Fanfic: Schwarzes Schicksal - No. 5
regneten vom brennenden Himmel und schwarze Rauchwolken zogen wie böse Omen durch die Straßen. Bardock und Raiya saßen gemeinsam, arm in arm, neben Raiyas Bett auf dem Boden. Donnernd zog die Vernichtung über die Stadt.
„Erinnerst du dich an unser erstes Treffen?“, fragte Bardock. Raiya, den Kopf an seiner Brust, nickte. „Ja. Es war zum Vollmondfest. Du warst ein faszinierender Ozaru und bist mir sofort aufgefallen.“ Bardock lachte leise. „Naja. Wir haben uns in dieser Nacht Treue geschworen und deshalb bleibe ich.“ Raiya sah zu ihm auf und lächelte. „Was bist du nur für ein Saiyajin?“ Bardock grinste. „Ein miserabler.“
Über die kleine Hütte donnerte ein Gleiter hinweg. Holz und Metall barst über ihnen, das Dach wurde zerfetzt und seine Einzelteile schossen wie Dolche durch den Raum. Feuer regnete ungehindert ins Innere wo zwei Saiyajins in einer Ecke kauerten und ihren gemeinsamen Tod erwarteten...
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„Könnt Ihr ihm helfen, <i>Kobila</i> Ilea?“, hakte er nach. Ilea riss sich aus allen Gedanken über den Prinzen los und sah den König direkt an. „Ich werde es versuchen, Majestät.“ Langsam löste sie die Spange an ihrem Hals, welche den Mantel zusammenhielt und legte diesen ab. Ihr rotes Haar floss ungehindert über den weißen Stoff ihres Gewandes und schimmerte im Licht der Feuer in tausend Tönen. Für einen Moment war Vegeta Oû wie gebannt von dieser Schönheit, aber dann riss er sich los. „Nun? Macht schon!“, drängte er. Ilea hob die Hand. Unbewusst wandte sie die Befehlsstimme an, die von Geist zu Geist drang und den König zum Schweigen brachte. Für einen Moment erschrak sie über ihr Verhalten, aber dann beruhigte sie sich damit, das er ja nicht wissen konnte, was sie tat.
Langsam ging sie um das Bett herum. Der Rock ihres Kleides rutschte Rauschend über den derben Teppich. Ilea setzte sich auf die Bettkante, nahe dem Gesicht des Prinzen und Atmete tief durch. Langsam begann sie die Fühler ihres Geistes auszustrecken, in Vegetas Seele einzudringen. Immer weiter wagte sie sich vor, tastete sich bis an den Rand seines Gefängnisses vor.
Von außen konnte der König nur beobachten, wie der Blick des Mädchens leer wurde, aber starr auf seinen Sohn gerichtet blieb. Angespannt wanderte er im Raum umher, setzte sich, stand wieder auf, ging zum Fenster, zu Tür und wieder zurück. Wie lange dauerte das denn.
Ilea hob mit einem Mal den Kopf. „Die gute Nachricht ist, dass er dem Pendel noch nicht verfallen ist.“, sagte sie mit rauher Stimme. Vegeta Oû sprang geradezu zum Bett. „Und die Schlechte?“
Ilea sah ihn lange, eindringlich mit ihren beiden Feueraugen an, bis sie endlich sagte: „Ich kann ihn nicht finden.“
TO BE CONTINUED.....
So, das war’s mal wieder! Ich hoffe ja, das die Teile jetzt schneller kommen, denn ich hab ja nix mehr zu tun, außer mich bewerben. *g*
Tenshi: Und deswegen folgt bald Vegetas Befreiung!
Aber keine Angst, danach geht es erst richtig los, denn was ist eine FF ohne Vegeta? Unserem lieben, kleinen, übellaunigen, arroganten, naja ihr wisst schon, Prinzen!
Tenshi: Ja, sie wissen! *wink* Lasst ein paar Kommis da, auch wenn sich Ferraristi der Achse des Bösen verschworen hat!
Ciao, Ferraristi & Tenshi