Fanfic: Die Wahrheit 7

Chapter: Die Wahrheit 7

„R.. Ranma... ich....“, stotterte sie aufgeregt. Ranma stellte sich vor sie und nahm ihre Hand in seine. Nervös strich er sanft über ihren Handrücken. Mit gesenktem Blick begann er wieder zu sprechen. „Akane… danke. Danke das du mir noch eine Chance gibst“, flüsterte Ranma. Akane lächelte. „Du bist echt süß. Immer wieder schaffst du es mein H…“, Akane stoppte und lief knallrot an. Schnell entzog sie ihm ihre Hand und ging ein paar Schritte. Lachend drehte sie sich um. „Komm schon Ranma! Kasumi wartet bestimmt schon auf uns!“, rief sie und lief los. Ranma stand wie erstarrt da. Sein Herz pochte bis zum Hals. Sie fand ihn süß. Akane fand ihn wirklich süß! Ein Strahlen machte sich in seinen Augen breit. „He! warte auf mich!“. Schrie er und rannte Akane nach, die freudig lachend um die nächste Ecke bog.



Besorgt saß Akane auf dem Boden. Vorsichtig nahm sie den feuchten Lappen, der bereits ganz heiß war, von der Stirn des Mannes, der sich unter Schmerzen krümmte. Noch immer lag er in seinen Fieberträumen gefangen, die ihn nicht mehr frei lassen wollten. Es tat ihr weh ihn so zu sehen. Sanft stich Akane ihm eine schweißnasse Strähne aus dem Gesicht. Seit Tagen lag Soun Tendo nun schon im Bett und litt schreckliche Qualen. Dabei hatte es alles nur mit leichten Magenschmerzen angefangen. Und dann war es geschehen. Soun brach ohne Vorwahrung einfach zusammen. Erst da entdeckte die Familie den Roten Strich, der Souns Arm hinaufführte und schon auf der Brust angekommen war. Brutvergiftung. Soun würde sterben. Man hatte es einfach zu spät gemerkt.



Eine einsame Träne fand ihren Weg über Akanes Gesicht. Schnell wischte sie diese weg und legte wieder einen kalten Lappen auf Souns Stirn. Sie wollte ihm helfen. Doch sie wusste, dass sie es nicht konnte. Wenn der rote Strich Souns Herz erreichen würde, dann wäre es vorbei. Der Tot war ein unbesiegbarer Gegner. Man konnte Zeit schinden und ihm für eine gewisse Zeit entfliehen. Doch am Ende würde er siegen.

Eine Hand legte sich auf Akanes Schulter. Erschrocken zuckte sie zusammen. Ranma hatte sich neben sie gekniet und lächelte sie aufmunternd an. „Komm mit. Kasumi wird sich jetzt um ihn kümmern. Du musst dich ausruhen“, sprach er sanft auf sie ein. Akane nickte nur leicht und ließ sich dann von Ranma aus diesem schrecklichen Raum führen.



Tief einatmend stand Akane auf der Veranda und blickte zum Teich hinüber. Seufzend ließ sie sich nach hinten fallen. Sie wusste, dass Ranma sie auffangen würde. Und so war es auch. Sanft lag sie in seinen Armen. Wie beruhigend es doch war sich fallen lassen zu können und immer jemand da ist, der einen auffängt. Erschöpft lehnte Akane ihren Kopf an seine stake Brust und genoss das kurze Gefühl von Geborgenheit, das er ihr spendete. Doch auch das verflog bei dem Gedanken, dass er nicht ewig bei ihr bleiben könnte. Auch wenn sie die Erlaubnis hatte für längere Zeit auf der Erde zu bleiben, wegen ihrer Familie, so musste sie doch irgendwann zurück und Ranma würde ihr nicht folgen. Er gehörte in diese Welt und Akane? Wohin sie wirklich gehörte, dass wusste sie nicht so recht. Aber irgendwann würde auch sie ihren Platz finden, da war sie sich sicher.



„Ranma?“, fragte sie zögerlich. Als Antwort erhielt sie einen fragenden Blick, der verriet, dass sie seine Aufmerksamkeit hatte. „Ich wollte mich bei dir bedanken. Danke das du für mich da bist“. Lächelte sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Ranma wurde leicht rot um die Nase herum. Doch dann flammte Entschlossenheit in seinen Augen auf. Sanft zog er Akane noch näher zu sich. „Ranma wa..“, weiter kam sie nicht. Ranma hatte einen Finger auf ihre Lippen gelegt. Langsam legte er seine Stirn direkt auf ihre. Unsicher blickte Akane nun in seine funkelnden Augen. In diese wunderschönen blauen Augen, in die sie jedes Mal zu versinken drohte. In ihren wirbelte solch eine Energie und so viel Unbeschreibliches. Es schien ihr, als wäre sie wie hypnotisiert. Erst als Ranma seine Augen langsam schloss, bemerkte sie, dass seine Lippen nur wenige Millimeter von ihren entfernt waren.



Erschrocken zuckte sie zusammen, als sie seine Lippen sanft auf den ihren spürte.



Ihre Knie wurde weich wie Butter wurden ihre Knie. Er war so zärtlich. Scheu erwiderte sie seinen Kuss. In diesem Moment fühlte sie wie ihre Gefühle sich überschlugen. Endlich nach all den Jahren küsste er sie zum ersten mal. Zum erstenmal zeigte er ihr offen seine Gefühle für sie. Ranma wollte nicht nur ein Freund für sie sein. Er wollte sie trösten wenn sie traurig war und mit ihr lachen wenn sie das Glück umhüllte. Er wollte ihr in schlechten Zeiten kraft spenden und sie auf Händen tragen.



Vorsichtig löste er sich wieder von Akane und strich ihr liebevoll durch ihr weiches Haar. Akane lächelte ihn unsicher an. Sanft drückte er ihre Hand. „Bleibst du bei mir?“, fragte er leise und setzte sich mit Akane auf dem Schoß auf den Fels im Garten. „für eine Weile....“. hauchte sie und kuschelte sich an ihn.



So Leute. Ich wollte mich nur verabschieden. Ich geh in 12 Tagen Sonne tanken^^ dann seit ihr mich für 2 Wochen los. Ein paar von euch bekommen ne Postkarte aber das wissen die Leutchen ja schon^^ Vorher schaff ich keine FF mehr. Mit der Wahrheit und den ganzen anderen FF geht’s also weiter wenn ich aus der Türkei zurück bin^^ Der Teil hier ist kurz aber ich hoffe er gefällt euch trotzdem. Ciao ciao und schöne Ferien ^^*knuddel*

HEGSMDL

Eure Sweety^^

Search
Profile
Guest
Style