Fanfic: One Piece & Ranma1/2 (I)
Chapter: One Piece & Ranma1/2 (I)
So, mal was n Bisschen Ausgefallenes! Hoffe es gefällt euch trotzdem!
"____" jemand redet
*___* jemand denkt
(____)meine (überflüssigen) Kommentare, aber manchmal auch hinweise!
[____]Panda-Schilder
One Piece & Ranma1/2 (I)
Es war ein schöner Morgen. Die Sonne ging gerade erst auf, und die vielen rot-orange Töne, spiegelten sich im welligen Wasser. Eine leichte Briese wehte durch das blonde Haar eines jungen Mannes, der einen kräftigen Zug an seiner Zigarette machte, und den Rauch gegen den Himmel ausatmete.
Dies war der erste Morgen, an dem er wusste, dass er nie wieder versuchen würde Nami näher zu kommen, er musste sie aufgeben, sie vergessen, da er doch ständig nur auf Ablehnung stoß, und sie ihn nur ausnützte. Er würde ein Mädchen finden, das ihn zu schätzen wusste, und ihm dieselbe Liebe entgegenbrachte, wie er ihr! Er musste sie nur noch suchen, denn irgendwo da draußen wartet sie auf ihn!
Doch plötzlich wurde er durch lautes Getrampel an Deck, aus den Gedanken gerissen.
„Wo ankern wir als nächstes!“, drang die lautstarke Frage Ruffys an sein Ohr, die allerdings nicht an ihn gerichtet war.
Nami, die gerade aus ihrer Kajüte stolziert war, breitete eine Karte auf dem Boden aus und meinte nachdenklich: „Das müsste…“, und sie fuhr mit dem Finger über das Papier, „…Nerima sein!“ „Ahh, davon hab ich schon gehört, da sollen einige starke Typen rumlungern, hab ich nicht recht Zorro?“, erklang Ruffys begeisterte Stimme wieder.
„Ja, davon hab ich auch schon gehört! Ich freuh’ mich schon, das werden sicher spannende Duelle!“ „Vorausgesetzt es getraut sich einer gegen euch anzutreten!“, warf Sanji ein, dessen Haar in der, nun am Himmel stehenden Sonne glänzte, und blies wieder Rauch in die Luft. „Ach, ein paar Lebensmüde werden sich schon finden! Gegen euch hat ohnehin keiner ne Chance!“, meldete sich nun auch Lysop zu Wort. Und nach kurzer Pause meinte Ruffy: „ Ich hätte da noch ne lebenswichtige frage!“ und alle spitzten gespannt die Ohren, „Was gibt’s zu essen Sanji?“ Und einer nach dem anderen fiel um.
„Maann, Ruffy! Hast du denn nichts anderes im Kopf als Essen!?“, entrüstete sich Zorro, dessen Magen ihn aber einen Strich durch die Rechnung machte, und laut knurrte. Verlegen drehte er sich von ihnen weg, und alle anderen lachten.
„Du hast anscheinend genau das nicht im BAUCH!“, kicherte Nami, worauf sie erneut in tosendes Gelächter verfielen. Sanji begab sich nun in die Küche, und schon nach wenigen Minuten bat er sie zu einem reich bedeckten Tisch.
Nachdem sie alle ein köstliches Frühstück genossen hatten, gingen sie ihren üblichen Aktivitäten nach: Nami begutachtete ihre geklauten Schätze und studierte nebenbei die Landkarte und ihr nächstes Reiseziel zu planen, Zorro schärfte seine Messer, Lysop zielte mit seiner Schleuder auf unbrauchbare Töpfe, und Sanji und Ruffy sahen aufs Meer.
Und plötzlich erspähten sie ein Stück Land am Horizont, woraufhin Ruffy sofort losbrüllte: „Land in Sicht! Land in Sicht!“ Und im nächsten Moment vergewisserten sich alle selbst, das sie wohl bald da waren.
„Allerdings liegt Nerima nicht besonders nah am Meer! Daher können wir uns schon auf einen Fußmarsch einstellen!“, erklärte Nami. Und ein stummes Nicken machte die Runde.
Nach einer halben Stunde ankerten sie, und gingen an Land. Als sie nach kurzer Zeit auf eine Landstraße stießen, beschlossen sie kurzerhand, daneben herzulaufen. So konnten sie sich auch nicht verirren! Als sie an einer Bushaltestelle vorbeikamen, hatte Lysop eine glorreiche Idee: „Wie wär’s, wenn wir den Bus nehmen!? Dann können wir unsere Füße schonen!“ „Spinnst du?! Wir werden doch unser schönes Geld nicht einfach so beim Fenster rauswerfen! Nein wir gehen zu Fuß!!!“ Und damit war die Sache erledigt.
„Sag mal Ruffy, meinst du gibt es in Nerima auch Schwertkämpfer?“, fragte Zorro interessiert. „Aber klar doch! Wenn dort doch sonst jede Art von Kämpfern vertreten ist, werden sich sicherlich auch ein paar Schwertkämpfer dort rumtreiben!“, bestätigte Ruffy seine Vermutung.
Die Landschaften veränderten sich ständig, und nach kurzer Zeit, führte die Straße durch einen Wald. Doch plötzlich stürzte ein Junge aus dem Dickicht hervor. „Könnt ihr mir sagen wo wir hier sind?“, fragte er, schon auf eine enttäuschende Antwort gefasst. „Alles was wir wissen ist, dass wir auf dem Weg nach Nerima sind!“, entgegnete ihm Sanji, worauf sich sofort ein Freudenstrahlendes Lächeln in dem Gesicht des Fremden fand. „Ähh, darf ich euch begleiten? Ich will da nämlich auch hin! Ich habe allerdings keinen besonders gut ausgeprägten Orientierungssinn!“, erklärte er ein wenig verlegen. „Klar!“ Kam es aus ihren Mündern, und sie setzten ihre Reise fort.
„Wie heißt du eigentlich?“, fragte Zorro nach einiger Zeit des Schweigens. „Äh, entschuldige! Ich habe vergessen mich vorzustellen! Mein Name ist Ryoga Hibiki!“, antwortete er stolz. „Und warum willst du nach Nerima?“, wollte Nami nun wissen. Ryogas Blick verfinsterte sich, und er erklärte: „Ich habe noch eine alte Rechnung zu begleichen!“ Und er knackte bedrohlich mit den Finger. „Aha! Anscheinend nach der Faustregel! Ach, fast hätte ich es vergessen: Das sind Nami, Sanji und Zorro“, und er zeigte auf die besagten Personen, „und ich bin Ruffy! Ich werde mal der König der Piraten!“ „Na, da hast du dir ja ganz schön viel vorgenommen!, erkannte Ryoga, „Mein Ziel ist es nur, Ranma zu besiegen!“ Ruffy und Zorro blieben plötzlich stehen, und sahen sich fragend an. „Der Name kommt mir bekannt vor!“, kam es gleichzeitig aus ihren Mündern. Und alle Augenpaare waren plötzlich auf die beiden gerichtet. Ryoga meinte: „Das wundert mich nicht! Er ist nicht unbekannt hier in Japan! Und auf in China nicht! Vor allem nicht bei Mädchen bzw. Frauen! Ich helf euch beiden mal auf die Sprünge: er ist ein Kampfsportler!“ Und den beiden ging plötzlich ein Licht auf.
„Ah, das ist doch dieser berühmte Sajitome!“, meinte Ruffy schließlich. „Saotome!“, verbesserte ihn Ryoga.
Fortsetzung Folgt (wenn ihr genug Kommies schreibt!)
Hoffe auf Kommies!
H.E.Z.F.G.
eure Saotome Akane