? Funktioniert das Funkgerät?“, kam es plötzlich aus dem Funkgerät an Kennys Laptop. „Ja, wir hören sie klar und deutlich! Wir gehen jetzt rein!“, antwortete Kenny. Seine Hände zitterten und er war total aufgeregt. Genauso, wie alle anderen. Sogar der Kunstbanause, fand langsam Gefallen an diesem Ausflug.

Die Bladebreaker machten ihre Taschenlampen an und gingen hinein. Sie konnten nicht sehen, wie lang der Gang war, denn ihre Taschelampen reichten nur 2 Meter weit. Kai lief mit dem Sauerstoffmesser ganz vorne. Neben ihnen türmten sich riesige Felsen auf. Der Gang war ungefärh zwei Meter lang und sie liefen zu zweit nebeneinander (nur Kai halt alleine).

Plötzlich hörte Kai ein Klicken. „Duckt euch!“, rief er und warf sich auf den Boden. Die anderen machten, was er sagte. Nur Tyson stand wie angewurzelt immer noch an der gleichen Stelle. Pfeile surrten über ihre Köpfe und einer flog direkt auf Tyson zu. Kai machte einen Hechtsprung und warf ihn zu Boden. Dabei streifte der Pfeil seine Schulter und er fing an zu bluten.

„Was ist los?“, krächzte es aus dem Funkgerät. Da nun keine Pfeile mehr flogen, antwortete Kenny: „Wir haben einen Mechanismus für eine Falle ausgelöst! Kai wurde von einem Pfeil gestreift, aber es ist nicht so schlimm!“ Er hielt einen der Pfeile vor die Cam.

„Hier muss jemand wichtiges liegen! Wenn sie sogar Fallen installiert haben! Das zeigt die Germanen von einer ganz anderen Seite. Und wenn ihr genauer hinschaut, seht ihr, dass die Pfeilspitzen aus Eisen sind! Das war damals sehr wertvoll und die meisten Pfeile waren aus spitzen Steinen. Geht weiter, aber seit vorsichtig!“

Kai hatte einen Verband um die Wunde gewickelt und sie gingen weiter. Nach einiger Zeit endete der Gang plötzlich. Sie kamen in eine große Höhle, die mindestens 3 Meter hoch war. Doch sie war vollkommen leer! Mit ihren Taschenlampen schwenkten sie durch den Raum.

„Da hinten ist ein Durchgang! Lasst uns mal da durch gehen!“, meinte Ray. Also setzten sie sich wieder in Bewegung. Wieder gingen sie einen Gang entlang und er schien endlos zu sein. Dann war er plötzlich zu Ende und sie kamen in einen kleinen Raum. Er war nicht annähernd so groß, wie der vorige. Ungefähr 7x7 Meter groß. Vor ihnen stand ein großer Holzkasten und dahinter war ein großer Stein, auf dem einige Sachen lagen.

„Das ist die Grabkammer! Fasst nichts an!“, meinte Herr Kinomiya mit heiserer Stimme. Sie gingen am „Sarg“ vorbei zu dem „Altar“ Darauf lagen einige Gegenstände, zum Beispiel ein Messer, Ohrringe und Armbänder. Aber das beeindruckenste war ein Kettenanhänger. Er war nichts sehr groß (6cm), aber sein Aussehen, war bezaubernd: Es war ein abnehmende Mondsichel aus Metall. Der Mond war so hergestellt, dass in seinem Inneren (der Mondsichel) eine Kugel festgeklemmt war. Mit ihr zusammen bildete eine von oben gesehen einen Kreis. Diese Kugel war aus einem hellen, braunen „Zeug“. In ihrem Inneren schimmerte etwas schwarzes.

„Das muss Bernstein sein! Er war damals bei den Germanen sehr wertvoll! Überhaupt muss es sich bei diesem Grab um das einer Frau handeln. Vielleicht eine sehr angesehene Priesterin! Dieser Mond steht wohl für den Mondgott Mani. Es kann aber auch seine Verbindung mit seiner Schwester Sol (die Sonne) darstellen! Aber was ist das schwarze darin?“, meinte Tysons Vater.

„Warte, ich bringe es dir!“, rief Tyson und nahm den kleinen Anhänger. Doch gerade, als er ihn berührte, verschwand plötzlich der Boden unter ihren Füßen und sie fielen in die Tiefe. Die Bladebreaker konnten sich gerade noch an Tyson klammern. Dieser hielt sich an dem kleinen Anhänger fest, der wie fest geschweißt auf dem Stein lag.
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