Nicole ist noch am Leben!"
Ich schniefte und sah vorsichtig über seine Schulter. Da standen Emelie und
Sophie, beide lebendig. Sie trugen Nicole. Schnell drückte ich Tasso noch mal
und flüsterte ihm ,Danke` ins Ohr. Dann ging ich auf meine Freundinnen zu. Ich
starrte Nicole an. Sie sah so, so leblos aus. Auf ihrem Gesicht war ein Ausdruck
der Entschlossenheit, aber auch der Angst zu Erkennen.
"Sie hat sich einfach vor uns gestellt."
Ich strich ihr kurz übers Gesicht, doch da mahnte mich diese Stimme tief im
Innern, dass ich mich beeilen sollte. So wandte ich ihnen meinen Rücken zu und
lief auf das Gebäude zu.
Tja, wie geht`s wohl weiter...?
Kapitel 2: der Plan für Hanas Rettung
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hi
hier kommt auch schon der nächste teil *smile* Aberr gewöhnt euch nicht daran,
dass die teile so schnell kommen! Danke an alle meine lieben Kommi schreiber!
Ich strich ihr kurz übers Gesicht, doch da mahnte mich diese Stimme tief im
Innern, dass ich mich beeilen sollte. So wandte ich ihnen meinen Rücken zu und
lief auf das Gebäude zu.
...
Als ich näher kam, entdeckte ich Schwester Yuki zwischen den Schaulustigen. Ich
hielt inne. Eine Erinnerung überkam mich und ich riss die Augen auf. Sollte sie
etwa....? Das erklärte natürlich so manches. Aber halt, ich musste noch kurz mit
Majolin etwas besprechen. Ich drehte mich erneut um und ging auf sie zu.
"Majolin! Lass sie alle"
Ich machte eine ausschweifende Handbewegung zur Schule und den anderen Leuten,
die gespannt alles beobachteten.
"Lass sie alle alles vergessen, was heute passiert ist. Sie sollen sich
erinnern, dass Nicole irgendwie hingefallen ist oder dergleichen. Mach das
Bitte."
Sie nickte wortlos und hob ihre Hand in die Höhe. Sie murmelte etwas, als Tasso
meinen Arm festhielt.
"Doremi! Bitte, lass das nicht zu! Ich will mich an alles erinnern und ich finde
wir haben ein Recht darauf! Wir sind doch alle Freunde von Nicole."
Er schwieg und sah mich an. Mit seinen Augen flehte er mich an, das zu
Verhindern. Ich stieß einen leisen Seufzer aus.
"Majolin, bitte nimm` allen ihre Erinnerung, ausgenommen meine Klasse und
Schwester Yuki und unsere Lehrerin."
Sie nickte und murmelte wieder etwas. Dann rief sie laut: (das hab ich jetzt aus
Harry Potter)
"AMNESIA!"
Ich nickte befriedigt. Ich lächelte Tasso zu und ging dann meinem ursprünglichen
Vorhaben nach: Schwester Yuki! Um Nicole war mittlerweile einen
Massen-Menschenauflauf. Ich ging ins Krankenzimmer, wo Schwester Yuki bereits
saß.
"Oh, Doremi, was machst du denn hier?"
Ich antwortete nicht, sondern kniete nieder, die rechte Hand auf der Brust.
"Majestät."
"Du weißt es also?"
"Eine flüchtige Erinnerung."
"Aha. Ich nehme an, du verlangst nach einer Erklärung."
"Ja."
"Nun gut, du sollst sie haben. Der Mann, den du eben gesehen hast, hält die
Hexenwelt, die Zaubererwelt, eine dir noch unbekannte Welt und sogar die
Menschenwelt in Atem. Er ist es, der die Kinder mitnimmt. Er benutzt sie, um
ihnen all` ihre Energie zu entziehen. Früher, ganz am Anfang benötigte er 2
Monate um einen Kind all` seine Energie aufzusaugen, doch mittlerweile hat er
sehr viel Energie und ist stärker als ich. Ja, guck nicht so. Er ist stärker als
ich und Majolin und Al und die anderen zusammen. Aber zurück zum Thema. Er
braucht heute nur noch 1 Tag um einem Kind alle Energie zu Entziehen. Aber Hana
ist randvoll mit Energie, sie ist ja ein Hexenbaby. Daher braucht er mit ihr 4
Monate. Dann kann er ihr alle Energie auf einmal entziehen. Nur du kannst diese
schreckliche Tat verhindern. Du wirst es ohne deine Freundinnen bewältigen
müssen, denn sie sind nicht wie du. Also, du brauchst noch einen Assistenten
oder Assistentin. Sie oder er muss mit Computern zurechtkommen, sprachlich
begabt sein, dich lieben, achten, und notfalls sein Leben für dich geben. Du
musst sie mögen und ihr müsst miteinander klarkommen. Kennst du jemanden, der
all` das erfüllt?"
Aus dem Schatten trat jemand hinter mir hervor, bevor ich antworten konnte.
"Ich würde mich freuen, wenn ich das tun dürfte."
Diese Stimme, die kannte ich doch! Das war doch- ich wirbelte herum.
"Tasso!"
"Ja."
Yuki sah in Prüfend an und befand ihn dann anscheinend für geeignet. Sie nickte
leicht und sagte dann.
"Gut, ich bin einverstanden mit deiner Wahl, Doremi!"
,Meiner Wahl? Pah! Wann habe ich denn gewählt??? Hää? Mich muss ja niemand
fragen!!! Pah!`
"Tasso, ich zeige dir nun wer ich bin!"
Schwester Yuki setzte ihre Brille ab und schwupp, sie war die Königin. Sie zog
sich den Schleier vor`s Gesicht.
"Doremi, hör genau zu, was ich jetzt sage! Also: 2 Wochen bleibst du hier und
trainierst, vor allem Sport. Ich werde dich trainieren und Tasso wird sicherlich
gerne behilflich sein dabei. 1 Monat gebe ich dir, um in der Hexenwelt zur
richtigen Hexe ausgebildet zu werden. 1 weiteren Monat in der anderen Welt und
noch 2 Wochen wird Tasso hier einen Computer bekommen und alle Personen dieser
Welt überprüfen, die ihr dann genauer untersucht. Den letzten Monat nutzt ihr am
Besten um das Gelernte zu wiederholen."
"Ja, aber Majestät, wieso grade ich? Und wenn diese Pekeiraz wirklich so
gefährlich ist, wie ihr sagt, dann werde ich Tasso nie und nimmer mitnehmen. Das
geh nicht, ich kann ihn doch nicht in solch eine Gefahr bringen, das kann ich
einfach nicht verantworten."
Tasso ging auf mich zu.
"Aber du meinst, ich lasse dich einfach so alleine gegen diesen Typ kämpfen,
oder wie? Ich soll` ja nichts unternehmen, aber du regelst hier alles und
rettest mal ganz so nebenbei vielleicht 4 Welten oder vielleicht sogar und,
stirbst bei dem Versuch es zu Tun!"
Ich begriff, was er meinte und merkte, wie selbstsüchtig das war. Die anderen
litten, wenn sie sahen, wie ich mich in Gefahr begab, aber ich lies sie nicht
gehen um mir zu Helfen.
"Gut, ich habe begriffen. Majestät, was ist mit meiner Elfe und den anderen?"
"Du wirst sie in der Hexenwelt treffen und deine Elfe wird mit dir das Gleiche
harte Training absolvieren. Deine Freundinnen bleiben hier und werden, besser
gesagt, dürfen nichts erfahren. Nicole werde ich helfen. Sie kommt morgen wieder
in die Schule. Tasso, du kommst, während Doremi in der Hexenwelt ist und in der
anderen Welt, in die Zaubererwelt. Doremi hat dort ein paar Bekannte, die dir
gerne helfen werden, sodass du auch Zauberer wirst. Wenn du schnell genug
lernst, kannst du mit Doremi in die andere Welt."
Tasso nickte bereitwillig.
"Gut, ich regele das mit dem Direktor und ihr geht ab in eure Klassen!"
Das wars mal wieder!
Kapitel 3: Die Prophezeiung-1-
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Hi
Hier ist also der nächste Teil ^^ *hinwerf* *um Kommis bettelt*
"Gut, ich regele das mit dem Direktor und ihr geht ab in eure Klassen!"
Wir verließen, noch immer vollkommen durcheinander, das Krankenzimmer. Draußen
kamen mir Emelie und Sophie entgegen.
"Wo warst du? Nicole sagt, du sollst sie ins Krankenhaus begleiten."
"Gut. Danke. Tasso, kommst du?"
Ich behandelte sie total kalt; ich wollte sie aus all` dem heraushalten. Ich
drehte mich um, griff Tassos Hand und ging nach draussen auf den Krankenwagen
zu. Noch einmal drehte ich mich um. Im Rahmen der Tür lehnte >>Schwester Yuki<<.
Der Arzt sah uns kommen und hielt die Tür offen. Schnell schlüpfte ich durch,
Tasso hinter mir herziehend. Der Arzt beschäftigte sich grade mit den
Auswertungen, als Nicole langsam die Hand hob.
"Beweg` dich nicht zuviel."
Sie nickte, als Zeichen, dass sie mich verstanden hatte.
"Du weißt was über ihn, ne? Du hast seinen Namen gekannt. Woher?"
Sie hatte sich gefasst, doch ich wusste, dass das alles nur Fassade war. Leise
seufzte ich und sah Tasso traurig an.
"Es tut mir Leid. Von mir erfährst du da nichts. Ich will nicht. Versteh doch.
Du bist knapp mit dem leben davongekommen."
Sie sah mich enttäuscht an.
"Ich dachte wir wären Freundinnen. Aber anscheinend vertraust es nicht mir an,
sondern lieber Tasso!"
"Glaub` mir, wir sind Freundinnen und grade deswegen.... ich werde den anderen
sagen, dass ich nichts weiß. Ich weiß nichts!"
Meine Augen waren leer. Ich hätte gerne gewint, doch die Tränen kamen nicht.
Meine Augen starrten ins Leere; mein Körper zitterte. Tonlos fing ich an zu
Reden
"Tasso habe ich nichts gesagt. Er hat alles mitbekommen und wurde von ... wurde
zu meinem Helfer ernannt."
Meine Stimme versagte mir ihren Dienst.
"Bitte verzeih mir."
Sie sah mich traurig an, nickte aber schließlich. Ich umarmte sie zum Dank.
"Aber... wenn du im Zimmer bist, muss ich gehen. Ich muss mich vorbereiten."