Fanfic: Unverhofft kommt oft 19 (Bey Blade)
war.
Vor Jessy erstreckte sich eine weite Ebene die nur sehr spärlich mit Bäumen bestückt war. Hier und da ragten noch einzelne Baumkronen in den tiefschwarzen mit Sternen übersäten Himmel. Unter Jessy war der Burgraben der genauso tief wie schwarz war.
Jessy stieg wieder vom Fenstersims und entledigte sich ihrer Kleidung. Sie konnte nicht riskieren das sie verwanzt war.
Als sie das Kleid und den Schmuck abgestreift hatte sah sie das ihr ganzer Körper blaue Flecken und Blutergüsse aufwies. Ihre Handgelenke hatten sich in ein dunkles Blau bis ins Grün verfärbt. Ihre Fußgelenke waren grünlich.
Jessy schnappte sich das Bettlacken und zeriss es. Dann band sie sich die Fetzten um den Körper. Als Jessy eine zu schnelle Bewegung machte hörte sie ein Knacken und biss sich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf die Lippen. Sie versuchte mit all ihrer noch zur Verfügung stehender Kraft einen Aufschrei zu unterdrücken. Aus ihrer Kehle kam jedoch ein kleines Gewimmer.
Jessy wusste was dieses Knacken zu bedeuten hatte. Eine ihrer Rippen war gebrochen.
Jessy schleppte sich wieder zum Fenster und stieg unter Schmerzen auf den Sims.
Dort breitete sie ihre Arme aus und rief in Gedanken nach Silvergold.
Sie wusste nicht ob es Intuition oder einfach nur Vergesslichkeit war. Tatsache war dass Jessy ihr Blade im Hotelzimmer liegen hatte.
Jessy konzentrierte sich mit all ihrer Kraft auf ihr Bitbeast. Einige Minuten vergingen und nichts passierte.
An Jessy nagten die Zweifel. War sie überhaupt dazu fähig Silvergold zu rufen? Hatte sie genug Kraft dazu? Würde ihr bester Freund sie überhaupt hören?
Jessy war knapp davor aufzugeben. Doch dann sah sie etwas weißes auf sie zufliegen.
Und plötzlich begannen ihre Augen zu strahlen. Da war Silvergold. Er war endlich da. Er hatte sie also doch gehört. Kaum hörbar stieß Jessy einen erleichterten Seufzer aus.
„Spring!“ rief ihr Silvergold in Gedanken zu. Jessy nickte, nahm ihre letzte Kraft zusammen und sprang aus dem Fenster, direkt auf den Rücken ihres Retters.
„Ich bin so froh das du da bist!“ War das einzige was Jessy noch sagen konnte bevor ihre Umgebung in Dunkelheit versank.
So das wars mal wieder. Ich hoffe ich bekomm wieder ein paar Kommis. Bitte bitte bitte. Ich weiß das man oft zu faul ist ein Kommi zu hinterlassen, aber bitte bitte bitte schreibt mir trotzdem ein Kommi. Bussal euer ~~Engerl~~