Fanfic: Wodka Gorbatschow [Teil V]

Chapter: Wodka Gorbatschow [Teil V]

Und schon wieder viele super duper liebe Kommis!! *strahlleuchtglänz* Dankeee~



Elbenglanz: Hoffe, das war früh genug *knuddeldich* ^^ *** Kiuaigen: tjaa... was kann man diesem Poeten eigentlich noch mit auf den Weg geben, das noch NICHT gesagt wurde?! ***

DawnAkane: nüch würklüch Pozilei anrufen... T_T aber-- oho! Jetzt kriege ich schon “sama“ als Anrede *eingebildetwerd* hdl *** Süsse Akane-Chan: *zurückknuffel* Wein doch nicht immer gleich ;__; *** Sojachan: Dann antworte ich auch nicht mehr als superhyperbombasticodanke!! hdl *** belezza: grazie per le tue parole *hihi* Aber die ff schreib ich dann doch lieber auf deutsch weiter. Ich könnte es ja mal auf italienisch probieren. Soll ich? ^^ *** Lili: Jetzt hassu die Pozilei getötet. hmpf... Wenigstens können die mich jetzt nicht mehr wegen blöder Fehler drankriegen *trief* .. *** martini: ich mecker wieder, okay? ^^ Ich hab nämlich gar keine Ferien, weil die Schule für mich jetzt für immer vorbei ist*g* Hey... nimm meine Worte bloß nicht immer zu ernst, ja? *liebguck*.. *** Xevious: hoops! Hab schon wieder vergessen, auf deine Mail zu antworten. Gomen... -.- Aber morgen! *** süße-Akane14: DIR antworte ich auch morgen. ^^ hdl *** Nikki: Ooh... Du bist aber lieb *freu* Endlich mal jemand, der die Launen und Leiden eines ’Künstlers’ versteht – Ich sag ja, ich werde durch DawnAkane noch ganz eingebildet! lol *** Akane2004: Macht nix. Ich freue mich trotzdem, dass er dir gefällt und du noch einen Kommi geschrieben hast. ^^ *** Azaya: Faule Socke! lol… Also trotzdem vielen Dank, dass du dich noch zum Schreiben durchringen konntest. Ein Alkfan bin ich übrigens auch nicht. Aber jetzt gerade wird nun mal viel gefeiert. Aus den Kampftrinkerzeiten bin ich raus. Höhöö *** Kotorichan: Guck, ich erwähne dich gleich nochmal – und zwar mit einem warmen Dankeschön ^__^ *** Juli13: Schön, dass du diese Meinung trotzdem vertrittst. Das respektiere und unterstütze ich sogar vollkommen ^.~ *** Akane: Hör auf Videl zu schlagen! Wer soll mir denn sonst immer so liebe Kommis schreiben?? (macht das Sinn? – nein! *seufz*) *** AkanelovesRanma: sorry, auch dir kann ich erst morgen antworten. War und bin heute etwas zu sehr gestresst ;__; Du weißt aber, dass ich dich lieb hab und immer voll und ganz hinter dir stehe, oder? ^^ *** Saotome Akane: Auch wenn es eine rhetorische Frage war: ICH WILL NICHT, DASS DU DICH AUFLÖST! *schock* da nimm.... o.o *** MaryKate / LadyJane / MaryJane: ^^ Klar bist du mein Double. Erfindung by Nihao / Oahin*g* Meine LKs waren Deutsch und Geschichte, Prüfungskurse Englisch und Bio (wegen des blöden Systems und anderer Probs allerdings... Sonst hätte ich definitiv Englisch und Kunst als LKs gewählt ^^)... Zeit? Es gibt jetzt fast mehr zu tun als vorher. Gomen -.- *** irrational: THX! o^.^o Aaalso *räusper* Soo ein Sprachgenie, wie du vermutlich denkst, bin ich leider nicht. *trief* Fließend spreche ich nur Deutsch und Englisch. Mein Französisch würde ich als ausreichend bezeichnen. Mehr schlecht als recht spreche ich Tagalogue und Visayan (philippinische Sprachen) und im Moment lerne ich gaanz ganz eifrig Japanisch, Italienisch und Spanisch... naja letzteres habe ich etwas zurückgestellt in den letzten Wochen. Aber ich bleibe am Ball. ^__^ Ach ja... auf russisch kann ich bisher leider nur schmutzige Sachen sagen. Dafür habe ich diesbezüglich eine ganze Menge zu bieten. lol



*aufdieuhrguck* Es wird Zeit! Zeit für ein Schlückchen Wodka... *hicks* ^^;;





Wodka Gorbatschow V:



Lächelnd schloss Akane die Augen und genoss die leise Melodie, die fast vom lauten Trommeln ihres Herzens verschluckt wurde. Auch Ranmas Herzschlag vernahm sie. Mit einer gierigen Spannung presste sie ihr Ohr an seine Brust, um von dem rasend schnellen und doch so beruhigenden Klopfen gänzlich umhüllt zu werden. Leicht zuckte sie zusammen und spürte deutlich die aufkommende Gänsehaut an ihrem ganzen Körper, als er mit seinen Lippen zärtlich über ihren Nacken fuhr. Nur ganz sachte strich er ihr über die Haut hinterm Ohr. Es kitzelte so sehr und doch empfand sie es als ungemein aufregend und angenehm. Was taten sie da eigentlich? Sie tanzten? Ranma und sie? RANMA?? Kaum zu glauben. Nur wenige Stunden zuvor hatten sie sich noch gestritten. Erst so kurze Zeit war es her, dass er sie als Machoweib beschimpfte. Und nun liebkoste er sie, wie sie es nie im Leben von ihm erwartet hätte. Veränderte der Alkohol etwa seinen Charakter? Diese Vorstellung gefiel ihr ganz und gar nicht. Und so heftete sie sich lieber an den Gedanken, dass der Wodka ihn lediglich dazu vorantrieb, seine wahren Gefühle zu offenbaren. Dass sie sich jedoch auf solche Art äußern würden, überraschte sie nichtsdestotrotz. Wer hätte auch schon gedacht, dass in ihm so eine sanfte Seele steckt?



Doch... Eigentlich wusste sie es ganz genau. Auch wenn er sich immer hart und unantastbar gab, in ihm steckte ein weicher Kern, den sie schon früh entdeckte... Wenn sie ihn auch nie so nah erforschen konnte, wie sie es in jenem Augenblick tat. Deutlich spürte sie die nur leichte Vibration seiner Stimme, als seinem Mund ein schwaches Stöhnen entfuhr.



„Warum kann es bloß nicht immer so sein?“ flüsterte er so leise, dass sie ihn nicht verstand.



Plötzlich fühlte sie etwas feuchtes auf ihrer Haut. Eine Nässe, die von seinem Gesicht ausging. Küsste er sie etwa? Nein... Er... weinte. Es waren Tränen. Verwirrt stemmte sie ihre Hände gegen seine Brust und drückte ihn sanft ein Stück von sich weg. Nur einen kurzen Moment wehrte er sich leicht dagegen an, ihr ins Gesicht zu sehen, doch durch ihre Hartnäckigkeit schaffte sie es schließlich, seinen Blick zu gewinnen. Mit traurigen Augen sah er sie an.



„Es war vorher schon schwer genug“, begann er mit schwacher Stimme zu sprechen. „Wie soll ich in Zukunft erst auf dich verzichten, jetzt da ich einmal von dir gekostet habe?“



Unwillkürlich fiel ihr Mund ein Stück weit auf. Jedoch nicht um etwas zu sagen, sondern aus Verwunderung. Sie dachte nicht lange nach. Schließlich gab es nun auch nicht vieles nachzudenken. Sie wusste nur eines: Es gab viele Menschen auf dieser Welt, die sie mochte und von denen sie wiederum gemocht wurde. Aber es gab nur einen einzigen, dem sie jemals nah sein wollte, für den sie ihr Innerstes hervorholen und sorgfältigst vor ihm ausbreiten wollte. Nur ihn wollte sie, sonst niemanden. Und jetzt in diesem Augenblick wollte und liebte sie ihn so sehr wie noch nie zuvor. Worte hätten jene Gefühle nicht umschreiben können.



Ohne weiter darüber nachzudenken, stellte sie sich plötzlich auf die Zehenspitzen und kniff ihre Augen fest zu, um ihr Gesicht dann vorsichtig an seines heranzuführen. Überrascht weiteten sich seine Augen. So schnell wie sie sich bewegte, konnte sein Gehirn nicht erfassen, was sie vorhatte. Seine im Kampfsport geschärften Instinkte ließen ihn im ersten Moment etwas zurückschrecken. Doch als die Information über ihr Vorhaben langsam seinen Verstand erreichte, vergaß er alles um sich herum und ließ einfach kommen, was kommen sollte und er sich selbst insgeheim schon so lang erhofft hatte. Mit zunehmend schnellem Atem ließ er seine Lider herabsinken. Sanft spürte er ihre weichen Lippen auf seinen Mund treffen und öffnete auch seinen. Er wollte mehr, wollte sie ganz schmecken. Als hätte er sich bereits Jahre lang in der Rolle als Liebhaber erprobt versank er mit ihr in einen tiefen, innigen Kuss. Mit seiner Zunge begann er ganz vorsichtig ihre spielerisch zu umkreisen, während seine nervösen Hände über ihren Rücken krabbelten. Die ewigen Streitereien existierten in diesem Augenblick nicht. Die anderen Verlobten und Verehrer existierten nicht. Die nervenden Väter existierten nicht. Für ihn existierten in diesem einen Moment nur sie beide. Sonst sollte nichts zählen. Denn wenigstens ein einziges Mal wollte auch er das vollkommene Glück spüren und sich allem, wonach sein Herz verlangte, bedingungslos hingeben.



Sehnsüchtig massierten sie beide des anderen Lippen. Mit jedem verstreichenden Moment gewann der Kuss an Leidenschaft, an Bedeutung und an Süße. Ein leises Raunen ertönte aus Akanes Mund. Ranma ließ sofort ab. Er spürte, dass jenes Geräusch nicht der Leidenschaft des Augenblicks entsprang, sondern von ganz anderer Natur war.



Enttäuscht, aber dennoch verständnisvoll schaute er sie an.



Es tat ihr weh, einen solchen Blick von ihm zu spüren, doch sie konnte sich nicht weiterhin so offen ihren Gefühlen hingeben. So schön es für den Augenblick auch für sie war, so sehr befürchtete sie den nächsten Tag. Ranma schmeckte gut. Ganz anders, als sie es jemals erwartete. Die ganze Sache mit dem Küssen war überhaupt vollkommen anders als ihre bisherige Vorstellung davon. Alles in allem war es viel weicher und zärtlicher, vor allem war es unglaublich warm. Das hätte sie garantiert niemals erwartet. Und dennoch... Der leichte Geschmack, den der Wodka auf seiner Zunge zurückgelassen hatte, erinnerte sie daran, dass dies alles praktisch nicht echt war. Ihr Ranma war im Grunde ein Junge, auf den Verlass war und der in den Tiefen seines Herzens gut war, doch zu solchen Taten hätte er sich ohne den Einfluss von einer gehörigen Menge Alkohol nie verleiten lassen. Zwar hatte sie selbst genauso viel getrunken, doch aus irgendeinem Grund meinte sie plötzlich, die Dinge etwas klarer zu sehen, als noch wenige Minuten zuvor. Und auch wenn sie das Mädchen war und die Rollenverteilung möglicherweise vielleicht wieder einmal nicht ganz im klassischen Sinne verlief, hatte sie doch das Gefühl, ihn auf eine schäbige Art und Weise auszunutzen, sich einen Vorteil von seiner geschwächten Position zu machen.



Schluckend
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