Fanfic: Wie Bulma und Vegeta zusammen kamen

und öffnete eine kleine Tür unterhalb des Kontrollbretts. Hinter der Tür war eine Art Abstellräumchen eingelassen. In ihm war ein Werkzeugkasten, den sie jetzt rausholte. Bulma hatte diesen kleinen Raum nach ein paar Wochen eingebaut da sie keine große Lust hatte jede fünf Minuten erst zum Labor und dann erst zu dem Gravitationsraum zu latschen. Mit gekonntem Griff schraubte sie das Gehäuse des Computers auf, hob es hoch und setzte es vorsichtig auf den Boden. Danach wischte sie sich eine Strähne aus dem Gesicht und

betrachtete das Innenleben des Gerätes. Überall hingen Kabel und festgeschraubte Platten herum. Bulma stellte sich auf die Zehenspitzen um tiefer hinein gucken zu können.

Vegeta beobachtete sie dabei höchst interessiert. Langsam und ohne ein Geräusch zu verursachen schlich er auf sie zu und stellte sich direkt hinter sie. Ein Grinsen huschte über sein Gesicht als sie einen undefinierbaren Fluch ausstieß während sie wie wild in den Kabeln herumwühlte. Bulma schob den ganzen Berg aus Gummi beiseite und versank fast mit ihrem Oberkörper in dem Gehäuse. ,Dieser verfluchte Vegeta!’, dachte sie wütend. ,Warum kann er auch nichts ganz lassen? Ist der etwa zu bekloppt dazu? Ach was denk ich da! Der Kerl IST bekloppt! Der wunderbare Prinz kann nichts außer kämpfen, trainieren und zerstören!’

Plötzlich stieß sie einen triumphierenden Schrei aus der Vegeta unmerklich zusammenzucken ließ. ,,Na endlich! Jetzt weiß ich woran das Problem liegt!“ Mit diesen Worten und zwei durchgeschmorten Kabeln tauchte sie langsam aus dem Computer wieder aus. ,,Hey Vege...“

Sie stockte abrupt. Niemand war da... Bulma blickte nach rechts und nach links aber nirgends war Vegeta zu sehen. ,Wo ist der Kerl denn jetzt schon wieder hin?’, dachte sie leicht geschockt. ,,Ah na klar! Er ist natürlich wieder in die Küche gegangen weil es ihm hier zu langweilig war.“ ,sagte sie zu sich selbst. Kopfschüttelnd ging sie aus dem Raum um die neuen Kabel zu holen. Oben an der Decke schwebte Vegeta und grinste in sich hinein.

,Die hat’s wohl immer noch geschnallt das ich fliegen kann. Aber wenigstens hat sie so viel Grips das sie meinen Gravitationsraum reparieren kann!’ Sanft setzte er auf dem Boden auf und schritt langsam in die Richtung in der auch Bulma verschwunden war. ,,Aber eins muss ich ihr lassen.“, murmelte der Saiya-jin grinsend. ,,Dieses halbdursichtige Nachthemd hat ihr richtig gut gestanden.“

Bulma suchte inzwischen in einem Haufen von Gebrausteilen nach den zwei neuen Kabeln die sie benötigte. Aber sie hatte keinen Erfolg, müde ließ sie sich auf einen Stuhl fallen.

,,Oh man, ich krieg noch die Krise! Als erstes weckt mich dieses arrogante Schwein von Vegeta in aller Herrgottsfrühe und dann muss ich auch noch nach so bescheuerten Ersatzteilen für seinen scheiß Gravitationsraum suchen!“ Erschlagen legte sie ihren Kopf in die Hände und seufzte sauer: ,,Und dabei hatte ich einen so wunderschönen Traum...Verfluchter Yamchu! Warum musstest du mich verlassen?“ Diese Frage quälte sie schon seit fast zwei Wochen. Und zwar seit genau dem Tag an dem ihr ehemaliger Freund sie verlassen hatte.

Bulma erinnerte sich genau als ob es gestern gewesen wäre...

Sie war in der Stadt gewesen um ein paar Einkäufe zu erledigen. Mit vollbepackten Armen und errleichtertem Geldbeutel war sie aus dem Supermarkt getreten als ihr plötzlich etwa ins Auge gestochen war. An einem Schaufenster gelehnt stand Yamchu, doch er war nicht allein!

Ein junges Mädchen war bei ihm gewesen. Das hatte sie ja schon gestört, aber als er ihr auch noch den Arm um die Schulter legte und ihr etwas ins Ohr flüsterte war sie förmlich ausgerastet.SIE war schließlich seine Freundin und nicht dieses aufmüpfige,blöde blonde Ding da! Beinahe wäre sie auf die beiden zugestürzt und hätte Yamchu zur Rede gestellt,

doch bevor dies geschehen konnte passierte das Schrecklichste was Bulma sich vorstellen konnte: Die beiden küssten sich. Als sie das sah wäre sie beinahe zusammen gesackt.

Mit letztem Kraftaufwand war sie zu ihrem Gleiter gegangen und deprimiert nach Hause geflogen. Während der ganzen fahrt hatte sie keine Träne vergossen, doch als sie still und langsam die Treppen zu ihrem Zimmer gegangen war und ihre Tür geschlossen hatte war sie in Tränen ausgebrochen. Bulma hatte geheult wie ein Schlosshund und hatte immer wieder Yamchu aufs übelste beschimpft und verflucht. So war das mehrere Stunden gegangen bis sie plötzlich einen ungeheuren Hunger bekommen hatte. Sie war mit roten und verquollenen Augen in die Küche getreten und hatte sich einen riesigen Haufen Essen gemacht...

Mit einem weiteren Seufzer schüttelte Bulma den Kopf und meinte niedergeschlagen: ,,Was mache ich mir Hoffnungen? Yamchu wird nie wieder was mit mir zutun haben wollen.

Aber warum? Bin ich denn nicht hübsch genug? Bin ich ihm zu alt?“ Diese Fragen hatte sie sich schon die ganze Zeit über gestellt. Zermürbt machte sie sich wieder auf die Suche nach den zwei Kabeln. Nach fünf Minuten stöhnte sie auf und ließ ihren Blick über alte Computerfestplatten, Batterien und Schrauben schweifen. Wütend stand sie auf und kickte

eines der Gebrauchsteile in Richtung Tür. Erschöpft ließ Bulma ihren Kopf hängen und dachte wieder über Yamchu nach. Plötzlich erfüllte ein kaltes Lachen den Raum *lachlach* Vegeta stand grinsend in der Tür und musterte Bulma ausgiebig. Schließlich schritt er betont gleichmütig auf sie zu. ,,Von wem hast du eigentlich diese Langsamkeit? Von dieser blonden Quasselstrippe(Mrs.Briefs)kannst du sie nicht haben, die brabbelt ja immer ohne Punkt und Komma. Und von dem altem grauhaarigem Kerl(Mr.Briefs) erst recht nicht. Denn der ist immer an seinen Maschinen beschäftigt und erledigt das Meiste sofort.“ Mit einem fiesen Grinsen ging er auf sie zu während er weiter sprach. ,,Bleibt also nur noch dieser Schwächling von Mensch übrig. Wie nennst du ihn doch gleich...ach ja, Yamchu!“ Bulmas Augen wurden wässrig. ,,Das könnte sogar stimmen, weißt du das? Der Kerl ist echt lahm! Wenn der mich angreifen würde wär der Tag vorbei bevor der mich auch nur berührt hätte!“

Vegeta war vor ihr stehen geblieben und hatte die Arme überlegen vor seiner Brust verschränkt. Stumme Tränen rannen an ihren Wangen herunter, aber da sie den Kopf immer noch gesenkt hielt konnte der Saiya-jin nicht erkennen dass sie weinte. Unbeirrt fuhr er fort.

,,Aber weißt du was das schlimmste an ihm ist? Das er an dir hängt wie die Fliegen am Honig! Mich würde das nerven wenn mir ständig so ne Klette hinterherlaufen würde.Ich frag mich wie du das...“ Vegeta stockte. Stille senkte sich die nur von dem Tropfen von Bulmas Tränen unterbrochen wurde. Bulma hob langsam ihren Kopf und ihr bot sich ein seltsamer Anblick. Da stand Vegeta, der eiskalte, brutale und rücksichtslose Saiya-jin Prinz mit einer Miene die sie niemals von ihm erwartet hätte: Geschockt! Seine Augen waren weit aufgerissen und hatten einen komischen Ausdruck angenommen. ,Was hat er denn? So habe ich ihn ja noch nie gesehen.’ Laut zog sie ihre Nase hoch und musterte ihn mit ihren verheulten Augen. Während dessen überschlugen sich Vegetas Gedanken. ,Was macht sie da? Und warum muss dieses Weib mich überhaupt so gestört anglotzen? Sie soll sofort damit aufhören sonst kann ich sie nicht mehr ansehen!’

Seine Mimik änderte sich von verwundert zu wütend. ,,Hör sofort auf zu heulen!“,

knurrte Vegeta zornig. Bulma schniefte nur und machte sich nicht einmal die Mühe ihre Tränen wegzuwischen. ,,Ich hab gesagt DAS DU AUFHÖREN SOLLST!!!“, brüllte er.

Erschrocken wich sie zurück starrte den erzürnten Prinzen an. Wütend machte er einen Schritt auf sie zu, hob drohend seine Hand und.....





Und? Wie hat es euch gefallen? Soll ich weiter schreiben oder es lassen?

Bitte um Kommis *hundeblickaufsetz*

Also bis bald cu

SILENE



Search
Profile
Guest
Style