Fanfic: Dreamzone VIII - Ice on Fire

rausgeschmissen und durch einen Neue ersetzt. Die Rausgeschmissene verreckt dann jämmerlich auf den Fluren der Raumstation. Schlimmes Ende!“

Araki schluckte, als Raven die Erklärung beendete. „Und ... und bei dem soll ich anfangen?“ fragte sie schief grinsend. Die beiden anderen nickten nur zustimmend. Der ältere Vegeta-Klon verlor den Halt und fiel vom Stuhl, zur Belustigung der anderen. Raven und Yanni kicherten und halfen ihr, wieder auf die Beine zu kommen. Araki sah ganz schön geschockt aus: Die Augen waren weit aufgerissen und die Pupillen waren klein. Sie klimperte dreimal mit den Augen und ließ sich langsam auf ihren Stuhl sinken. „Oh, mein lieber Scholli!“ stammelte sie. „Worauf hab ich mich da nur eingelassen?“ „Aber du hast deine Vorteile,“ meinte der 17jährige mit einem lockeren Grinsen. Araki und Yanni sahen ihn verdutzt an. „Wie meinst du das?“ fragte die jüngere der beiden Mädchen. Raven setzte sich auf seinen Platz und griff sich noch mal die Akte von Dick Pitchers. Er wühlte sie kurz durch und zog schließlich einen der vielen Zettel heraus.

„Seht ihr das?“ fragte er und hielt den Mädchen den Zettel vor die Nase. Er zeigte mit dem Finger auf eine Stelle, die etwas über seine EDELNUTTEN verriet. Araki rückte näher heran und riss ihm das Papier aus der Hand. „Wenn du deine Wixgriffel nicht auf den Text halten würdest, könnte ich auch lesen, was da steht, du Depp!“ Sie sah sich den Teil noch Mal durch und las eine bestimmte Stelle laut vor: „Er bevorzugt schlanke, und vor allem, seltene Frauen, die er für sich beansprucht und besser behandelt, als seine restlichen Nutten. Diese werden bei ihm EDELNUTTEN genannt und sind nur Dick und speziellen Kunden (Freunden) zugänglich.“

Sie warf Raven einen Blick zu, der ihm signalisierte, dass sie verstand, worauf er hinaus wollte. Der 3/4 Saiyajin hatte sein Gesicht auf rechte Hand gestützt und die Augenlider bis zur Hälfte gesenkt. „Du verstehen, wieso ich meinen, du haben Vorteil?“ sagte er breit grinsend mit leichter Ironie in der Stimme. Der Vegeta-Klon erwiderte das Grinsen und legte das Blatt in die Akte zurück. „Er will seltene Frauen? Die kann er kriegen,“ sagte sie und verschränkte die Arme. *Der wird sich schon wundern.* dachte sie und grinste schon über ihren bevorstehenden Erfolg.



Nachdem die AURORA-7 endlich auf Neo-Jamari landen konnte, machte sich Araki auf den Weg, um ihren Auftrag zu erfüllen. Die Gänge dieser Raumstation waren mehr als schäbig. Überall lag Abfall, hier und da lag mal einige Glasscherben einer Klopperei, die vor einigen Tagen stattgefunden haben musste. Araki überfiel ein tiefes Gefühl von Ekel. *Buääh! Was ein Dreckstall!* dachte sie und verzog die Mine. *Und auf so nem Müllberg soll ich meinen Auftrag erfüllen? Oh, Mann! Ich hoffe, dass wenigstens das Klo im Puff sauber ist. Und wehe wenn nicht!*

Plötzlich rempelte sie ein stämmiger Kerl an und riss sie von den Füßen. Sie fiel unsanft zu Boden und stieß einen kurzen Schrei aus. Der Kerl drehte sich um und meckerte: „Sag mal, kannst du nicht aufpassen, du Schlampe?!“ Diese Worte waren zuviel für die Saiyajin. Sie rappelte sich auf, klopfte sich die Kleidung ab und griff dem Kerl an den Kragen. Der Klotz wusste nicht, wie ihm geschah, als das Mädchen ihn mit einem Ruck auf ihre Augenhöhe gezerrt hatte. „Jetzt hör mir mal zu, Kollege!“ zischte sie und sah ihm tief in die Augen, so dass ihrem Gegenüber Angst und Bange wurde.

„Du hast mich angerempelt, mich als SCHLAMPE beschimpft und mir nicht mal aufgeholfen! Ich hasse solche Typen, wenn du verstehst, was ich meine!“ Araki setzte ein typisches Saiyajingrinsen auf und hob eine Augenbraue. Dem Kerl schlotterten die Knie, als sie ihm ein: „VERZIEH DICH, DU FLASCHE UND SPRICH MICH BLOß NIE WIEDER AN!!!“ in die Ohren brüllte. Wie ein geprügelter Hund rannte er davon und verschwand um die nächste Ecke.

Die Saiyajin atmete durch. „Mann o Meter! Was ein Scheiß! Kaum mein erster Tag und schon blöd angemacht werden ... Fängt ja gut an, nur weiter so, Araki!“ sagte sie leicht genervt und setzte ihren Weg fort.



Das CYBER-SKYLINE war nicht zu übersehen, geschweige denn zu überhören. Araki lugte erst durch die Tür, wo sie ein stämmiger, muskelbepackter Türsteher empfing. „Willst du rein?“ fragte er ernst und deutete mit dem Daumen auf den Innenraum, wo anscheinend grad ne Party stattfand, da lautes Gegröle in ihre Ohren stieß. „Nein, nicht direkt! Ich suche Dick Pitchers!“ reif sie dem Türstehen zu. „Kannst du mir sagen wo er ist?“ Der stämmige Bursche nickte nur und winkte ihr, ihm zu folgen. „Ich bring dich zu ihm!“ Mit einem zufriedenen Grinsen folgte sie dem Türsteher.

Er führte sie am Innenraum vorbei und in einen fast kaum beleuchteten Gang. „Sag mal, wie heißt du?“ fragte Araki, als sie den ruhigen Korridor entlang gingen. Der Türstehen sah sie an und wieder in Laufrichtung. „Ich bin Domik! Und du?“ „Ich heiße Araki,“ entgegnete sie mit einem verführerischen Zwinkern. Domik sah aus den Augenwinkeln auf das zierliche Mädchen nieder. „Ist dein Kosename zufällig DEATH ANGLE?“ fragte er, in der Hoffnung, dass er sich nicht verhört hätte. *Wenn es die Araki ist, für die ich sie halte, kann sich Pitchers warm anziehen.* lachte er sich ins Fäustchen.

„Ja, wieso?“ wollte die Saiyajin wissen und legte den Kopf schief. Domik wurde leicht rot und erwiderte: „Na ja, ... man hört so dies und das über dich. Du hast schon nen vorauseilenden Ruf, Araki.“ Sie fühlte sich geschmeichelt und lächelte ihm zu, worauf er noch mehr Farbe ins Gesicht bekam. Für einige Minuten vergaßen sie ihr Ziel und blieben im Flur stehen. „Domik, du bist richtig süß, aber ...“ begann Araki erst mit freundlicher, doch dann mit ernster Stimme. „... bring mich endlich zu Pitchers. Ich muss ihn dringend sprechen!“ Er nickte und klopfte an die Tür, auf der eine Goldplakette mit dem Aufdruck MANAGER hing.

„Ja?!“ kam die Antwort von innen. Araki erschrak. *Diese raue Stimme! Alter Falter, ein typische Zuhälter, wie mir scheint.* Im Inneren betete sie, dass sie den Auftrag schnell erfüllen könnte. *Bitte, lass mich das schnell hinter mich bringen!* Sie hatte gar nicht bemerkt, dass Domik bereits im Büro verschwunden war und Araki ankündigte. „Komm rein, Mädchen!“ reif es plötzlich aus dem Büro. Die Saiyajin fasste sich, drückte den Öffnungsmechanismus und trat in einen recht dunklen Raum. Kaum stand sie im Zimmer, schon schloss sich die Tür hinter ihr und ließ sie für einige Sekunden erstarren. „Komm ruhig näher, Kind!“ meinte ein etwas pummliger Mann in einem Elvisartigen Nietenanzug, der hinter einem großen Schreibtisch saß. „Sind sie Dick Pitchers?“ fragte sie entschlossen und ging zögerlich ein paar Schritte auf den Schreibtisch zu.

Das Pummelchen nickte und bot ihr mit einer Handdeutung einen Stuhl an. Araki sah sich aus den Augenwinkeln um. *Er legt wohl wert auf glänzende Gegenstände.* dachte sie, da in den Regalen, die überall im Zimmer an den Wänden hingen, nur glänzende Trophäen, Glasfiguren oder blankgeputzte Metallkonstruktionen standen. Langsam ließ sie sich auf den breiten Sessel nieder, der mit dunkelrotem Leder überzogen war. „Bequem?“ fragte Pitchers und lehnte sich händefaltend zurück. Die Saiyajin nickte, nachdem sie unauffällig den Schreibtisch genauer unter die Lupe nahm: ein Haufen Akten, zig Kugelschreiber, ein kleiner Dolch, eine Mini-Schnellfeuerwaffe und ein Blaster lagen überall verteilt. *Oh, hat er etwa etwas viele Feinde, da er ein halbes Waffenarsenal auf dem Tisch bereitliegen hat?* fragte sich Araki, als sie sich gemütlich zurücklehnte. „Wirklich erstaunlich,“ sagte sie und sah sich nun auffällig um. „Eine stolze Sammlung haben sie hier.“ Der Zuhälter grinse. „Freut mich, dass sie ihnen gefällt!“

*Von wegen, du Schmalztopf!* dachte sie angewidert und stellte sich schon bildlich vor, wie sich ihre Finger um seinen Hals legten und anfingen sich enger zu schließen, bis ihm die Luft endgültig ausging und in ihre Arme sackte. *Mich interessieren nur die Infos, die du für mich hast, du schwabbeliges Ekel! Deine Sammlung geht mir am Arsch vorbei!* Der Zuhälter grinste sie an und erhob sich schwerfällig. „Was willst du von mir?“ fragte er höhnisch und schritt näher auf sie zu. Ihr Puls und ihr Herz begannen zu rasen, als sie seine Hand über ihre Schulter gleiten spürte. Diese weiche, fast wabbelige Hand, die langsam und mit den Fingerspitzen zuerst über ihre nackten Schultern glitt. Wieder überkam sie ein Ekel, der ihr tief durch den Körper fraß und ihre Gedanken mit einem Schlag durcheinander wirbelte. Doch sie durfte es nicht zeigen. *Sei stark! Pack dich wieder, Mädel!*

„Nun, ich wollte fragen, ob ich bei ihnen arbeiten kann,“ fragte sie gefasster. Araki spürte plötzlich, wie der Sessel mit einem Ruck in die Richtung von Dick Pitchers gedreht wurde. Die kleinen runden Augen des Kerls starrten sie begierig an, während er sich schon fast sehnsüchtig über die Lippen leckte. Verschreckt drehte sich Araki weg. *Igitt was hat er vor?* Pitchers kam näher und näher an sie heran, presste seine Lippen gierig auf ihre. Am liebsten hätte Araki ihm eine kräftige Ohrfeige verpasst, doch damit ihr Plan aufging, musste sie es sich gefallen lassen, was er mit ihr tat. Er streichelte über ihren weichen Körper und küsste sie heftiger. *Oh, Gott! Lass es schnell vorbei sein, ... oder lass ihn nur einen Fehler machen, BITTEEEEE!!*

Plötzlich glitt seine andere Hand in ihren Schritt und strich über den Stoff der Hose. Mit einem Mal fing sie an zu grinsen. *Na also! Was zuviel ist, ist zuviel!* sagte sie sich, zog eine kleine Ampulle aus der Hosentasche und
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