Fanfic: Jî drà lávre, aber ich darf es nicht... [10]

Chapter: Jî drà lávre, aber ich darf es nicht... [10]

Nunja, es geht auch hier mal weiter...*gg*



Thx for your reviews...

@Hexe-Serenity, ein Mann muss zu eienr Frau dann folgendes sagen (ist auch nicht großartig anders): Jé drî lávre.

Und den Lemonteil...mal sehen, ob die beiden überhaupt zusammenkommen...(siehe Titel) *lol*

@Katha88

@Long, aus dem leiden wird ni viel...*gg*





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Kapitel 10: "Auf nach Dragoniens hauptstadt!"



"...und die Königin Amazonias ist Entàfîlιà.." meinte die Lehrerin und hob den Kopf, soweit es ging. Die Klasse tat es ihr nach. Die offizielle Ehrung der Amazonischen Königin oder Prinzessin war eben diese. Vegeta langweilte sich. Nicht, dass das Thema uninteressant wäre, aber es war einfach öde ohne sie, der kleinen Amazone.

"Vegeta!", fauchte Frau Sálánî nun, und der Prinz schrak auf.

"Wenn wir schon von Eurer Erhabenheit, geheiligt sei ihr Name, sprechen, dann solltest du auch ein wenig Achtung zeigen!"

"Ja, tschuldugung..."

"Sag das nicht mir! Raus auf den Gang!"

Vegeta atmete tief ein um nicht des Befehls wegen gleich auszuticken. Schließlich stand er auf und verließ erhobenen Hauptes den Raum. Draußen stellte er sich neben die Tür und lehnte sich an die Wand. `Manno, sind diese Amazonen ein eigenartiges Volk...*uargh* wenn man vom Teufel spricht!`

Gerade erschien die junge Amazone um die Ecke, schitt deutlich zickig und sich für was bessres haltend den Gang entlang und hätte dem Prinzen keinen Blick gewürdigt, hätte er sie nicht angesprochen.

"Na, was haben wir denn?", rutschte es ihm heraus. Als ob die Anfuhr letztens nicht schon gereicht hätte.

Schief grinsend schliete sie zu ihm rüber, wendete aber nicht den Kopf in seine Richtung. "Nichts besonderes. Haben sie dich etwa rausgeschmissen?", meinte sie mit einem übertrieben mitleidigen Ton.

Vegeta knurrte beleidigt. Sie wagte es?

Nun trat sie zu ihm, drückte ihn an die Wand und presste sich gegen seinen Oberkörper. Überrascht keuchte der Prinz auf. "Na, gefällt dir das?", hauchte sie in sein Ohr und begann gegen sein Ohrläppchen zu zischen.

Vegeta erschauderte. Was brachte sie nur zu solchen Sinnungswechseln? Gerade wollte er sich hingeben, das rauschte sie auch schon von hm weg. "Glaubst du echt, ich tu dir den Gefallen? Spring mit dir in die Kiste?", schallenden Gelächters verließ sie den Platz des Geschehens.

Vor Wut bebend weiteten sich seine Nasenwinkel um dem überschüssigen Druck, der sich nun aufgebaut hatte, durch ein Schnauben loszuwerden.

Als er wieder einigermaßen ruhig war, schnappte er auch ein paar Wörter auf, die die Lehrerin von sich gab.



L: "Ja, ganz recht. Wir haben eine Prinzessin, doch die hat, solange ihre Mutter lebt nicht viel zu sagen."

S: "Und wie heißt sie?"

L: "Safanad"

S: "Das heißt?"

L: "Ihr bringt mich mit euren Fragen noch um den Verstand...."



Bei dem erwähnten Namen trommelte es gegen sein Trommelfell. Hatte seine kleine Amazone nicht mit Sa...angefangen? Obwohl es war schier unmöglich, dass sich die prinzessin Amazonias hier blicken lassen würde. Das wäre glatter Rufmord. Aber Ähnlichkeit hatte es schon.

Nun klingelte es und die Schüler und Schülerinnen stürmten aus dem Raum. Gehässige Blicke trafen den Prinzen und schließlich trat die Lehrerin heraus.

"Also Vegeta, du solltest lernen, dich zu benehmen...", tadelte sie. Zu allem Überfluss tauchte auch die andere Amazone wieder auf. Grinsend lehnte sie seitlich an dem Spint hinter ihm. Die Blicke ihrerseits störten ihn gewaltig. Doch er würde ihr schon zeigen, wer der Herr war.

"Sicherlich nicht! ich bin der Prinz der Saiyajins und mache stest was ich will, klar?", fauchte er die Lehrerin an und stolzierte an der völlig verdatterten Frau vorbei.

Zufrieden konnte er feststellen, dass auch die Jüngere der beiden amazonischen Vertreter erstaunt die Brauen hob. Dann ging er schnurstraks in sein Zimmer.

`Ich hau ab. Das ist das letzte hier.`, beschloss er und begann seine Sachen zu packen. Ihm war es inzwischen schon völlig egal, wie sein Vater ausrasten würde, denn er tat es ganz bestimmt, er machte sich mehr Sorgen darüber ob er wirklich heil hier wegkam.

In all seinen Gedanken, die an seinem Fluchtplan bastelten, bemerkte er nicht wie die Tür aufschlich und das weiß-schwarz gescheckte Mädchen eintrat. Sich nur auf den Vorderballen vorwärts schleichend näherte sie sich dem Prinzen. Doch dieser hatte nun doch schon mitbekommen, das sie hier war und verstellte sich unwissend.

Man hörte das leise Tapsen, wie von Katzenpfoten, als sie sich zu erkennen gab. Anscheinend hatte sie bemerkt, dass sie nicht unentdeckt gewesen war. Das Tapsen lies Vegeta erschauern. Man könnte wirklich glauben, man hätte eine kleine Katze hinter sich. Doch war das Wesen mit dieses ausgefallenen Füßen größer und eindeutig schwerer. Vegeta erinnerte sich an die Stunde inder sie den amazonischen Körperbau besprochen haben, weil eine Schülerin das unbedingt wissen wollte. Frau Sàlànî hatte mit Begeisterung alles erklärt und mindestens eine Stunde über diese Füße gesprochen, wie ach so toll sie doch wären. Damals fand er es grauenhaft, doch hatte er damals nicht gewusst, wie reizend dies doch klang, wenn die lederartigen kleinen Polster an den Vorderballen auftraten, da Amazonen für gewöhnlich nur auf dem Vorderballen gingen. Die Ferse war kleiner und gelenkiger, aber doch vorhanden um die Schritte abzufedern, was den Gang unheimlich elegant wirken ließ. Außerdem hatten Amazonen 4 Zehen je zwei verpackt in zwei `Taschen`. Wie bei einem Kamel spreizten die flachen Fußteile dann auf dem Boden, von den Lederpäckchen getragen. Alles in allem, war dies eine perfeckte Scheichvorrichtung und hätte sie es nun nicht darauf angelegt sich bemerkbar zu machen, hätte er sie wohl immer noch nicht vernommen, wenn sie vor ihm stände. Nun kam sie hinter ihm an und tippte ihn zweimal kurz mit dem Zeige- und Mittelfinger auf die Schulter, worauf er sich umdrehte und sein Atem stockte. Nicht, dass sie nackt gewesen wäre, aber die sah bezaubernd aus.

Das etwas eigenartige Kleid, durchaus für Amazonen typisch, betonte ihre klare und traumhafte Figur. Amazonen setzten ja kein fett an, ein Grund mehr, warum sie so von Frauen beneidet wurden. Der Rockteil bestand nur aus einem recht durchsichtigen dunkelgrau wirkendem Tuch, dessen Ränder gewellt waren und nur ihren Hintern und hinten bis zu den Knien reichte. Vorne sah man eigentlich alles, da es von hinten nach vorne kürzer wurde. Doch auch Amazonen pflegten soetwas wie Slips zu tragen. Also eben ein schwarzes schlichtes, doch ziemlich hoch angesetztes Stück, dass bei einer terranischen Frau die Schamhaare schon lange gezeigt hätte, wenn sie unten unrasiert wäre. Da Amazonen eh nur Haare am Kopf hatten, war das kein Problem. Das `Unterhöschen` endete im ebenfalls schwarzen Oberteil, das um den Bauchnabel einen rautenförmigen Ausschnitt besaß. Das enganliegende Teil hatte Ärmel, ab und an mit rautenförmigen freien Stellen mit einer Art Trompetenärmel ab den Ellebogen. Doch diese waren nach innen geöffnet und nach unten zugespritzt. Die klaren, schwarzen Haaren mit diesem typischen Blauschimmer im Licht, waren zu einer kecken Frisur zusammengebunden, wobei mehr herumbaumelte, als es zusammengeknotet war. Sein Blick wanderte an der schweigenden Pseron, die die Arme frech in die Hüfte gestemmt hatte, wieder nach unten zu ihren freigelegten Füßen. Ja, Amazonen liebten es Barfuß zu laufen, waren ihre Füße doch darauf ausgebaut. Einfach hübsch die Füßchen, musste er zugeben.

Sie räusperte sich und er sah ihr tief in die genervten Augen die vor Übermut glänzten. "Ja?", fragte er verlegen. Ein leichter Rotschimmer bildete sich auf seinen Wangen aus.

"Ich flieg nach Hause. Kommst` mit?", fragte sie grinsend. Vegeta traute seinen Augen nicht. Sie wirkte so lieblich, nett und fröhlich. Einfach ein süßes Bild.

"Nach Dragonien?", fragte er verwirrt.

"Warum nicht? Oder willst du hier bleiben?"

"Uh...", ließ er nur von sich hören und zeigte seiner Überaschung keine Gegenwehr. Dieser Laut schien sie zu entzücken, schnaubte sie sanft. "Gern...", meinte er nun. Die Gelegenheit würde er sich nicht nehmen lassen. `Doch waru ist sie so nett?`

"Frau Sàlànî kommt auch mit...kannst du fliegen?", fragte sie, während sie aus dem Zimmer verschwand um ihre sternenförmige Kapsel mit allem, was sie mitgebracht hattem darin und stand auch schon wieder im Rahmen.

"Kein Problem...", meinte er.

"Hier!", sie warf ihm einen solchen Stern zu.

Geschickt fing er den Gegenstand auf und betrachtete ihn sich gründlich. `Shit keine Bedienungsanleitung!`, dachte er, doch sie half ihm sogleich.

"Einfach hinwerfen, `Nîsô` denken und Zeug einpacken. `Nîsré` denken und Stern einpacken."

Er tat, wie ihm geheißen. Die Amazone sah ihm dabei desinteressiert zu.

`Er verdeht mir echt den Kopf...`, seufzte sie innerlich. `Solche Stimmungswankungen hat noch keiner hervorgebracht...` Sie musste grinsen und der Prinz, der nun fertig war, sah sie misstrauisch an. "Was ist so witzig?"

"Nichts...", grinste sie weiter und verschwand, sich auf dem Fuße drehend, aus dem Zimmer.

`Eigenartiges Wesen...`, dachte er, folgte ihr aber sogleich.



Sie kamen auf dem Schulhof an und Vegeta glaubte seinen Augen nicht. Vor ihm schwebte ein gigantischer
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