Fanfic: Inu Yasha & friends in Ranma 1/2 - Teil 1
Chapter: Neue Bekanntschaften
Da bin ich wieder, ich hätte’ ja nie gedacht, wie viel Spaß es macht, diese Combi zu schreiben.
Baka: Idiot
Hanyou: Halbdämon
Teil 2: Neue Bekanntschaften
Das Trio kam direkt auf die Freunde aus der Vergangenheit zu. Verdattert starrten sie ihnen entgegen. Auf einmal setzte der kleine Greis zu einem mächtigen Sprung an und landete genau auf Kagome, die rücklings auf die Straße geschmissen wurde. Shippo, der noch immer auf ihrem Schoß gesessen hatte, flog in einen hohem Bogen in Richtung Sango, die ihn auffing. Kagome betrachtete das kleine Kerlchen genauer, das auf ihrer Brust lag, sie lief zornesrot an. Doch bevor sie noch etwas machen konnte, hatte eine Faust den Greis gegen eine Hauswand geschleudert. Inu Yasha stand neben ihr und blickte den Greis mit zornsprühenden Augen an. Kagome schaute ihn mehr als verwundert an, so etwas hätte sie nie von ihm erwartet. Das Mädchen und der Junge waren jetzt auch da und der Junge packte den Greis gleich am Kragen und hob ihn hoch.
„T’schuldigung“, entschuldigte sich das blauhaarige Mädchen bei Kagome. Sie betrachtete die Gruppe genauer, alle hatten mittelalterliche Sachen an, außer das Mädchen was von Happosai angesprungen worden war. Ein Mädchen mit einem Riesen Bumerang, ein Fuchsjunge, ein Mönch, einer Katze mit zwei Schwänzen, ein weißhaariger Junge mit Hundeohren und das Mädchen, das normal gekleidet war, trug einen Köcher mit Pfeilen und um ihrer Schulter hing ein Bogen. Sie trat näher an Inu Yasha heran.
„Was?“, fragte dieser erstaunt, der sich inzwischen wieder beruhigt hatte.
Ohne zu antworten fasste Akane an seine Hundeohren und fühlte an diesem erst mal ausgiebig „Wow, die sind ja echt!“, entfuhr es ihr.
„Natürlich sind die echt!“, brauste Inu Yasha auf, dem das gar nicht gefiel und schubste sie von sich weg.
„Ich bin Akane.“, ohne die Miene zu verziehen stellte sie sich vor „Und der alte Greis Happosai, ein widerlicher Lustmolch, und der Junge heißt Ranma.“
Ranma gesellte sich jetzt auch zu der Gruppe, immer noch Happosai am Kragen haltend. „Lass mich los, Ranma!“, schrie er und zappelte herum, doch Ranma gab nicht nach „Kommt gar nicht in Frage, du alter Lustmolch!
Kagome übernahm es, ihre Freunde vorzustellen. Wobei argwöhnische Blicke vor allem Kirara, Shippo und Inu Yasha trafen. „Ähm“, wandte sich Kagome wieder an Akane „Also, wir sind eher nur durch Zufall hierher gekommen, und ich wollte fragen, ob wir nicht für diese Nacht, äh, bei euch schlafen könnten?“ Kagome guckte etwas verlegen zum Boden.
Kagomes Freunde schauten sie, verwundert über ihre Frage, an.
„Aber, klar! Das ist doch kein Problem!“, rief sie freudig „Kommt mit!“ Sie drehte sich um, ohne nach Ranma zu rufen, der wieder mit Happosai stritt. Dieser bemerkte erst nach ein paar Minuten, dass Akane weg war. Er sprang auf ein Dach und rannte dort hinter ihnen her, bis er sie eingeholt hatte. Dort sprang er vom Dach und landete neben Inu Yasha, Happosai hatte sich inzwischen losgerissen und war abgehauen, um neue Unterwäsche zu suchen.
Ranma betrachtete die Hundeohren Inu Yashas, die wegen dem Lärm nervös zuckten. „Sag mal“, fragte er Inu Yasha „Sind das Katzenohren?“ Man konnte ja nie wissen, außerdem waren die Krallen, die spitzen Zähne und vor allem diese gelben Augen sehr verdächtig.
Empört sah der Halbdämon zu Ranma. Jetzt hielt man ihn schon für eine Katze! Welch eine Schande! Wie tief war er gesunken? Zuerst war er ein gefürchteter Hanyou gewesen, er ist es eigentlich immer noch, bis vor ein paar Minuten musste er noch mit Hilfe eines Menschenmädchens die Splitter suchen und jetzt wird er schon gefragt, ob er eine Katze ist. „Nein! Das sind Hundeohren, du Baka!“, brauste er auf, hätte sich aber lieber auf die Zunge gebissen, bestimmt würde Kagome ihn jetzt wieder den Boden küssen lassen. Doch Kagome hatte nicht auf ihn geachtet, weil sie Akane gerade erklärte, wie sie in diese Welt gekommen sind und deshalb nicht gewusst hatte, wo sie schlafen sollten.
„Dann ist ja gut!“, erleichtert atmete er aus, er hatte schon befürchtet, dass er neben einer Katze ging. Derweil staunten Miroku, Myoga, Sango und Shippo immer mehr über diese Welt. Inu Yasha hatte Kagomes Welt schon einige besuche abgestattet und diese war nicht viel anders. Grinsend betrachtete Inu Yasha Ranma. Er bückte sich und hob Kirara hoch. „Aber das ist eine Katze!“, sagte er schadenfroh, als Kirara fauchte.
„Ahhhhh!“, Ranma erschrak zutiefst, als er die roten Augen und die zwei Schwänze von Kirara sah „Eine Ka-ka-Katze!!!“ Er erstarrte zuerst, den Blick auf das Tier geheftet, Kirara sah ihn angriffslustig an und fauchte erneut. Das war zuviel für Ranma, erwich zurück, bevor er auf das nächste Dach sprang und dort sitzen blieb. In einigem Abstand folgte Ranma Inu Yasha, welcher Kirara wieder auf den Boden abgesetzt hatte und vor sich grinste.
Bald kamen sie bei den Tendos an, die Dämmerung war schon hereingebrochen und der Himmel war in ein blasses Orange getunkt. „Ich bin wieder da!“, rief Akane durch das Haus „Ich hab ein paar Freunde mitgebracht!“
Sogleich kam Kasumi in den Flur geschneit, gefolgt von Nabiki, die gerade wieder ein paar neue Geldscheine zählte. Jetzt schaute sie allerdings verwundert auf und betrachtete “Akanes neue Freunde“. Vor allem für Inu Yasha schien sie sich zu interessieren, sie kam näher und befühlte, genauso wie Akane vorher, seine Hundeohren. Dieser wollte wieder aufbrausen, doch Nabiki ließ sich nicht stören, stattdessen murmelte sie nutzloses Zeug vor sich hin. Wieso mussten eigentlich alle aus dieser Welt nach seinen Ohren fragen oder sie befühlen?
Auf einmal wendete Nabiki sich an Kasumi „Was meinst du, Kasumi, wie viel krieg ich in der Zoohandlung für das Hundeviech?“
Jetzt lief Inu Yasha purpurrot an, und seine Hände zuckten schon nervös. Jetzt nannte man ihn auch noch Hundeviech! Wie viel Demütigung musste er denn noch ertragen? „Ich bin kein Hundeviech, kapiert?“, schrie er los und beugte sich zu Nabiki „Ich bin ein Hanyou, klar?!“ Er wendete seinen Blick zu Kagome, die sich ausschütte vor Lachen. „Was lachst du so?“
Kagome kriegte sich gar nicht mehr ein. Inu Yasha im Zoo? Das stellte sie sich nur allzu witzig vor. Sie hielt die Luft an, um nicht wieder lachen zu müssen. „Wenn du wüsstest was ein Zoo wäre,“, brachte sie lachend hervor „Dann würdest du wahrscheinlich nur noch mehr ausrasten.“ Weiter zurück halten konnte sie sich nicht, wieder verfiel sie in schallendes Gelächter.
„Was ist denn dieser Zoo, du gackerndes Huhn!“, schrie er sie an. Jetzt lachte auch noch Kagome über ihn. Musste sie ihn denn immer so provozieren?
Schlagartig hatte Kagome aufgehört zu lachen, ihr Kopf verfärbte sich in ein Rot „Sitz! Sitz! Sitz!!!“, schrie sie laut sie nur konnte und klang dabei fürchterlich schrill. Dagegen knallte Inu Yasha der lange nach auf den Boden „Baka!“, war das einzige was er herausbrachte. „Sitz! Sitz! Sitz! Sitz! Sitz!“
Von Inu Yasha kam nur noch ein Stöhnen.
„Hey, kannst du das noch mal machen, ich hab es nicht geschafft, das zu fotografieren, vielleicht könnte ich das Bild dann an die Presse verkaufen!“, fragte Nabiki Kagome, diese lächelte dann schadenfroh. „Aber gern!“, stimmte sie ihr zu.
„Oh, nein! Du wirst doch nicht?!“, Inu Yasha hatte den Kopf gehoben und schaute zu ihr auf.
„Sitz! Sitz! Sitz! Sitz! Sitz! Sitz! Sitz! SITZ!!!!“, schrie Kagome aus vollem Halse Inu Yasha knallte mehrmals auf den Boden und Nabiki knipste was das Zeug hielt. Kagomes Freunde aus der Vergangenheit schauten nur eher uninteressiert zu, sie waren so was ja gewöhnt. Nur Kasumi und Akane waren die Kinnladen heruntergefallen und starrten Inu Yasha und Kagome an.
„Ich glaube ich bin heiser!“, stöhnte Kagome, was eigentlich nur ein Krächzen war.
Inu Yasha grinste schadenfroh den Boden an und sagte eingeschnappt „Geschieht die ganz Recht!“
„SITZ!!!!!“
Fortsetzung folgt
Da war nur ein kleiner Vorgeschmack, so viele Ideen wie ich hab, könnte die Fic sehr lang werden. Damit könnte ich glatt ein eigenes Manga mit aufmachen. Oje, oje… *seufz*
Cu Mia-san