Fanfic: Shampoos Liebestrank (Teil5)

Chapter: Shampoos Liebestrank (Teil5)

Bin jetzt endlich mit Teil 5 fertig. Ich wollte es ja eigentlich länger machen, aber so ist es spannender (Ausserdem kann man die Leute so noch ein bisschen quälen!)



"gesagtes"

"(gedachtes)"

[Kommentar von mir]





Akane hatte gerade rausbekommen, was der eigentliche Grund für ihren Gutschein zur Schönheitskur war. Cologne wollte sie weglocken, möglichst weit, damit sie nicht mehr in der Nähe von Ranma kommt.

“Was hat sie nur vor?” Akane bahnte sich einen Weg durch die Strassen, die in Richtung Bahnhof führten. Sie hatte noch ihre Tickets für die Rückfahrt, also musste sie nur nach einem passenden Zug Ausschau halten. Endlich fand sie den richtigen. Schon wollte sie einsteigen, doch plötzlich sprang jemand über ihren Kopf hinweg und landete genau vor ihr.

“Ah! Akane Tendo! Ich sie schon erwartet habe.” Akane wich einen Schritt zurück. “Wer bist du?” fragte sie ihn. Akane musterte den Kerl. Es schien niemand zu sein, den sie kennen würde. Groß war er und er trug einen auffallend gelben Kimono. “Du... du hast mir meine Frage nicht beantwortet. Wer bist du?”

“Ich seien hier, um sie abzuholen. Sie doch nicht wollen schon zurückfahren, oder?” “Lassen sie mich vorbei!” “Tut mir leid! Ich das leider nicht zulassen kann. Sie bleiben hier, damit sie nicht stören werden Hochzeit.”

“Hochzeit?” Akanes Herz fing an zu rasen. “(Was für eine Hochzeit meinte er? Etwa die von Ranma und.. und..)” Akane wollte und konnte den Gedanken nicht zuende führen, denn der Unbekannte zog plötzlich ein Schwert und griff sie an. Geistesgegenwärtig hielt Akane ihren Koffer schützend vor ihr Gesicht. Die Klinge bohrte sich in den Lederkoffer. Akane ließ los und der gesamte Inhalt flog heraus. Das war Akanes Chance zu fliehen. Während der Angreifer noch versuchte, sein Schwert aus dem Koffer zu ziehen, rannte Akane an ihm vorbei. Mit einem letztem Sprung sprang in die offene Tür des Zuges rein. Sie hatte Glück, denn der Zug gerade ab. Akane suchte sich ein leeres Abteil und setzte sich hin. “(Wer war bloß dieser Kerl?)” fragte sie sich.



Währendessen sind Ranma und Shampoo ins Cat Cafe gegangen. Shampoo ging gleich nachdem sie eintrafen in die Küche. “Das Essen für meinen liebsten mach ich selbst!”

Während Ranma also am Tisch wartete, war Shampoo mit dem zerschneiden der Li-Mei Blätter beschäftigt.

“(Ich werde am besten alles reinschneiden, dann kann ich sicher sein, das Ranma ganz allein mir gehört! Dumm ist nur, das der Trank schon alle ist, aber es wird auch so schon klappen!)”

“Wo bleibt sie so lange?” Ranma wurde ungeduldig. Auch wenn es nur fünf Minuten waren, in der Shampoo weg war, hatte er trotzdem das Gefühl das sie schon eine halbe Ewigkeit weg war.

“(Was ist bloß los mit mir? Ich warte hier ungeduldig nur damit ich mit Shampoo essen kann. Dabei habe ich eigentlich gar kein Hunger! Liegt es vielleicht daran, das sie tausendmal besser kocht als Akane?)”

“Airen! Ich seien fertig. Wir können jetzt essen.” Shampoo setzte sich zu Ranma an den Tisch. “So. Das seien für dich und das seien für mich. Lass es dir schmecken, Airen! (Ich sollte vielleicht noch mal die Wirkung testen.) Dar ich dich füttern, Airen?” Bei diesen Worten ging Ranma ein wohliges kribbeln über den Körper. “Oh. Natürlich, wenn du gerne möchtest.”

So fütterte Shampoo Ranma Stück für Stück. Und mit jedem Bissen den Ranma nahm, war er Shampoo immer mehr mit Haut und Haaren verfallen.



Akane stieg von einem Zug in den anderen. “Warum gibt es hier denn keine vernünftige Verbindung nach Nerima?” Sie schaute gerade auf den Streckenplan [heißt das so?], um die kürzeste Route herauszufinden. “Na wenigstens schlage durch diese Strecke ein wenig Zeit raus. Schätzungsweise werde ich so in 2-3 Stunden zu Hause sein, wenn es keine Verspätungen gibt.”

Doch wie es mit der Bahn so ist, verspäteten sich alle Züge und Akane kam erst zwei Stunden später zu Hause an.



Als Shampoo und Ranma fertig gegessen hatten, gingen sie noch ins Kino. “Ich will einen Liebesfilm mit dir gucken!” bettelte Shampoo. “Was immer du willst, Geliebte!” Ranma bezahlte schnell die Eintrittskarten und dann gingen sie rein.

Es war einer von diesen super schmalzigen Filmen, die Ranma eigentlich auf den Tod nicht ausstehen kann [Und ich auch nicht!], aber schon der Gedanke das er mit Shampoo ins Kino gehen würde, gab im schon eine gewisse Vorfreude. Vom Film selber bekam er sowieso nicht viel mit, da er die ganze Zeit mit Shampoo rumknutschte. Warum wollte sie bloß mit ihm reingehen? Sie hätten sich ja auch bei ihr zu Hause die ganze Zeit küssen können.

Nach dem Kino wollte Ranma eigentlich nach Hause gehen, aber Shampoo war dagegen.

“Du sollst noch mal mit zu Urgroßmutter kommen, sie will noch was mit dir bereden. Ich werde übrigens auch dabei sein!” “Das ändert natürlich alles!” Shampoo nahm Ranma bei der Hand und dann gingen sie zu Cologne.

“Da seit ihr ja endlich! Und wie war der Film?” Shampoo zuckte mit den Schultern. “Keine Ahnung.”

“Na ist ja auch egal! Schwiegersohn ich hab mit dir zu reden. Also: Shampoo möchte das ihr nächste Woche heiratet!” Ranma hörte diesen Worten gelassen zu. Es wunderte ihn eigentlich nicht weiter das diese Frage kam. “Oh, Airen das wäre wunderbar! Ich in einem weißen Brautkleid, ganz so wie in diesen amerikanischen Filmen. Das wird traumhaft!” “Na meinetwegen! Wenn es dich freut werde ich es machen.”

Also stand es fest. Nach diesen Gespräch konnte Ranma endlich nach Hause gehen. Er verabschiedete sich von Cologne, küsste Shampoo noch mal innig und dann ging er.



Akane war endlich angekommen. Sie stand vor dem Tendo Dojo in Nerima. “(Hoffentlich ist Ranma noch nichts passiert.)” dachte sie. Sie ging auf das Anwesen, machte die Tür auf und trat ein. “Juhu! Ist jemand da?” Sie vernahm eine Stimme aus dem Wohnzimmer. “Aane? Bis su das?” Akane ging ins Wohnzimmer. Dort saßen Soun und Genma, beide mit einer großen Flasche Sake in der Hand.

“Saotome. Isch abe die Wette jewonnen. S war doch Aane!” “Paps, wo ist Ranma?” “Sssimmer!” Waren die letzten Worte von Herrn Tendo bevor er mitten im Sprechen einschlief. Akane rannte die Treppe hoch in Ranma’s Zimmer. “Ranma! Ein Glück dir ist nichts passiert!” “Akane was für eine Freude dich zu sehen!” Akane brach in Tränen aus und warf sich Ranma in die Arme.

“Ich war so besorgt das dir passiert sein könnte!” “Aber Akane, du brauchst doch nicht zu weinen. Es ist doch alles gut. Ich habe übrigens tolle Neuigkeiten: Ich werde nächste Woche heiraten!” “Ranma du musst mich nicht mehr aufheitern. Jetzt da ich weiß das es dir gut geht, bin ich glücklich!”

“Nein! Es stimmt wirklich! Ich werde nächste Woche Shampoo heiraten!” “WAS??”

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