Fanfic: Fluch des goldenen Pulvers 7
Chapter: Fluch des goldenen Pulvers 7
Haj, ihr da! ^-^
Ja, ich weiß, es hat diesmal sehr lange gedauert, aber ich bin wieder im Superstress, weil wir gerade Abitheater, Abizeugnisvergabe und Abiball haben - und jeden Abend muss das alles begossen werden (schwips ^-^). Dann hab ich ja noch Aufnahmeprüfung an der Uni und fahre in einer Woche in den Urlaub, also SORRY!
In dieser Folge ist nicht ganz so viel Action, aber das dürfte dann nächstes Mal kommen.
Liebe Grüße an:
Sojachan,ghostgoku,süße-Akane14,ifrit,DBZfreak,Azaya und Lilli und danke für die Kommis!
Einen Bussi an meine Videllein! ^-^
MaryJane- Du hast es fast raus, die Wunden entstehen eben nur, wenn sie sich gegenseitig wirklich verletzen wollten oder wenn ein dritter sie ihnen zufügt!
Kiuaigen- Danke für der Worte großen Mut, denn ungesagt soll nichts bleiben aus dessen Bestimmtheit es zu helfen vermag! PEACE! ^-^ (das war jetzt ein billiger Kopie-versuch deiner Kommiart)
Animefan- bin gespannt wie du abstimmst! ^-^
Und: Küsschen an LadyKate!
Viel Spaß beim Lesen und nimmt an meiner frage unten bitte teil!
PS: Kocham Cie, Süßer!
Der Fluch des goldenen Pulvers 7
...
Ranma atmete nochmal tief ein, dann drehte er sich ruckartig um, hatte die Augen aber fest zugekniffen.
Kein Schrei.
Er atmete aus und öffnete ganz, ganz langsam seine Augen...
"Was?!..."
Da sah er Akane. Sie lag mit dem Rücken zu ihm am Wannenrand und schien zu schlafen!
Ranma starrte sie einen Moment ungläubig an, doch dann brüllte er: "Akane!! Du Trampel! Wach auf, ich wollte dir etwas wichtiges sagen!!"
Aber Akane reagierte nicht.
Ranma hielt inne. Irgendetwas stimmte nicht.
Vorsichtig streckte er die Hand nach ihr aus und klopfte ihr auf die Schultern. "Hey, Akane!" Doch wieder reagierte sie nicht. Auf einmal merkte er wie schwer sie atmete. Sofort legte er seine Hand auf ihre Stirn und fuhr zurück.
"Aber...Aber sie hat ja hoches Fieber!"
Das war es also. Akane war ohnmächtig geworden.
Und was soll ich jetzt tun? überlegte Ranma fieberhaft. Sie muss hier raus, ins Bett! Aber ich kann sie doch nicht so tragen! Vielleicht sollte ich ihren Vater rufen?...Aber nein, der würde sie auch nicht so sehen können! Und Kasumi und Nabiki? Die sind zu schwach, um sie zu heben! Was mach ich denn jetzt?!...
Ranma wusste weder ein noch aus. Angestrengt starrte er Akanes hübschen Rücken an... Allein dieser Anblick machte ihn halb benommen, da wollte er gar nicht wissen, was wäre, wenn er sie so aus der Wanne holen sollte!
Und sie würde mich dafür umbringen!...Aber...
Er vergaß kurz seine Gedanken, als Akane lauter aufstöhnte.
Das ist genug! entschloss sich Ranma. Sie wird noch sterbenskrank. Also gut!
Er stieg aus der Wanne, übergoss sich mit kaltem Wasser, trocknete sich ab und zog Klamotten an, und zwar so schnell wie es ging. Jetzt stand er als Rothaarige neben Akane. Ranma schluckte nocheinmal und flüsterte: "Tut mir leid, Akane, es ist nur zu deinem Besten...Bitte bring mich morgen nicht dafür um!..."
Dann griff er nach seiner Verlobten.
Ranmas Herz raste wie wild und sein Körper schien ihm kaum zu gehorchen, als er mit zugekniffenen Augen Akanes Schultern packte und sie vorsichtig aus der Wanne hob.
Ohne etwas zu sehen hatte er sie nun auf den Armen, doch was er spürte, ließ ihn fast erzittern...
Ohne darüber noch länger nachzudenken, rannte er aus dem Bad los, so schnell es ging, damit keiner sie unterwegs sehen konnte. Wahrscheinlich machte das eh keinen Unterschied, denn es war bereits tiefste Nacht und der Rest der Familie schlief, aber Ranma musste einfach rennen. Er stieß zwar hier und da vor die Wand, immer darauf achtend, dass er und nicht Akane das zu spüren bekam, und er war innerhalb weniger Sekunden bei ihr im Zimmer..., doch es war lange genug, damit er jeden Zentimeter, den er von Akane berührte wie Feuer auf seiner Haut spürte!
Er hatte mit dem einen Arm ihren Oberkörper umfasst, und seine Hand ruhte auf ihrem sanften Arm...Mit dem anderen Arm hielt er ihre Beine fest...ihre schönen schlanken Beine... Und er fühlte Akanes zierliches Gesicht, das sie ohne es zu wissen an seiner Brust liegen hatte...
Ranma wusste kaum noch, was er tat, als er sie bereits in ihr Bett legte und zudeckte. Erst als er sich sicher war, dass sie bis zum Hals bedeckt war, öffnete er die Augen.
Hapuuuh! atmete er tief aus. Das war ja was! Ich werde es ihr wohl morgen früh erklären müssen...
Ranma war ziemlich müde, doch er wollte sich nicht schlafen legen, solange es Akane nicht besser zu gehen schien. Er setzte sich an den Bettrand und betrachtete nachdenklich das Gesicht des Mädchens...
Wieviel Zeit uns wohl noch bleibt?... grübelte er besorgt. Und ob Akanes Krankheit jetzt etwas damit zu tun hat, dass sie der schwächere Zwilling ist?...
Beunruhigt blickte er in das schwitzende Gesicht seiner Verlobten, als...
"Ranma! Ah! Ranma...!"
Akane fing an leise zu schreien.
Ranma rückte sofort näher und fasste ihr an die Strin. "Ihr Fieber scheint immer schlimmer zu werden! Akane, ich bin doch da!" sagte er und nahm dann ihre Hand in seine.
Doch genau in dem Augenblick erschienen wieder die goldenen Shriftzeichen an Akanes Körper!
"Was geht nun vor?!" schrak Ranma zurück, als er auch die Zeichen an seinem eigenen Körper erkannte. "Was geschieht hier?!"
Aber bevor er sich auch nur einen Zentimeter weit rühren konnte, sah er nur noch ein helles goldenes Licht...
Ranma öffnete die Augen, die ihn immer noch von dem hellen Schein schmerzten. Er fühlte sich irgendwie benommen...da blieb ihm plötzlich das Herz stehen! Er lag über Akane!
Was...tue ich hier?... fragte er sich noch, als er merkte, dass Akane wach wurde...
Er hob den Kopf und blickte seiner Verlobten angsterfüllt ins Gesicht. Nein! Sie wird wach! Und wenn sie mich so sieht, dann...dann bin ich tot! schnell weg! Er wollte sich gerade entfernen, da hörte seine Bewegung plötzlich auf!
Was?! Der Fluch?! Und jetzt dämmerte es Ranma, dass das goldene Licht gerade wohl den Moment angekündigt hat, wenn er und Akane wieder enger aneinandergebunden werden. Jetzt lag er wenige Zentimeter über ihr, sie nackt, und musste mitansehen wie Akane ihre Augen öffnete...
"Tut mir leid, Ranma. Ich wollte nicht so fest zuschlagen, aber was sollte ich in dem Moment auch denken?" Entschuldigte sich Akane, während sie mit rotem Gesicht an ihrer Bettdecke herumzwirbelte.
Ranma, der als Mädchen direkt neben ihr lag, hielt sich noch immer die dick angeschwollene Wange und brachte ein schiefes: "Schon gut..." hervor. Er dachte sogar noch: Das ist ja nch relativ harmlos ausgegangen. Wenigstens hat sie mir alles geglaubt.
"Ranma..." fing Akane wieder an. Ihr war es immer noch alles peinlich. Dass sie ohnmächtig geworden war, dass er sie so ins Bett tragen musste, dass sie ihm eine verpasst hatte, obwohl er nichts dafür konnte. "Ich wollte mich bei dir bedanken, dass du mich ins Bett gebracht hast...wirklich..."
Warum war sie eigentlich so freundlich zu ihm? Früher hätte sie ihm doch nichts davon geglaubt! Aber Akane fühlte, dass Ranma die Wahrheit sagte...Sie fühlte sich ihm so nahe, nicht nur körperlich...
Ranma ließ seine Wange los. Überrascht hob er den Kopf und sah das Mädchen neben ihm an...
Ja, sie lagen jetzt Seite an Seite im Bett. Akane immer noch nackt, denn momentan wussten sie nicht, wie sie sich unter den Bedingungen anziehen sollte...Schließlich erlaubte der Fluch es ihnen nicht, sich voneinander zu entfernen. Sie mussten in Berührung bleiben...
Ranma war ganz durcheinander...So glücklich und gleichzeitig so unglücklich!
"Warum..." sprach er plötzlich "...bist du eigentlich so lieb?...Akane?..."
Akane wusste, was Ranma meinte. Zwar war sie bedeckt, doch immer noch nackt, und lag so mit ihm in einem Bett. Auch wenn er ein Mädchen war, das wäre früher undenkbar gewesen...
Sie sah ihn an. "Ranma..." sprach sie dann und ihre Stimme klang so freundlich wie eh und je. "...ist das denn wichtig?"
"Was?" fragte Ranma erstaunt.
"Ist das nicht bedeutungslos.." fuhr Akane fort. "...jetzt, wo wir wissen, was mit uns geschehen wird?..."
"Akane!" unterbrach sie die Rorhaarige. Doch Akane wollte weitersprechen.
"Du weißt, dass ich sterben werde...Also, warum sollte ich nicht endlich einmal so freundlich sein?...Ich war immer so gemein zu dir...Un du weißt, dass ich es nie sein wollte...Du weißt wie ich fühle, nicht wahr, Ranma?..."
Akane sah ihm in seine blauen Augen. Auch wenn es ein Mädchengesicht war, es waren Ranmas Augen... Sie sah ihn so direkt an, wie noch nie zuvor...und sie war ihm auch so nahe wie nie zuvor... Ihre Gesichter waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt... Doch Ranmas Gesichtsausdruck hatte sich von überrascht zu ernst gewandelt. Er sah in die schönen braunen Augen des Mädchen neben ihm... und alles was er in dem Moment tun wollte, war.....
Da lächelte Akane plötzlich. Ranma staunte. Er hatte das Gefühl, sie wusste, was er vorhatte...er war sich sogar sicher. Er sah wie sie ihre Augen schloss...
Es war ganz merkwürdig...ohne zu zweifeln goss Ranma sich heißes Wasser über den