Fanfic: Past, present, future 5 (Beyblade)
Chapter: Past, present, future 5 (Beyblade)
Vielen Dank für eure Kommis!!!! Das Ergebnis der Umfrage:
3 Stimmen für Ray
2 Stimmen für Tala!
Leider hätte ich Tala nicht in die FF hineinbringen können!! Mich wundert es, dass keiner für Kai gestimmt hat ^^ Wenn ihr wollt, kann ich aus meiner nächsten FF ja eine Tala FF machen *fg* Aber die Umfrage werde ich dann erst bei dem letzten Teil dieser FF starten.
Dieser Teil ist leider etwas kurz geworden!
Die Old Bitbiests trainierten noch einige Zeit und dann meinte ich: „So! Ich denke ihr habt genug trainiert! Ich wollte jetzt zu meiner besten Freundin mir eine Dokumentation anschauen! Wollt ihr mitkommen?“ Da sie keine Lust hatten die ganze Zeit im Krankenhaus zu verbringen, kamen sie gerne mit. Also machten wir uns auf den Weg.
„Hey Luka! Na mein Mäuschen! Und ihr müsst die Old Bitbiests sein! Luka hat mir schon alles über euch gemailt!“ Steffi begrüßte uns alle überschwänglich. Wir gingen hinein und Ray und ich mussten noch einige Sachen aus der Küche holen, während Steffi die DVD ins Laufwerk legte. Die anderen machten es sich schon einmal auf dem Sofa bequem.
„Hier ist das Popcorn! Ich trage die Getränke!“ Ich reichte Ray die große Schüssel mit dem Popcorn. Unsere Hände berührten sich kurz und ich war wie elektrisiert. Ich konnte mich nicht bewegen. Erst nachdem er aus der Küche war, kam ich langsam zur Besinnung. Nein! Bitte nicht! Ich durfte mich nicht in verlieben! Aber ich glaube es war schon zu spät! Das durfte nicht sein! Er kam aus der Vergangenheit! Aus unserer Beziehung würde nichts werden! Wir müssten irgendwann voneinander Abschied nehmen! Ich wollte ihm und mir diesen Schmerz ersparen! Ich ging zu den anderen und setzte mich zu ihnen aufs Sofa.
-Ray-:
Hatte ich mich etwa in Luka verliebt? Ja, es schien so! Ich konnte dieses Gefühl in mir nicht beschreiben! Es war nicht so, wie damals bei Mariah! Irgendetwas in mir kribbelte und mich durchströmte eine unbändige Hitze, wenn ich Luka sah! Ja, ich war verliebt!
Steffi schaltete den Fernseher an und ein Mann erschien: „Willkommen bei: Bewegende Momente in der Geschichte! Heute berichten wir über die Öffnung von Nordkoreas Grenzen! Eines der größten Ereignisse unserer Zeit! Noch berühmter als der Mauerfall in Deutschland! Das alles passierte vor genau einem Jahr!“
„Wie? Ich dachte wir schauen einen Actionfilm!“, meinte Tyson verwirrt.
„Oh! Habe ich euch nicht darauf vorbereitet? Tschuldigung! Steffi schaut sich das immer und immer wieder an! Sie ist nach diesem Video noch verrückter, als damals nach Titanic!“ Luka grinste ihn frech an. Wieder durchfloss diese Hitze meinen Körper!
„Psschhhht!!! Jetzt zeigen sie, wie die Grenzen geöffnet wurden!“, zischte Steffi.
Überall hörte man Schüsse und sah Menschenmassen. Auf beiden Seiten der Grenzen. Die Soldaten standen zwischen den Massen uns schossen. Einige Menschen wurden getroffen, aber schon stürzten sich einige auf die Soldaten. Die Hunde, die auf die Menschen losgelassen wurden, wurden von allen Seiten getreten und mit Gegenständen beworfen. Nachdem die Soldaten bewältigt waren, versuchte die Menschen über die Maschendrahtzäune zu klettern. Da zu viele auf einmal darauf kletterten, kippten sie um. Auf der anderen Seite kamen die Menschen angerannt. Die beiden Menschenmassen vermischten sich und alle riefen die Namen von Freunden oder Familienangehörigen. Man sah einige Menschen weinend und schreiend bei den Toten sitzend, während sich andere erleichtert in die Arme schlossen.
Mich rührte dieses Geschehen und ich musste mir die Tränen aus den Augen blinzeln. Es war schön zu sehen, wie Familien, die getrennt worden waren, wieder zueinander fanden. Aber es war auch schlimm zu sehen, wie andere getötet worden waren. Sie waren kurz davor gewesen. Und doch auf dem letzten Stück gestrauchelt. Ich schaute zur Seite und sah, das Steffi die Tränen hinunterliefen. Ich musterte einen nach dem anderen. Max lachte zum ersten mal in seinem Leben nicht, sondern schaute traurig drein. Und Tyson? Ja wirklich! Tyson weinte. Ich hätte es nie für möglich gehalten! Er schrie nicht, oder jammerte. Die Tränen liefen ihm still über die Wangen. Ich schaute zur anderen Seite und schaute in Kais Gesicht. Seine Gesichtszüge waren weich und traurig geworden. Er hatte die Arme nicht verschränkt, sondern auf seine Beine gelegt (ihr wisst schon, wie ich es meine!! ^^). Auch Luka hatte Tränen in den Augen. Ich musste lächeln. Wie gerne würde ich sie jetzt in den Arm nehmen! Aber ich saß ja leider nicht neben ihr!
Ich hoffe es hat euch gefallen! Der nächste Teil kommt morgen (Sonntag)
HEAGDL
Katha