Fanfic: B/V - WAP #5
Und diesem Jemand war es tatsächlich gelungen ... Vegeta ... Nicht, dass Yamchu den Saiyajin je wirklich leiden konnte, aber ... Auch wenn er von ihm getötet worden war, beruhte diese Mordlust noch längst nicht auf Gegenseitigkeit. Der große Saiyajinprinz ... tot. Wenn das nicht die besten Aussichten für seine eigene Zukunft versprach.
Da saß er nun. Zum ersten Mal im Weltraum, völlig isoliert, ohne Aussicht auf Rettung. Proviant hatte er noch für etwas mehr als zwei Wochen. Bis dahin hatte er noch Zeit. Zeit, Bulma zu finden, zu retten. Allein. Yamchu stieß einen zynischen Laut aus. Wie sollte er das schaffen? Er hatte ja absolut keine Ahnung, wo er überhaupt anfangen sollte. Wie sollte er jemand anderes retten, wenn er doch selbst dringend Hilfe benötigte?
*_+_*_+_*_+_*
„Nun?“, fragte Osoi. „Was gedenkst du zu tun, um deine Sünden zu sühnen?“ Es war klar, dass er damit keinen Ablass meinte.
Vegetas Miene war undurchdringlich. Was sollte er da schon antworten? Dass er selbst schon so oft darüber nachgedacht hatte? Dass er nicht wusste, wie er all seine Taten von seiner Seele schaffen konnte? Dass er nachts sein Gewissen verfluchte, das sich erst mit der Zeit bemerkbar gemacht hatte? Also schwieg er ... vorerst.
Aber er war ja nicht wegen sich selbst dort. Er wollte Bulma retten, nach Hause bringen. Wie er das ohne Raumschiff bewerkstelligen sollte, war ihm selbst noch ein Rätsel. Trotzdem würde er nichts unversucht lassen. „Wo ist Bulma?“, verlangte er harsch Auskunft, wohl wissend, dass er gar nicht in der Position war, Forderungen zu stellen. „Was hast du mit ihr gemacht?“
Bulma war also ihr Name. „Ich?“, stellte der König der Akaijins sich dumm. „Was soll ich schon mit ihr gemacht haben?“ Osois Pokerface war unnachahmbar.
„Wo. Ist. Sie?“, betonte Vegeta nun jedes Wort.
„Hm ... Sagen wir mal so: Sie macht eine Reise ... dorthin wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist ... [MS: Schluss jetzt mit Star Trek] Nein, nicht ganz. Wenn sie ankommt, wird sie ihre Vorfahren wieder sehen.“
Vegeta schnappte erschrocken nach Luft. Was hatte dieser Knirps mit seiner .. Bulma angestellt? „Was hast du getan ...? Sag es, oder du wirst es noch bereuen!“ Jetzt hatte er ja nichts mehr zu verlieren. Die Akaijins waren ja nicht gerade eine starke Spezies, die sollten selbst zu fünft kein großes Hindernis darstellen. Sein letztes Ass war also seine Kraft ... wie gewöhnlich.
Osoi versteckte sein wissendes Lächeln. Vegeta war also nicht nur an dem Dragonball interessiert. Er war zwar nicht der Gefährte, aber er wäre es gerne. So, so. Es war wirklich praktisch ... dieses genetische Gedächtnis. Seit er denken konnte, wusste er alles, was jeder einzelne seiner Vorfahren gewusst hatte und somit ... Tja, die Zeit hatte er sich dann anders vertreiben können ... mit dem Studium. „Sie wurde in eine Rettungskapsel gesetzt und abgefeuert. Allerdings dürfte sie jetzt schon irgendwo mit einem der näheren Planeten kollidiert sein, falls sie nicht das Pech hatte, einer Sonne zu nahe zu kommen ... Du weißt ja, wie das ist.“
„Nein!“, rief Vegeta. „So leicht kannst du sie nicht umbringen. Sie ist ein Genie. Denkst du ernsthaft, Bulma könnte diese Kapsel nicht umprogrammieren? Du kennst sie schlecht!“
„Vielleicht mag das ja der Fall gewesen sein, bevor ich sie betäubt habe. Sie klagte über entsetzliche Kopfschmerzen ... Da kann man sich leider nicht mehr so konzentrieren.“ Osoi gönnte sich ein kleines Grinsen. Noch ein wenig mehr ... ein Stückchen noch und seine jahrelangen Recherchen hatten sich ausgezahlt. „Glaub mir, sie war es nicht wert ...“ Perfekt.
„WAS?“, explodierte Vegeta. „Was hast du da gesagt? Wage es“, er holte einmal tief Luft um sich einigermaßen zu beruhigen, „... wage es ja nicht, noch einmal in solch einem Ton von ihr zu sprechen! Du hast ja keine Ahnung. Du und deine stumpfsinnige Rache!“ Er redete sich immer mehr in seine Rage, bis er es nicht mehr aushielt. Vegeta hob ein paar Zentimeter vom Boden ab, schoss auf Osoi zu und versetzte dem jungen König einen rechten Haken.
*_+_*_+_*_+_*
„Ich habe gar keinen Hunger“, bemerkte Bulma stirnrunzelnd. Sie saß halb aufgesetzt auf dem Bett, angelehnt an die sich dahinter befindende Wand.
Suteki unterhielt sie von seinem Platz aus mit einigen dort typischen Spielen. „Du wirst durch die Maske auch ernährt. Das ist praktisch, nicht?“ Auch wenn ihre Medizin weithin als ziemlich rückständig galt, war sie doch in diesem Punkt einfach genial.
„Wow!“, staunte Bulma angesichts dieser Erfindung. Sie ließ ihren Blick zum Fenster gleiten. „Wann glaubst du, kann ich hinaus gehen?“
„Bald“, versprach Suteki ihr. „Spätestens in drei Tagen. Okay?“
„Mhm“, murmelte Bulma geistesabwesend. Abrupt wandte sie sich wieder dem Tounanjin zu. „Wenn es soweit ist, könnte ich dann in einem eurer Labore – falls ihr so was habt – nachsehen, ob ich mir nicht ein Raumschiff zusammenbasteln könnte? Ich meine, ich würde euch dann liebend gerne die Technologie überlassen“, sie vertiefte sich ganz in die Aufzählung, „... Ich bräuchte funktionstüchtige Schaltkreise, Aluminium- und Stahlplatten und ... alles, was man sonst noch so braucht. Würde das gehen?“
Suteki lächelte liebevoll, dass der Wissenschaftlerin ganz kribbelig wurde. „Ja, ich werde dir helfen.“
*_+_*_+_*_+_*
„War das alles?“ Vegetas Faust lag noch immer auf Osois Kinn. Das Lächeln des Akaijins wurde breiter. „Was ist los? Nicht fit?“
Vegeta starrte komplett baff auf seine geballte Hand. „Wie ist das möglich?“, fragte er murmelnd, keine Antwort erwartend. Trotzdem erhielt er eine.
„Ganz einfach“, erklärte Osoi langsam. „Womit denkst du, habe ich mir in den letzten zehn Jahren die Zeit vertrieben?“ Er griff nach der Faust des Saiyajinprinz und wischte sie ungeduldig weg. „Hm?“ Vegeta hatte keinen Schimmer. Osoi hob den rechten Arm, strich seinem Gegenüber mit einem Finger über die Wange, was dieser mit dem Wegdrehen seines Kopfes beantwortete. „Ich habe dich studiert.“
Tounan – Diebstahl
suteki na – nett
Nagareboshi – Sternschnuppe
Preview: Warum ist Vegeta auf einmal so schwach? Oder ist Osoi nur viel stärker geworden? Wird Bulma es schaffen ein Raumschiff zusammenzubasteln? Und was wird aus unserem armen Yamchu? *eg* Keine Ahnung! *unschuldigguck*
-
Cut-outs
„Nein!“, rief Vegeta. „So leicht kannst du sie nicht umbringen. Sie ist ein Genie. Denkst du ernsthaft, Bulma könnte diese Kapsel nicht umprogrammieren? Du kennst sie schlecht! Sehr schlecht, hörst du? Sie ist das größte Genie überhaupt! Einstein? Feh! Bulma ist die Nummer eins! Und sie ist nicht nur ein Genie, sie ist MEIN Genie, kapiert? Nun ja, eigentlich noch nicht, aber bald! ...“
Director: Cut! *murmel* geht das wieder los ...
Vegeta hob ein paar Zentimeter vom Boden ab, schoss auf Osoi zu und versetzte dem jungen König einen rechten Haken.
Director: Cut! Vegeta! Hast du ’nen Knall? Du solltest doch nur so tun als ob! *umwend* Sanitäter bitte!
Vegeta: Er hat Bulma beleidigt ... *grummel*
Da saß er nun. Zum ersten Mal im Weltraum, völlig isoliert, ohne Aussicht auf Rettung. Proviant hatte er noch für etwas mehr als zwei Wochen. Bis dahin hatte er noch Zeit. Zeit, Bulma zu finden, zu retten. Allein. Yamchu stieß einen zynischen Laut aus. Wie sollte er das schaffen? Er hatte ja absolut keine Ahnung, wo er überhaupt anfangen sollte. Wie sollte er jemand anderes retten, wenn er doch selbst dringend Hilfe benötigte?
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„Nun?“, fragte Osoi. „Was gedenkst du zu tun, um deine Sünden zu sühnen?“ Es war klar, dass er damit keinen Ablass meinte.
Vegetas Miene war undurchdringlich. Was sollte er da schon antworten? Dass er selbst schon so oft darüber nachgedacht hatte? Dass er nicht wusste, wie er all seine Taten von seiner Seele schaffen konnte? Dass er nachts sein Gewissen verfluchte, das sich erst mit der Zeit bemerkbar gemacht hatte? Also schwieg er ... vorerst.
Aber er war ja nicht wegen sich selbst dort. Er wollte Bulma retten, nach Hause bringen. Wie er das ohne Raumschiff bewerkstelligen sollte, war ihm selbst noch ein Rätsel. Trotzdem würde er nichts unversucht lassen. „Wo ist Bulma?“, verlangte er harsch Auskunft, wohl wissend, dass er gar nicht in der Position war, Forderungen zu stellen. „Was hast du mit ihr gemacht?“
Bulma war also ihr Name. „Ich?“, stellte der König der Akaijins sich dumm. „Was soll ich schon mit ihr gemacht haben?“ Osois Pokerface war unnachahmbar.
„Wo. Ist. Sie?“, betonte Vegeta nun jedes Wort.
„Hm ... Sagen wir mal so: Sie macht eine Reise ... dorthin wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist ... [MS: Schluss jetzt mit Star Trek] Nein, nicht ganz. Wenn sie ankommt, wird sie ihre Vorfahren wieder sehen.“
Vegeta schnappte erschrocken nach Luft. Was hatte dieser Knirps mit seiner .. Bulma angestellt? „Was hast du getan ...? Sag es, oder du wirst es noch bereuen!“ Jetzt hatte er ja nichts mehr zu verlieren. Die Akaijins waren ja nicht gerade eine starke Spezies, die sollten selbst zu fünft kein großes Hindernis darstellen. Sein letztes Ass war also seine Kraft ... wie gewöhnlich.
Osoi versteckte sein wissendes Lächeln. Vegeta war also nicht nur an dem Dragonball interessiert. Er war zwar nicht der Gefährte, aber er wäre es gerne. So, so. Es war wirklich praktisch ... dieses genetische Gedächtnis. Seit er denken konnte, wusste er alles, was jeder einzelne seiner Vorfahren gewusst hatte und somit ... Tja, die Zeit hatte er sich dann anders vertreiben können ... mit dem Studium. „Sie wurde in eine Rettungskapsel gesetzt und abgefeuert. Allerdings dürfte sie jetzt schon irgendwo mit einem der näheren Planeten kollidiert sein, falls sie nicht das Pech hatte, einer Sonne zu nahe zu kommen ... Du weißt ja, wie das ist.“
„Nein!“, rief Vegeta. „So leicht kannst du sie nicht umbringen. Sie ist ein Genie. Denkst du ernsthaft, Bulma könnte diese Kapsel nicht umprogrammieren? Du kennst sie schlecht!“
„Vielleicht mag das ja der Fall gewesen sein, bevor ich sie betäubt habe. Sie klagte über entsetzliche Kopfschmerzen ... Da kann man sich leider nicht mehr so konzentrieren.“ Osoi gönnte sich ein kleines Grinsen. Noch ein wenig mehr ... ein Stückchen noch und seine jahrelangen Recherchen hatten sich ausgezahlt. „Glaub mir, sie war es nicht wert ...“ Perfekt.
„WAS?“, explodierte Vegeta. „Was hast du da gesagt? Wage es“, er holte einmal tief Luft um sich einigermaßen zu beruhigen, „... wage es ja nicht, noch einmal in solch einem Ton von ihr zu sprechen! Du hast ja keine Ahnung. Du und deine stumpfsinnige Rache!“ Er redete sich immer mehr in seine Rage, bis er es nicht mehr aushielt. Vegeta hob ein paar Zentimeter vom Boden ab, schoss auf Osoi zu und versetzte dem jungen König einen rechten Haken.
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„Ich habe gar keinen Hunger“, bemerkte Bulma stirnrunzelnd. Sie saß halb aufgesetzt auf dem Bett, angelehnt an die sich dahinter befindende Wand.
Suteki unterhielt sie von seinem Platz aus mit einigen dort typischen Spielen. „Du wirst durch die Maske auch ernährt. Das ist praktisch, nicht?“ Auch wenn ihre Medizin weithin als ziemlich rückständig galt, war sie doch in diesem Punkt einfach genial.
„Wow!“, staunte Bulma angesichts dieser Erfindung. Sie ließ ihren Blick zum Fenster gleiten. „Wann glaubst du, kann ich hinaus gehen?“
„Bald“, versprach Suteki ihr. „Spätestens in drei Tagen. Okay?“
„Mhm“, murmelte Bulma geistesabwesend. Abrupt wandte sie sich wieder dem Tounanjin zu. „Wenn es soweit ist, könnte ich dann in einem eurer Labore – falls ihr so was habt – nachsehen, ob ich mir nicht ein Raumschiff zusammenbasteln könnte? Ich meine, ich würde euch dann liebend gerne die Technologie überlassen“, sie vertiefte sich ganz in die Aufzählung, „... Ich bräuchte funktionstüchtige Schaltkreise, Aluminium- und Stahlplatten und ... alles, was man sonst noch so braucht. Würde das gehen?“
Suteki lächelte liebevoll, dass der Wissenschaftlerin ganz kribbelig wurde. „Ja, ich werde dir helfen.“
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„War das alles?“ Vegetas Faust lag noch immer auf Osois Kinn. Das Lächeln des Akaijins wurde breiter. „Was ist los? Nicht fit?“
Vegeta starrte komplett baff auf seine geballte Hand. „Wie ist das möglich?“, fragte er murmelnd, keine Antwort erwartend. Trotzdem erhielt er eine.
„Ganz einfach“, erklärte Osoi langsam. „Womit denkst du, habe ich mir in den letzten zehn Jahren die Zeit vertrieben?“ Er griff nach der Faust des Saiyajinprinz und wischte sie ungeduldig weg. „Hm?“ Vegeta hatte keinen Schimmer. Osoi hob den rechten Arm, strich seinem Gegenüber mit einem Finger über die Wange, was dieser mit dem Wegdrehen seines Kopfes beantwortete. „Ich habe dich studiert.“
Tounan – Diebstahl
suteki na – nett
Nagareboshi – Sternschnuppe
Preview: Warum ist Vegeta auf einmal so schwach? Oder ist Osoi nur viel stärker geworden? Wird Bulma es schaffen ein Raumschiff zusammenzubasteln? Und was wird aus unserem armen Yamchu? *eg* Keine Ahnung! *unschuldigguck*
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Cut-outs
„Nein!“, rief Vegeta. „So leicht kannst du sie nicht umbringen. Sie ist ein Genie. Denkst du ernsthaft, Bulma könnte diese Kapsel nicht umprogrammieren? Du kennst sie schlecht! Sehr schlecht, hörst du? Sie ist das größte Genie überhaupt! Einstein? Feh! Bulma ist die Nummer eins! Und sie ist nicht nur ein Genie, sie ist MEIN Genie, kapiert? Nun ja, eigentlich noch nicht, aber bald! ...“
Director: Cut! *murmel* geht das wieder los ...
Vegeta hob ein paar Zentimeter vom Boden ab, schoss auf Osoi zu und versetzte dem jungen König einen rechten Haken.
Director: Cut! Vegeta! Hast du ’nen Knall? Du solltest doch nur so tun als ob! *umwend* Sanitäter bitte!
Vegeta: Er hat Bulma beleidigt ... *grummel*