Fanfic: Von Saiyajin und anderen Katastrophen

habe dir eine nützliche Waffe mitgebracht. Sie ist ein Erbstück aus unserer Familie. Ich selbst habe sie von meinem Vater bekommen und er hatte es von seinem Vater und ich möchte sie dir geben. Nimm.“ Er gab ihr ein längliches, in Leder eingewickeltes Päckchen, das mit einem schwarzen Gürtel zusammengehalten wurde. Erstaunt langte sie danach und öffnete es. Es war ein Schwert mit einer silbernen Klinge und einem in Leder eingebundenen Griff. Es lag überraschend leicht in der Hand und ließ sich gut führen. Noch überraschter war sie, als sich Bardock von ihr verabschiedete und dann noch mit einem Abschiedsgruß auf den Lippen an ihrer Mutter vorbeiging und den Palast verließ.

Amber starrte ihm immer noch überrascht nach, als sie den Blick ihrer Mutter bemerkte. „Und?“ Amber hob die Augenbrauen und antwortete. „Ganz okay für einen Saiyajin.“ „Ja, das fand ich damals auch.“ „Dacht ich mir. Wie war das damals eigentlich zwischen euch?“ „Du hast auch ein paar Sachen, die du mir nicht erzählen willst.“ „Ja, aber trotzdem.“ „Nein, das erzähle ich dir, wenn du älter bist.“ Amber sah sie mit einem bösem Blick an, doch ihre Mutter grinste nur schelmisch zurück. „Na ja, so viel kann ich dir ja sagen. Nachdem bekannt wurde, dass ich ein Kind erwarte, war großes Überraschen unter dem Volk. Sie rätselten, wer der Vater sein könnte, da nicht bekannt war, dass ich mir schon einen ausgesucht hatte. Damals waren meine Eltern schon tot, sie starben vor 20 Jahren. Zuerst dachten sie noch, ein Norena wäre der Vater, aber als sie dich dann das erste Mal sahen, wussten sie was los war. Dann waren sie eigentlich nur noch überrascht, denn es war immer noch nicht bekannt wer der Vater war. Das wissen sie bis heute nicht und ich werde mich hüten ihnen zu sagen wer es ist. Er würde ziemlich viel Ärger zu Hause kriegen. Er hat mir erzählt, dass er selbst noch zwei Söhne hat.“ „Ach im Ernst? Aber warum hast du dir bis jetzt keinen Mann ausgesucht?“ „Ich möchte einfach keine feste Bindung eingehen. Ich habe meine Pflicht getan und die Linie unserer Familie wird nicht durchbrochen.“ „Hört sich echt komisch an. Aber ich verstehe dich. Ich würde mir niemals so einen Typ anlachen und mich ihm gegenüber aufführen, als wäre ich sein Schoßhündchen.“ „Schrei das ja nicht so rum. So hab ich auch geredet, als ich klein war. Und dann hab ich Bardock getroffen.“ „Rede du nur, ich bleib bei der Meinung.“ „Kannst du auch. Aber du wirst bestimmt mal den Richtigen finden.“ „Hoffentlich ist das nicht so ein Snob wie dieser Prion. Ich hasse diesen Typ.“ „Du brauchst ständig jemand, mit dem du dich streitest.“ „Bin halt ein echtes Problemkind.“ Ihre Mutter lachte. „Natürlich, du bist so unselbständig, dass man dich ständig aus der Wildnis zurückholen muss. Du nimmst die Sache mit den Urinstinkten viel zu ernst.“ „Kann schon sein, hat aber seinen Reiz.“ „Ich weiß, ich war genauso. Deshalb muss ich das noch lange nicht gutheißen.“ „Ja und jetzt werde ich wieder einmal deinem schlechten Beispiel folgen und in die Kneipe gehen.“ „Sauf dich ja nicht zu, ich werd dich da nämlich nicht heimtragen.“ „Ach und ich hab mich drauf verlassen.“ „Viel Spaß noch. Vielleicht triffst du ja deinen Freund.“ Amber sah sie finster an. „Ich möchte diesen Saiyajin nicht noch mal sehen!“ Sie drehte sich um und verließ das Haus.

Draußen schlug sie abermals den Weg in die Stadt ein. Die Straße war wie ausgestorben und die sonst erhellten Fenster waren dunkel und dahinter war kein Licht zu sehen. Nur in einem Haus brannte Licht. Amber riss die Tür auf und trat ein. Lautes Gesumm von Stimmen schlug ihr entgegen und ein Schwall warmer Luft wehte ihr um die Nase. Sie blieb kurz stehen und sah sich um. Die Bar war vollgestopft mit gut gelaunten Kriegern. Sie saßen allesamt um Tische und vor vielen standen Krüge voll mit einer alkoholischen Flüssigkeit. Dann blickte einer der Krieger vom Tisch, der in der hintersten Ecke stand auf und winkte sie zu sich. Sie ging mit beschwingten Schritten durch die Reihen von Männern und kam am Tisch an. Dort saßen ein paar gute Freunde aus ihrer Jagdgemeinschaft. „Gehst du denn nie nach Hause?“ „Was machst du eigentlich hier, Orion? Wartet deine Freundin nicht zu Haus? Hast du sie nicht um Erlaubnis gefragt?“ „Ach, du hörst jetzt nicht mehr damit auf.“ „Warum auch?“ „Und, was wollte deine Mutter?“ „Geht dich nichts an, Jim.“ „Oho, sind ja ganz neue Töne. Wie war das noch mal? Pierre und ich wären dir wie Brüder?“ „Auch vor Brüdern hat man Geheimnisse.“ „Hast du ihnen schon gesagt, dass du in mich verknallt bist?“ Amber starrte zuerst Jim an, doch dann erkannte sie, dass die Stimme nicht von ihm kam, sonder vom Nachbartisch. Dort saß ihr „Lieblingsfreund“ Prion. Pierre und die anderen warteten immer noch auf eine Reaktion, doch Amber sah ihn nur mordlustig an. Dann knurrte sie: „Ich in dich verknallt? Da würd ich eher noch nen Mischling küssen!“ Ihre Freunde lachten auf. „Das müsstest du bestimmt, weil du keinen abkriegst!“ Weiter hinten im Lokal saß Vegeta mit Nappa und Radditz am Tisch und sah interessiert zu ihnen hinüber. Er hatte ganz genau gefühlt, dass sich bei Amber die Energie mit jedem Wort, das der andere sagte, steigerte. Gleich würde die Toleranzgrenze überschritten sein und dann wollte er nicht in seiner Haut stecken. Er hatte mit Absicht jedes Mal kurz
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