Fanfic: Wie gerne wäre ich noch jung Part14

Chapter: Wie gerne wäre ich noch jung Part14

Jaaa, auf euren Wunsch hab ichs endlich über mich gebracht, weiterzuschreiben, ich hoffe euch gefällts, MFG, Kohaku




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„Schnell Bulma, such deine Raumkapsel....nun mach schon, schnell, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit....!“


„Ich tu ja schon mein Bestes, wenn ich doch nur die blöde Kapsel finden würde!“


Die Hände der Frau zitterten vor Aufregung, - da, endlich sah sie ihr Raumschiff in einem Abteil der riesigen Halle stehen. Schnellen Schrittes waren beide dort, als sie auch schon wieder angegriffen wurden.


„Bulma, starte die Kapsel, ich werde sie ablenken!“, rief Vegeta seiner Gefährtin zu und mit einem Satz war er auch schon bei den Soldaten, die nicht im mindesten überrascht schienen.


Der Prinz begann sofort einen Kinnhaken nach den anderen, gefolgt von Fußtritten, die jeden normalen Erdenbürger in die Knie gezwungen hätten, auszuteilen.


Die drei Angreifer zeigten sich jedoch nicht im mindesten beeindruckt und packten ihrerseits Vegeta. Zwei hielten ihn fest und einer bearbeitete ihn nach allen regeln der Kunst, dass der Sayajin meinte, ihm müsste schwarz vor Augen werden.


Ein Haken von links, gleich darauf einer von rechts....Vegetas Körper schien nur noch aus Schmerz zu bestehen. Wenn er gekonnt hätte, hätte er sich sicher unter Wehklagen gekrümmt.


Aber er hatte seinen Stolz, der ihm schon oft im Weg gewesen war. Schnaubend versuchte der Prinz, seine letzten Kräfte zu animieren, was nicht so recht gelingen wollte.


Bulma konnte dies nicht mit ansehen und wollte ihrem Gefährten schon zu Hilfe eilen, als dieser entsetzt keuchte: „Bleib wo du bist, steig und Schiff und flieg los,....bitte, ..ich würde es mir nie verzeihen, wenn dir etwas zustößt.....“ Schon sank der Prinz in die Knie, die Soldaten zerrten ihn aber sofort wieder in die Höhe und schlugen weiter auf ihn ein. „...und Bulma, vergiss nicht.....ich liebe dich..“


In diesem Augenblick startete der Autopilot die Triebwerke des Raumschiffes, das sich sofort ein paar Zentimeter in die Luft erhob und eine kleine Druckwelle erzeugte.


Überrascht lockerten die Wächter den griff um Vegetas Körper, der diese Chance trotz seines angeschlagenen Zustandes zu nutzen wusste.


Der Prinz suchte sein letztes Quäntchen Kraft zusammen, dass ihm noch verblieben war und wankte auf Bulma zu, die noch immer in der Eingangstür stand.


Erschöpft fiel er ihr in die Arme, während die Sicherheitsbeamten sich wieder gefangen hatten schloss die Frau auch schon die Tür.


Aber ein Entkommen schien zwecklos zu sein, in der Halle war kein offenes Tor vorhanden, durch das sie fliehen hätten können.


Bulma schleppte ihren Gefährten sogleich in ihr eigenes Schlafzimmer und wusch sorgfältig die Wunden des ohnmächtigen Prinzen.


Draußen versuchten die Soldaten das Schiff zu zerstören, indem sie mit Waffen dagegen schossen.


Bei dem Geräusch zuckte die Frau zusammen, ein Glück, dass sie in weiser Voraussicht die Panzerung in doppelter und dreifacher Ausführung installiert hatte.


Das Schutzschild würde eine Zeit lang halten, wenn auch nicht ewig.


Erst nachdem Bulma Vegeta notdürftig erstversorgt hatte, wage sie, zurück in den Steuerraum zu gehen und zu überlegen, was wohl als nächstes zu tun wäre.


Sorgenvoll blickte die Frau aus dem Cockpit (wie nennt man das beim Raumschiff??) und sah sich um – nein, ein Entkommen war unmöglich, nie würden sie es schaffen, von diesem schrecklichen Ort zu fliehen.


Sie schluchzte leise auf, als sie ein Geräusch hinter sich hörte – „Vegeta, warum ruhst du dich nicht aus, du bist schwer getroffen worden....“


„Ich bin ein Krieger, ich kenne keinen Schmerz! Lass mich mal ran hier...“


Zögernd überließ sie ihm den Stuhl vor dem Steuer.


Eines hatte sie in den Jahren, die sie mit ihm zusammen war gelernt – Wiederstand zwecklos.


Der Prinz schien entschlossen, etwas zu unternehmen, auch wenn Bulma nicht genau wusste, was.






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