Fanfic: Verschollene Tochter8

Chapter: Verschollene Tochter8

HI!!!!!

Geht sofort weiter :)

Und danke für den Liebe Kommi!!!!! :D



Sie riss die Augen auf und schubste ihn unsanft weg.

„Was soll denn das jetzt?“ fragte sie wütend und schaute ihn finster an.

Vegeta stand nur auf und ging aus dem G-Raum.

Sie stapfte ihm wütend hinterher und hielt ihn am Arm fest.

„Du hast meine Frage nicht beantwortet!“ sagte sie wütend.

„Sie ist hartnäckig, Bulma ist ganz anders, sie hätte das niemals gemacht“ sagte sich Vegeta.

„Du sollst nicht träumen sondern meine Frage beantworten“ sagte sie und schaute ihn ernst an.

„Keine Ahnung, ich hatte Lust dazu“ sagte er und grinste fies.

„Gut, ich habe auch Lust dir eine zu knallen, sodass deine Eingeweide hier rum fliegen oder dich zu töten, aber ich mache es auch nicht, also reiß dich gefälligst zusammen, du kannst ja deine Bulma fragen ob sie dich wieder aufnimmt, die stört das nicht, aber mich!“ schnauzte sie und ging an ihm vorbei.

Vegeta war ein wenig geschockt, aber er bewunderte sie dafür auch ein wenig.

Bulma hatte ihn zwar auch immer angeschnauzt, aber anders. Nicht so, sie hatte zwar auch keine Angst vor Vegeta, aber es war anders.

Nachdem Sophie duschen war und sich etwas angezogen hatte, ging sie in die Küche, wo Vegeta saß und gerade dabei war eine ganze Packung Cornflakes zu verspeisen.

Sie nahm sich eine kleine Flasche Wasser aus dem riesigen Kühlschrank und aß eine einfache Scheibe Knäckebrot.

Sie setzte sich zu ihm an den Tisch, schaute ihn aber nicht an da sie noch wütend war.

Vegeta fiel da erst auf wie wenig sie immer gegessen hatte, beim Abendbrot hatte sie noch nicht einmal eine halbe Schüssel Reis gegessen.

Er sah sie fast immer nur etwas trinken.

„Ist das eigentlich alles, was du isst?“ fragte er als sie ihr Brot aufgegessen hatte.

„Ja, hast du was dagegen?“ zischte sie ihn an.

Vegeta sagte nichts mehr sondern aß weiter.

„Möchtest du etwas Bestimmtes zum Mittagessen?“ fragte sie plötzlich und Vegeta spuckte dabei seine Milch in ihr Gesicht.

„Soll das ja heißen?“ fragte sie und holte sich einen Lappen.

„Mir ist es eigentlich egal“ sagte er dann nur noch und versteckte sein Gesicht hinter der Schüssel.

Ihm war das erste Mal etwas so peinlich, dass er am liebsten im Erdboden versunken wäre.

„Mich hat noch nie jemand gefragt was ich essen will, komisch das mir das so peinlich ist“ sagte Vegeta und fragte sich warum.

Nach dem Frühstück sah Vegeta wie Sophie in den riesigen Garten ging und pfiff.

Das große schwarze Pferd kam nach einer Weile angerannt und Sophie verpasste dem Tier mit einem Fingerschnippen, einen Sattel und Halfter.

Dann hielt sie die hand über sich und hatte eine schicke Reiterhose, schwarze Stiefel und ein einfaches weißes Top an.

Sie streichelte, das Pferd wie immer am Hals und stieg auf.

„Komm ich möchte ein bisschen nachdenken“ sagte sie leise und lächelte.

Dann ritt sie langsam hinaus und Vegeta konnte sie nicht mehr sehen.

Sophie ritt so schnell sie konnte über die großen Wiesen und lies den Wind mit ihren Haaren spielen.

Sie tat das gerne, sie vergas dann all das, was sie in ihrer Kindheit erlebt hatte für einen Augenblick.

Alles war für eine Zentelsekunde verschwunden, alle Gedanken, alle Erinnerungen daran, alles.

Sie streckte ihre Arme aus und spürte den kühlen Wind.

Dann ritt sie nach einer Weile wieder zurück und ging mit der Gewissheit, für eine Zentelsekunde erleichtert gewesen zu sein in die Küche.

Sie bereitete das Mittagessen für Vegeta vor und stellte es auf den Tisch, mit einem Zettel der ihm sagte sie würde nicht gestört werden wollen.

Sie ging in ihr Zimmer, zog sich einen Bikini an und lief mit einem Handtuch in der Hand zum Pool.

Dabei begegnete sie Vegeta der gerade aus dem G-Raum kam.

„Das Essen steht auf dem Tisch“ sagte sie und verschwand hinter der Tür.

Sophie drehte die Musik so laut es ging auf und sprang in den Pool.

Sie schwamm einfach hin und her so schnell sie konnte.

Vegeta hörte diese laute Musik und versuchte es zu ignorieren, aber man konnte sie hören, wenn auch nur sehr leise, da die Wände sehr dick und die meisten Schalldicht waren.

Aber er konnte es hören.

Er ging nach oben und riss die Tür auf.

Sophie lag schon auf einer Liege, die auf einer großen Terrasse stand und schrieb etwas an einem Laptop.

„Hey, musst du die Musik so laut aufdrehen? Und was machst du da überhaupt?“

„Ich kann mich noch lau daran erinnern, dir einen Zettel geschrieben zu haben und da stand ja wohl deutlich drauf, das du mich NICHT STÖREN SOLLST!“ schnauzte sie und schaute ihn wütend an.

Vegeta schaute sie ebenfalls wütend an und stellte sich vor sie.

„Jetzt hör mal zu…“

„Hat das Essen geschmeckt?“ fragte sie dann plötzlich und Vegeta dachte er würde spinnen.

„Du änderst deine Laune wohl auch alle 5 Sekunden wie?“

„Nein, ich habe nur keine Lust zu streiten“ sagte sie und stellte den Laptop weg.

„Um deine Frage zu beantworten: Ja!“ sagte er und setzte sich auf die Kante ihrer Liege.

Plötzlich zog sie ihn nach unten.

„Was soll…“

„Sag mal, bin ich eigentlich so unausstehlich und fies zu anderen?“ fragte sie ihn leise.

„Kommt auf den Betrachter an“

„Wie meinst du das?“

„Soweit ich weiß findet Trunks, dass du zickig und eingebildet bist und die Frau von Son-Gohan kann dich auch nicht leiden, weil du ihm mal ein Schwert in den Bauch gerammt hast“ sagte Vegeta und grinste fies.

„Woher weißt du das alles?“

„Wenn man mit Bulma in einem Haus lebt kriegt man alles mit, ob man will oder nicht“

„Ah…und, und was denkst du von mir?“ fragte sie dann etwas zögernd.

„Du bist so wie ich es von einer Saiyajinfrau kenne oder erwarte.

Du bist zwar ein bisschen anders, interessanter weil du dauernd deine Laune wechselst, das amüsiert einen, aber sonst bist du ganz OK“ sagte er und grinste fies.

„Das ist gut“ sagte sie nur, schob ihn wieder nach vorne und ging ins Haus.

Vegeta schaute ihr nach und begutachtete wieder ihren Körper.

Mitten in der Nacht wurde Vegeta wach, er wusste nicht warum und versuchte wieder einzuschlafen, aber ihn beunruhigte etwas.

Er lief durch sein Zimmer und hatte den Drang in Sophies Zimmer zu gehen, sie beim schlafen zu beobachten.

Langsam öffnete er Sophies Zimmertüre, und sah wie sie sich hin und her bewegte und etwas murmelte.

Er ging langsam auf sie zu und setzte sich auf einen Stuhl.

„Sie hat einen Alptraum“ sagte er leise und beobachtete sie weiter.

Er konnte sehen wie ihr dich Tränen über die Wangen liefen und sich mit den Schweißperlen auf ihrem Gesicht vermischten.

„Lass mich los…bitte! Bitte du tust mir weh, du tust mir weh!

Bitte…ich habe doch nichts getan…ich…ich habe nichts gemacht…bitte“ sagte sie immer leiser werdend.

Vegeta wusste wovon sie träumte, er hatte es damals im Raumschiff gesehen, ihre Gedanken, er hatte gesehen, wie die Soldaten ihren Spaß mit ihr hatten, sie quälten und nur finster lachten.

Wie sie in sie eindrangen und wie sie aufschrie, vor Schmerz, Angst.

„Ich habe doch nichts gemacht…bitte“ sagte sie immer wieder und sie weinte richtig.

Vegeta strich ihr ein paar Mal übers Gesicht um sie zu erlösen.

„Wach auf!“ sagte er und schüttelte sie ein wenig.

Sie schreckte hoch und schaute ihn ängstlich und mit Tränen im Gesicht an.

Sie wischte sich schnell die Tränen aus den Augen und schaute ihn wieder finster an.

„Was willst du hier?“ fragte sie mit etwas Wut in ihrer Stimme.

„Ich weiß nicht, ich hatte das Gefühl irgendetwas stimmt nicht und es ist ja auch so“ sagte er und schaute sie mit seinem Ernsten Blick an.

„Verschwinde, ich brauche deine Hilfe nicht!“ zischte sie doch Vegeta drückte sie an sich.

Er wusste nicht warum er das alles tat, warum er auf einmal so komisch war. Er erkannte sich selbst nicht wieder, aber er tat es einfach.

Er spürte wie sie ihre Arme um ihn schlang und wieder anfing leise zu weinen.

Er drückte sie noch fester an sich und legte sich mit ihr hin.

Vegeta strich ihr sanft über den Kopf und nach einer Weile hatte sie sich beruhigt und schlief ein.

Vegeta blieb bei ihr und beobachtete sie, sie schlief ganz ruhig.

Es beruhigte ihn irgendwie, sie so ruhig ohne Tränen und Angst schlafen zu sehen, es machte ihn glücklich.

„Du kannst doch weinen…aber…warum macht es mich glücklich wenn sie nicht weinen muss, wenn sie ohne Angst schlafen kann?“ fragte er sich immer wieder bis er eingeschlafen war.

Am nächsten Morgen wachte er auf und Sophie war nicht mehr da.

Er stand auf und ging den langen Gang entlang.

Sie war gerade in dem großen Badezimmer am Ende des Ganges und duschte.

Sie bemerkte Vegeta nicht und so blieb Vegeta in der Tür stehen und beobachtete sie.

Er fand es schön ihr zuzusehen, wie sie das Wasser über ihre Arme und über ihr Gesicht laufen lies.

Wie das Wasser langsam über ihre Brust bis zu ihren schlanken Beinen lief.

Plötzlich sah sie ihn und schrie durch das ganze Haus.

„Raus hier!“ kreischte sie und packte sich schnell ein Handtuch.

Sie zog sich schnell an und rannte aus dem Bad.

Sie rannte so schnell sie konnte in die Küche und fand da Vegeta.

Er kramte gerade im Kühlschrank herum.

Sie tippte ihm leicht auf die Schulter und
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